Echte Wölfe und blöde Fragen
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Hier ist eine interessante Stellungnahme vom Wolfsberater Klaus Bullerjahn, der den Nordic-Walker-Fall deutlich anders beurteilt als das NWLKN:
facebook.com/WOELFE.Fakten/posts/394882284212587Grins. Zitat aus diesem Kommentar von Herrn Bullerjahn:
"WolfsLaienVerhaltensForscher (WLVF) mit professionellem Ehrgeiz".Da dürfen wir uns denn wohl auch einordnen. Wobei ich nicht wirklich professionellen Ehrgeiz habe. Ich mache mal trotzdem unter diesem wenig rühmlichen WLVF-Titel weiter, weil ich finde, dass er Recht hat.
Wenn man das so weiter laufen lässt in und um Brockhimbergen, lernen die Wölfe doch nur nichts Gutes. Und letztlich ist das Geschrei dann wieder groß, wenn es zur letalen Entnahme kommt. Warum kann man denn nicht mal vorher anfangen? -
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Da dürfen wir uns denn wohl auch einordnen.
Es bleibt einem ja aber auch nix anderes übrig, wenn man "von oben" eher mehr als weniger im Stich gelassen wird und auf Dauer mit den Herrschaften im unmittelbaren Umfeld leben soll. Da "les" ich doch meine künftigen Nachbarn (oder wohl eher Miteigentümer) selbst, als dass ich mir von Herrn Wenzel z. B. die Sache mit der Scheu noch 50 Mal erklären lasse.
Gestern hab ich meine WK mal wieder ausgelesen - aber glücklicherweise nur die obligaten Rehe, Schweinchen, Füchse und Hasen drauf gehabt (und gefühlt tausend Staren-Schwarm-Bilder....
), aber das hier ist ja auch fast weng fies - erst das flüchtende Wild und Sekunden später Wölfis auf der WK:
Schnappschüsse am MorgenLG, Chris
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Gestern hab ich meine WK mal wieder ausgelesen - aber glücklicherweise nur die obligaten Rehe, Schweinchen, Füchse und Hasen drauf gehabt (und gefühlt tausend Staren-Schwarm-Bilder.... ), aber das hier ist ja auch fast weng fies - erst das flüchtende Wild und Sekunden später Wölfis auf der WK:
In der Tat ist das fies. Hatte ich ja neulich schon mal in dem anderen Thread erwähnt. Da gibts halt kein Video/Photo von und Ihr kennt die Leute nicht. Aber für mich ist das eine seriöse Quelle. Die waren etwa 150m hinter dem letzten Haus in einem schmalen Waldstück unterwegs (2 Menschen, 1 Hund). Ungewöhnlich klein das Waldstück für hiesige Verhältnisse. Das kann man eigentlich nur für "Pissi&Kacki"-Gänge nutzen. Und dann kamen erst flüchtende Rehe und ein Wolf hinterher. Ich hatte in letzter Zeit auch öfter mal flüchtende Rehe. Also keine, die erst äsen und dann von uns gestört werden und abspringen (sowas hat hier ja inzwischen Seltenheitswert), sondern schon flüchtend das Blickfeld betreten. Ich bin wirklich ausgesprochen froh, dass ich mich in solchen Momenten nicht wirklich um meine Hunde kümmern muß. Nur Fin muß dafür von mir angesprochen werden.
Früher hab ich flüchtenden Rehen nachgeschaut und bin zügig weiter gegangen. Heute bleibe ich also erst mal wie angenagelt stehen und glotze in die Richtung, aus der sie kamen, damit ich ja nicht irgendwie dazwischen gerate.Hab ich ja schon früher gesagt. Ich könnte, ganz im Gegensatz zu früher mit Pondi, mit meinen aktuellen Hunden eigentlich tiefenentspannt durch den Wald träumen, weil die wirklich wenig mit Wild am Hut haben. Mit dem Wolf verändert sich das deutlich.
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Hmpf. Niederknien bei Wolfssichtung.....ist beim Schiessen eine recht stabile Position, aber ich glaube fast, so ist das nicht gemeint....
