Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Da ist jetzt nicht wirklich viel Wald...
Dazu passt dieser ZA SZ-Online: Aus dem Tagebuch der Oberlausitzer Wölfe
Die haben sogar noch recht viel Wald - aber es geht auch mit viel weniger. Rückzugsorte für die Welpenaufzucht finden sich auch anderweitig. In D leben ja z. Zt. die meisten Wölfis in Heidegebieten - also eher offener Landschaft mit wenig, lockerem Baumbestand mal zwischendrin.LG, Chris
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Dazu passt dieser ZA SZ-Online: Aus dem Tagebuch der Oberlausitzer WölfeDie haben sogar noch recht viel Wald - aber es geht auch mit viel weniger. Rückzugsorte für die Welpenaufzucht finden sich auch anderweitig. In D leben ja z. Zt. die meisten Wölfis in Heidegebieten - also eher offener Landschaft mit wenig, lockerem Baumbestand mal zwischendrin.
LG, Chris
Frank und ich haben da neulich drüber diskutiert - demnach scheinen ja große, zusammenhängende Wälder nicht so unbedingt ein Muss für Isegrim zu sein...
Spannend, aber auch eine Herausforderung zugleich. -
Dazu passt dieser ZA SZ-Online: Aus dem Tagebuch der Oberlausitzer WölfeDie haben sogar noch recht viel Wald - aber es geht auch mit viel weniger. Rückzugsorte für die Welpenaufzucht finden sich auch anderweitig. In D leben ja z. Zt. die meisten Wölfis in Heidegebieten - also eher offener Landschaft mit wenig, lockerem Baumbestand mal zwischendrin.
LG, Chris
Nur mal zur Erklärung - ich lebe ja im Heidegebiet:
Das darf man sich hier nicht so vorstellen, dass es endlose Heideflächen gibt soweit das Auge reicht....und hier und da mal eine Baumgruppe.
Es gibt große Heideflächen, sicherlich. Aber es gibt auch genauso große Waldgebiete. Die Heideflächen sind ja in der Regel von Wäldern umgeben. -
Na ja, kommt drauf an, was man unter "großem" Waldgebiet versteht...
Ich wohn ja nu an der Grenze zum Odenwald und das ist für mich halt "großes Waldgebiet"...
Also, rein vom Gefühl hätte ich jetzt eine Niederlassung von Wölfen eher Richtung Fichtelgebirge, Schwarzwald etc. vermutet, große und vor allem zusammenhängende Waldgebiete, wo man gut als Wolf im Verborgenen leben kann, aber jetzt nicht unbedingt da oben an der platten Küste...
Früher hieß es zumindest, dass Wölfe eher in Wäldern heimisch seien... Oder hab ich da jetzt was Falsches im Kopf?
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Früher hieß es zumindest, dass Wölfe eher in Wäldern heimisch seien... Oder hab ich da jetzt was Falsches im Kopf?
Hm, vielleicht weil sie früher Jagddruck hatten?
Rehe sind, im Gegensatz zum Rotwild, wohl auch nicht die ursprünglichen Waldtiere. Da sie bejagt werden verstecken sie sich im Wald.
Vielleicht habe ich da aber was Falsches im Kopf -
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Jaaaaa, da kommt bei mir wieder die Frage: Reh, Hirsch, Damm?
Ich glaube, das ist einer der Faktoren und Regional unterschiedlich, rund herum haben wir hier mehrere große Rehrudel (sind glaub ich Rehe und keine Hirschkühe), die mit 20-30 Tieren mitten am Tag auf den Feldern wiederkäuen oder auf den Wiesen futtern...
Da ist nix mit zurückziehen etc..
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Der Landkreis Celle misst 1.545 m² und ist mit 45% Anteil an der Gesamtfläche eine der waldreichsten Regionen in Niedersachen.
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Früher hieß es zumindest, dass Wölfe eher in Wäldern heimisch seien... Oder hab ich da jetzt was Falsches im Kopf?
Dachte ich auch.
Ich habe auch mal gehört, dass die Wölfe sich bisher nicht so weit in Deutschland ausgebreitet hätten, da sie zusammenhängenden Waldflächen folgen würden. -
Der Landkreis Celle misst 1.545 m² und ist mit 45% Anteil an der Gesamtfläche eine der waldreichsten Regionen in Niedersachen.
Mir geht es aber bei der Frage nicht um TrupÜ Munster oder um Celle, wo allein mit Soltau und Fallingbostel Wald zusätzlich drum herum ist, sondern Cuxhaven und Umgebung - sprich die Küstenregion.
Wesermarsch, Brake, Friesland und Ostfriesland sind nu wirklich keine Regionen, die für Wald bekannt sind und deshalb frage ich. -
Jaaaaa, da kommt bei mir wieder die Frage: Reh, Hirsch, Damm?
Ich glaube, das ist einer der Faktoren und Regional unterschiedlich, rund herum haben wir hier mehrere große Rehrudel (sind glaub ich Rehe und keine Hirschkühe), die mit 20-30 Tieren mitten am Tag auf den Feldern wiederkäuen oder auf den Wiesen futtern...
Da ist nix mit zurückziehen etc..Rehe sind Kulturfolger und Rotwild ist ein Kulturvermeider. Deswegen haben die es im Vergleich zu den Rehen inzwischen schwerer in Ruhe leben zu können. Rotwild zieht sich so weit zurück wie es geht. Rehe gewöhnen sich an den Menschen und leben verhältnismäßig dicht an bewohntem Gebiet. Aber nichtsdestotrotz ist der Wald nicht ihr natürlicher Lebensraum. Problem ist, dass es immer weniger Wiesen gibt, in denen Rehe in Ruhe äsen können. Der Mensch (Jäger, Spaziergänger usw.) und die Landwirtschaft tragen ihren Teil dazu bei.
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