Echte Wölfe und blöde Fragen
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warum ist der Fuchs soviel scheuer als der Wolf?
Welche er gejagt wird und gelernt hat sich vom Menschen fern zu halten?Ja, da kann man von ausgehen.
Die Ansätze, auch tagsüber ins Dorf zu kommen (Kompost/Mist/Geflügelhaltungen) sind da durchaus da, es wird ihnen aber schnell verleidet.
LG, Chris
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Also in Berlin laufen die Füchse überall herum und kommen bis mind. einem Meter an einen heran. "Gejagt" wird mitten in der Großstadt, es wird über viel befahrene Straßen gelaufen, spielende Hunde stören nicht usw...scheu ist das letzte Wort, was mir für die Tierchen einfallen würde
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Also wäre es sinnvoll dem Wolf eindringlicher als mit Klatschen und singen zu verstehen geben, dass er unerwünscht ist.
Nachhaltiger.Wäre es nicht möglich dem Wolf mit Gummimunition seine Grenze zu zeigen?
Bis hier und nicht weiter sonst brennt der Pelz?Oder bin ich tierquälerisch veranlagt?
Nur mal als Idee. Wer wo darf etc mal ausser vor. Das gehört natürlich geklärt. -
Wäre es nicht möglich dem Wolf mit Gummimunition seine Grenze zu zeigen?
Bis hier und nicht weiter sonst brennt der Pelz?Oder bin ich tierquälerisch veranlagt?
Nee, im Grunde ist das sogar wolfsfreundlicher als die jetzige Variante, in der Wölfe solange alles dürfen, bis nichts mehr geht und einer abgeschossen werden muss.
Das Problem mit der Vergrämung ist in erster Linie, dass sie situativ und unmittelbar erfolgen muss. Das ist von extra authorisierten Personen nicht zu schaffen - das müßte also jeder, der auf einen Wolf trifft, selbst machen. Die meisten zücken aber lieber ihr Handy und filmen.
LG, Chris
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Wie sehen eigentlich solche Vergrämungsmaßnahmen aus? Das frage ich mich schon länger.
Lg
Sacco -
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Wie sehen eigentlich solche Vergrämungsmaßnahmen aus? Das frage ich mich schon länger.
Die offizielle Variante, wie sie auch in NS versucht worden ist, sind tatsächlich Gummi-Geschosse.
Die situative Spontan-Variante ist "mit etwas werfen, was man grad zur Hand hat", so wie hier z. B.:
Vorfall in Schweden: Rentnerin vertreibt Wolf aus Schafstall | Kölner Stadt-AnzeigerLG, Chris
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Hilft "mit etwas werfen" wirklich? Oder gibt es Wölfe die dann erst recht auf einen losgehen?
Ich könnte mir vorstellen das es bei einem unerfahrenen Wolf klappt und hilft. Aber bei einem erfahrenen Wolf oder einem Rudel kann ich mir das als Laie schwer vorstellen.
Das mit den Gummi-Geschossen finde ich eine gute Idee. So wie das klingt wurde es aber wieder eingestellt?
LG
Sacco -
In der Zeitung bei uns (Taunus Zeitung - auch im I-Net nachzulesen) stand heute ein Bericht über eine Veranstaltung am vergangenen Freitag mit einem Biologen vom Senckenberginstitut, wo Befürchtungen beschwichtigt wurden.
Und eine Sichtung soll es auch mal wieder gegeben haben (da werde ich aber nochmal nachhaken, das war nämlich in dem Jagdrevier, aus dem mein Wild für die Hunde kommt)Ich kann es leider nicht verlinken, mein Tablet mag nicht
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Meldungs-Sammelsurium:
Schweiz - wer zuviele Nutztiere reisst, wird erschossen/versucht zu erschiessen, klappt nicht immer in der Frist:
Wolfsrisse: Dritte Abschussverfügung erteilt - NewsDK - Westjütland - Wolfspaar nachgewiesen
VIDEO: Ulvepar lever efter alt at dømme i Vestjylland | Viden | DRDarf man bei der ganzen Wolfsdiskussion nicht vergessen - eine tierfreundliche Nutztierhaltung, zu der unabdingbar auch Weidegang gehört, muss einfach auch in Wolfsanwesenheit möglich bleiben:
Weideauftrieb: Grasende Kühe haben jetzt ein Markenzeichen - Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.Ein Artikel über WikiWolves:
Freiwilligen-Initiative hilft beim Herdenschutz - "Ich möchte verhärtete Fronten aufweichen" | rbb Rundfunk Berlin-BrandenburgVielleicht macht man da ja doch irgendwann einen Schafs-Rettungswagen draus - der wird ja doch deutlich häufiger benötigt:
Wolfs-Rettungswagen wartet noch auf ersten Einsatz - Niedersachsen - News und Hintergründe - Hamburger AbendblattIn Bayern passiert ausser dem obligaten Bla-Bla noch genau gar nichts, um den Tierhaltern in Sachen Herdenschutz Unterstützung zukommen zu lassen:
Freude auf erste Wolfswelpen in Bayern - Neumarkt - nordbayern.deMünsing: Plädoyer für den Wolf | Münsing
ZitatKrönauer erinnert daran, dass es diese Koexistenz gab, bevor unserer Vorfahren angefangen haben, den Wolf auszurotten.
Wann genau das wohl war?
Liebe Naturschutzverbände - wir Tierhalter mit Weidetieren da draussen, sind diejenigen, die Tag für Tag ganz selbstverständlich und ohne deshalb ständig in der Zeitung zu erscheinen, für Biodiversität sorgen. Nirgendwo sonst finden sich so viele verschiedene Tier-, Vogel- und Pflanzenarten, wie auf extensiv genutztem Weideland. Die Kuhfladen unserer Weiderinder sind wichtige Grundlage im Fledermausschutz, auf unseren Flächen finden sich zahlreiche Bodenbrüter, Falter, Amphibien und auch zahlreiche Pflanzen, davon viele Arten, die streng geschützt sind. Natur und ihr Schutz ist unser Alltag.
Das bayerische Netzwerk grosse Beutegreifer:
Netzwerk Grosse BeutegreiferSchweiz - Bär im Schweizer Nationalpark fotografiert:
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Hier Braunbär - Der Schweizerische Nationalpark im Engadin gibt es dann schon mal Verhaltensregeln zum Einlesen...LG, Chris
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Die aktuelle Wolfsverbreitung in D:
Karte:
WND_20170502_Karte.pdfUnd die der Karte zugrunde liegenden Daten - die sind immer sehr spannend zu lesen:
WND_20170502_Tabellen.pdfLG, Chris
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