Interview mit Wolfsexperte Ulrich Wotschikowsky | BayernWitzig finde ich ja irgendwie, dass in erster Linie die Normal-Bevölkerung in den fraglichen Genuss von Wolfssichtungen kommt. Die, die drauf warten und sich freuen würden, sitzen im Wald rum und nix passiert.
Ob es so eine Art Wolfs-Murphy gibt?
LG, Chris
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Der darf gerne mal nach Niedersachsen fahren.
Oder bei uns spazieren gehen. Da sind die Chancen auch nicht schlecht. Aber vermutlich hast du Recht Chris. Wolfsmurphy passt da fabelhaft.
Ich denk ja auch nicht, dass sie mir auflauern, viel mehr hab ich Bedenken, dass sich für beide Seiten unverhofft, die Wege kreuzen.
Letztens ist uns dass mit einem Waschbären passiert - Ergebnis = eine getackerte Hundepfote. Ich hoffe nur der/die Wölfe sind in solch Fall souveräner. Sonst siehts schlecht für uns aus.Auf jeden Fall ist von Scheu hier auch nicht mehr viel zu spüren. Risse von Rehen in einem Dorfhain, Risse von Schafen direkt am Ortsrand, Mufflonrisse direkt am Ortsrand usw. Ich versuche zu glauben, dass sie mir aus dem Weg gehen und gehe meinen Aktivitäten im Wald nach wie vor nach. Leichtsinnig? Tja, wer weiß.
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Ich versuche zu glauben, dass sie mir aus dem Weg gehen und gehe meinen Aktivitäten im Wald nach wie vor nach. Leichtsinnig? Tja, wer weiß.
Nein, Leichtsinn wäre, wenn man seinen bisher üblichen Aktivitäten da draussen in dem Glauben nachginge, dass man es mit scheuen Kuscheltieren zu tun hat.
Ausserdem gibts im Wald ja schliesslich Bäume.
LG, Chris
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Nachdem ein Bekannter von mir mal etliche Stunden auf einem Baum festsaß (ist einige Jahre her, noch keine Handyzeit) weil eine Bache ihm hinterher ist und tatsächlich mehrere Stunden unterm Baum zubrachte und bei jedem Versuch des Bekannten , hinunter zu klettern nur grunzte und schnaubte, scanne ich vor allem in der Dämmerung sämtliche Bäume bezüglich ihrer Besteigbarkeit und wie ich Benni da dann hoch bekomme
Voll bescheuert, aber schaden tut es sicher nicht. -
Wem ein Wolf begegnet, der sollte auf die Knie fallen und sich darüber freuen, dass ihm ein solches Erlebnis widerfährt. Es ist ein so seltenes Erlebnis, so ein verfolgtes Tier zu erleben. Darauf warte ich schon seit Jahren. Das Letzte, was man haben muss, ist die Sorge, dass er einem in den Hintern beißt.
Jetzt wissen wirs! Die tun nix und wollen nur spielen! Sicher auch mit unseren Hunden!Sowas kommt ernsthaft von einem Experten?
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Zumindest die FB-User finden dort einen kritischen Bericht zu unser aller Wolfs-DNA-Ergebnisschmiede.
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Ich kann das leider nicht lesen, @Nocte - kannst Du ein paar Sätze dazu schreiben, was da steht?
Zum Thema DNA auch noch was Aktuelles:
Amt blockt DNA-Untersuchung: Fuchs oder Wolf? Strauß in Ahlbeck gerissen | Nordkurier.deDem Schäfer Martin Just aus Cunnewitz wurde geraten, seine Flächen doppelt einzuzäunen, aber Netze fördern will man dann doch nicht - finde den Fehler....
SZ-Online: Wer zahlt für den Schutz vorm Wolf?Die Hersteller-Garantie für solche Netze liegt bei 4 Jahren. D. h., Netze, die von 2012 stammen, sind bei dauerhaftem Gebrauch ausgenudelt. Die ständige Auf- und Abbauerei und das Straffen schadet den Mini-Leiter-Bündeln, die da verarbeitet sind, die Hütesicherheit nimmt stetig ab. Das Kunststoffmaterial wird durch UV-Licht und Witterungseinflüsse brüchig. Die schwabbeligen Stecken werden vom ständigen Gebrauch auch nicht besser....
LG, Chris
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