Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Wie stellst Du Dir das Management vor? Gegenwärtig ist es ein Wettrüsten, bei dem immer der Wolf agiert, der Mensch reagiert. Und immer zu spät, zu zögerlich, vom theoretischen Idealzustand und nicht dem worst case ausgehend. Damit ist bei Wölfen ein Lern- und Ausleseprozess in Gang gesetzt, der die Probleme immer weiter verschärft.
Ich bezog, dass jetzt erstmal auf das Reiten, und Hundehalter. Als Beispiel, würde ich wenn ich Angst hätte, mir ne Gassigruppe suchen, wo möglichst große Hunde mit dabei sind.
Solche Sachen halt. Ich hatte ja auch schon geschrieben einer gezielten, vernünftigen Dezimation muss auch möglich sein.
Aber das, 1,50 m. Hohe ZÄUNE nichts bringen verwundert nun wirklich nicht..
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Hast du dich schon mal mit einem auch nur 1,20 hohen Schafsnetz abgeschleppt oder es aufgestellt? Oder gesehen, was Winddruck mit höheren Weidezäunen anstellt? Schnee? Eisregen? Dauerregen plus Wind? Das ist vom technischen und Arbeitsaufwand her schlicht nicht mehr realistisch. Und die drei Meter plus ,die Wölfe in Zoos auch schon überwunden haben, willst du doch wohl nicht ernsthaft flächendeckend aufstellen? Und was ist mit den Kosten?
Es gibt sowas wie Verhältnismäßigkeit der Mittel, die Grenze dessen, was noch zumutbar ist - auch wenn die ja offenbar außer Kraft ist, sobald es um den heiligen Wolf geht.
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Die sukzessive Erhöhung der Zäune, möglichst noch mit windlastigem Flatterband oben drauf, war aber eine vehemente Forderung des Wolfsmanagementes. Jetzt soll nach unten gebuddelt werden und ein "Untergrabungsschutz" in den Boden gelegt werden. Das ist für viele Weideflächen völlig realitätsfremd. Eine vorgezogene, bodennahe Stromlitze läßt sich auch nur in topfebenem Gelände spannen und maschinell regelmäßig von Bewuchs freimähen.
Als Hundefreund frage ich mich auch, was passiert mit dem "Sicherheitssystem" Herdenschutzhund, wenn es abgenutzt(alt) oder defekt (krank) ist? In Thüringen soll es für "funktionierende" HSH immerhin zukünftig eine laufende "Unterhaltszahlung" geben. Die gibt es aber nicht für unbrauchbare Hunde. Was soll bundesweit mit denen passieren?
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Hast du dich schon mal mit einem auch nur 1,20 hohen Schafsnetz abgeschleppt oder es aufgestellt? Oder gesehen, was Winddruck mit höheren Weidezäunen anstellt? Schnee? Eisregen? Dauerregen plus Wind? Das ist vom technischen und Arbeitsaufwand her schlicht nicht mehr realistisch. Und die drei Meter plus ,die Wölfe in Zoos auch schon überwunden haben, willst du doch wohl nicht ernsthaft flächendeckend aufstellen? Und was ist mit den Kosten?
Es gibt sowas wie Verhältnismäßigkeit der Mittel, die Grenze dessen, was noch zumutbar ist - auch wenn die ja offenbar außer Kraft ist, sobald es um den heiligen Wolf geht.
Nö habe noch kein Schafsnetz getragen, warum auch. Das Gewicht wäre mir auch egal, hört sich so an, als wenn der Monteur, der mir die Waschmaschine liefert was vom Gewicht vorjammert.
Davon abgesehen, habe ich schon mehrfach davon geschrieben,dass eine vernünftige Bestandsregulierung möglich sein muss, aber streng geregelt.
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Quarus, die sollten wenn möglich beim Halter bleiben. Man kann ja schauen, ob man da nicht was über die Steuer machen könnte.
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naja mir sind in den 4 Jahren dort keine Wölfe begegnet.
Mir sind in den letzten vier Jahren auch keine Wildschweine und Waschbären begegnet. Das es trotzdem genug davon gibt wird doch auch nicht abgestritten?
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naja mir sind in den 4 Jahren dort keine Wölfe begegnet.
Mir sind in den letzten vier Jahren auch keine Wildschweine und Waschbären begegnet. Das es trotzdem genug davon gibt wird doch auch nicht abgestritten?
Genug ist etwas anderes als zu viel.
Und mir sind schon mehrfach Wildschweine begegnet.
Ist doch kein Argument.
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Ja, aber der Halter ist der Schäfer mit 16h-Arbeitstag, der weder Zeit, noch Geld, noch Lust hat, unbrauchbare Hunde durchzufüttern und zu bespaßen. Es sind ja auch Hunde und keine Maschinen, die sich per Knopfdruck abschalten und einlagern lassen. Schäfer sind keine Hobbyhundehalter. Alte Hütehunde werden halt noch so mit durchgezerrt und versorgt (bei manchen Schäfern wär ich als Hund da lieber schnell tot)...
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Mir sind in den letzten vier Jahren auch keine Wildschweine und Waschbären begegnet. Das es trotzdem genug davon gibt wird doch auch nicht abgestritten?
Genug ist etwas anderes als zu viel.
Und mir sind schon mehrfach Wildschweine begegnet.
Ist doch kein Argument.
Ich habe gerade doch nur dein Arguement verwendet. Was du nicht siehst ist scheinbar nicht existent.
Aber seis drum.
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Hast du dich schon mal mit einem auch nur 1,20 hohen Schafsnetz abgeschleppt oder es aufgestellt? Oder gesehen, was Winddruck mit höheren Weidezäunen anstellt? Schnee? Eisregen? Dauerregen plus Wind? Das ist vom technischen und Arbeitsaufwand her schlicht nicht mehr realistisch. Und die drei Meter plus ,die Wölfe in Zoos auch schon überwunden haben, willst du doch wohl nicht ernsthaft flächendeckend aufstellen? Und was ist mit den Kosten?
Es gibt sowas wie Verhältnismäßigkeit der Mittel, die Grenze dessen, was noch zumutbar ist - auch wenn die ja offenbar außer Kraft ist, sobald es um den heiligen Wolf geht.
Nö habe noch kein Schafsnetz getragen, warum auch. Das Gewicht wäre mir auch egal, hört sich so an, als wenn der Monteur, der mir die Waschmaschine liefert was vom Gewicht vorjammert.
Davon abgesehen, habe ich schon mehrfach davon geschrieben,dass eine vernünftige Bestandsregulierung möglich sein muss, aber streng geregelt.
Der Monteur hat sich aber den Job mit der Waschmaschinenschlepperei ausgesucht. Die Schäfer/Weidetierhalter haben sich die Wölfe aber nicht ausgesucht!
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