Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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@nepolino: kommscht zu uns?!
Bei uns gibt's nur Zimtschnecken...
Im Ernst, ich bin froh, dass es hier bei uns (noch) so "ruhig" ist und ich nur um Rehe Slalom laufe...
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Hi,
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Dafür haben wir nu offiziell ne andere Gefährdung durch den Aujeszki Virus.. :|
Ein Jagdhund im Odenwald ist dran gestorben und es wird darauf hingewiesen, dass der Virus auch außerhalb des Wildschwein-Körpers, zB im Speichel, über Wochen bei Frost ansteckend bleiben kann und dementsprechend für Hunde auch die Gefahr der Ansteckung beim Schnuppern in aufgewühlten Boden, Malbäumen und Kirrungen besteht.:/ Das schränkt meine Gassirouten ziemlich ein... :/
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Uups - das ist jetzt aber echt heftig, Julia
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Uups - das ist jetzt aber echt heftig, Julia
Übertragung durch rohes Fleisch und Blut - ja, das ist ja nun bekannt... Aber laut dem Friedrich-Loeffler-Institut, besteht offensichtlich auch so Ansteckungsgefahr, durch Speichel am Boden...
Hab gerade noch mal mit jemanden vom Landesjagdverband Hessen e.V. gesprochen, der meinte, Spazieren im Wald an der Leine ok, aber eben unbedingt vom aufgewühlten Boden etc. fernhalten... :/
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Komisch. Als ich wen von einer Jagdbehörde angeschrieben habe, als das bei uns so häufig war, meinte derjenige, daß ich mir keine Sorgen zu machen bräuchte. Daß das nur bei frischem Blut und Speichel gefährlich wäre. Aber wenn das wirklich so ist, wie du gehört hast ... Dann dürfen wir hier nirgends mehr gehen, weil auch Wege kaputt sind. Und so mancher Hund dürfte dann auch nicht mehr in den Garten, weil nämlich auch Gärten durchgewühlt werden.
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Guck mal hier:
Aujeszki VirusLanger Artikel, gerade die untersten Absätze sind interessant.
Das ist die dazugehörige offizielle Stellungnahme. -
Ach, du Scheiße...
Danke für die Info! -
aber eben unbedingt vom aufgewühlten Boden etc. fernhalten...
November/Dezember ist Brunftzeit bei den Schweinis - da fliegen dann gern auch die Schaumflocken von den Mäulern in der Gegend rum, die bei grosser Erregung entstehen.
Ich hätts Dir sonst als PDF kopiert, aber es gibt ja praktischerweise Google-Books.
Praktikum der Hundeklinik - Hans Georg Niemand, Susi Arnold-Gloor - Google BooksDa wird der theoretisch mögliche Infektionsweg durch die Realität etwas relativiert - die allermeisten Infektionen bei Hunden finden durch den unmittelbaren Kontakt mit Schweinen statt - sei es in Form vom Napfinhalt oder sei es von Jagdhunden bei der Jagd. Allerdings, den Temperaturen und den Wohlfühltemperaturen des Virus geschuldet am häufigsten genau jetzt, im November/Dezember.
LG, Chris
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Das Problem ist hier halt echt ne verhältnismäßig hohe Aktivität der Schweinchen....
Zumindest bei uns rund ums Dorf..." Maggi" liegt ständig in der Luft, von daher sind bei uns die Spuren teilweise wirklich frisch...
Auch wenn eine Infektion über diesen Weg nicht nachgewiesen wurde, würde ich da leise Skeptik hegen, denn wo und wie und wann wird ein ganz normaler Haushund drauf getestet?
Ist eigentlich eher die Ausnahme, würde ich meinen, denn die Symptome passen auf eine ganze Bandbreite anderer, bekannterer Krankheiten und bei einem Haushund liegt der Verdacht dann wohl nicht so nahe, wie bei einem jagdlich geführten Hund. -
denn die Symptome passen auf eine ganze Bandbreite anderer, bekannterer Krankheiten
Die Symptome beim Hund sind im kurzen Krankheitsverlauf bis zum Tod so drastisch - der normale Landtierarzt wird da beim geringsten Verdacht hellhörig. Muss er auch, das ist beim Hund meldepflichtig.
LG, Chris
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