Echte Wölfe und blöde Fragen
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Auch so eine Geschichte, bei der man sich fragt ,wozu Behörden eigentlich gut sind - der DRITTE tote Hund in Folge - von den verletzten Menschen mal gar nicht zu reden:
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Es ist aber hoffentlich klar, dass sowas im Herdenschutz mit Hunden absolut nicht die Norm ist?
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Ich hab mich jetzt auch noch durch die Vorgeschichte gekämpft - es macht einfach nur fassungslos. Es ist absolut unverständlich, wie minimal die Auflagen waren und wie spät eingegriffen wurde. Das ist völliger Terror für das Umfeld und jeder Halter von HSH im Einsatz distanziert sich von solchen Tierhaltern, die solche Hunde ohne jegliche Fachkenntnis einsetzen und bei Zwischenfällen nicht entsprechend reagieren.
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Sicher nicht, aber es zeigt das Potential, das da auch mal in falsche Hände kommen kann. Und zunehmend wird, wenn es irgendwann nur noch mit Hunden überhaupt ein bißchen Schutz gibt - dass Zäune alleine nicht reichen, kriegen wir von Gloria ja gerade eindrucksvoll vorgeführt.
Wenn ich mir schon ansehe, wie's teilweise mit "normalen" Hofhunden läuft, finde ich diese zwangsweise canine Aufrüstung nicht so ganz beruhigend. Auch wenn ein Kangal immer noch mein absoluter Traum wäre.
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Auch so eine Geschichte, bei der man sich fragt ,wozu Behörden eigentlich gut sind - der DRITTE tote Hund in Folge - von den verletzten Menschen mal gar nicht zu reden:
Es ist aber hoffentlich klar, dass sowas im Herdenschutz mit Hunden absolut nicht die Norm ist?
In dem Artikel klingt es auch nicht so, als würden diese Hunde eine Herde bewachen... Frage mich ehrlich gesagt auch, warum man sich nur für die Grundstücksbewachung dann gleich drei Stück hält (tatsächlich wäre da doch ein einzelner Kangal mit engem Familienanschluss sinnvoller, weil er sich dann seltener von der „Herde“=Menschenfamilie entfernt als wenn es ein richtiges effektiv jagendes Trio ist - das Trio kenne ich eher aus der Türkei als Empfehlung für eine Herde). Und warum erst JETZT ein Wesenstest usw. angeordnet wird ?.
Übrigens ist ein Kangal für mich kein Traum mehr, auch wenn wir unseren Garmr lieben - denn man wird mit einem oft sehr unnett behandelt von den Leuten auf der Straße, wegen all der Vorurteile. Garmr ist sehr stabil vom Temperament her, sehr führig und bis jetzt gegenüber anderen Hunden eher welpentypisch interessiert, aber auch misstrauisch gegenüber Fremden - was den Vorurteilen noch mehr Futter gibt. Ist sehr, sehr anstrengend, ständig in die Ecke „Assi der einen krassen Hund nicht erzieht und in ner kleinen Wohnung hält“ gestellt, egal was man sagt. Teilweise kommen die Leute sogar extra nah ran, um den Hund zu provozieren. Wenn er dann knurrt fragen sie ob er schlimme Erfahrungen gemacht hat... ?
Und warum ist das so? Weil es so Hundehalter gibt wie im Artikel beschrieben.
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Sicher nicht, aber es zeigt das Potential, das da auch mal in falsche Hände kommen kann.
Nein, eigentlich nicht.
Das wäre, als wenn Du den stockbesoffenen Amok-Fahrer, der bewusst in eine Fussgängerzone rast, als Standard der Autofahrer sehen würdest.
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Wie es in den Leserbriefen aussieht, bewachen die Hunde Wasserbüffel und eine Kiesgrube:
Zitat. Vom Hunde-Besitzer die Wasserbüffel waren mindestens 4 x in meinem Garten – der ist weiter weg als die viel befahrene B87. Obendrein gehört dem Hundebesitzer die D***er Kiesgrube. Die ist natürlich bestens abgesichert vor Spaziergängern und Anglern. Bei sowas verstehe ich die Welt nicht mehr..
Ganz großes Kino - da tut mir wirklich jeder der Beteiligten (inklusive der Kangals) sehr leid. Bis auf den Besitzer.
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Ich habe nie gesagt, dass ich sowas als Standard sehe, sehr wohl aber, das mir das Potential Sorgen macht.
Ich hab mich beim Reiten rund um die Dörfer mit so einigen entwischten Hofhunden buchstäblich rumschlagen müssen - die Vorstellung, dass solche Besitzer statt Schäferhunden Kangals in die Hände kriegen (was bei unserer inzwischen massiven Wolfsbesiedlung leider nicht mehr abwegig ist) , läßt mir wirklich die Haare zu Berge stehen. Und das, obwohl ein richtig eingesetzter Kangal für mich so ziemlich der Nonplusulta-Hund ist.
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In dem Artikel klingt es auch nicht so, als würden diese Hunde eine Herde bewachen...
Irgendwo in den ganzen Vorgeschichten entsteht der Eindruck, dass sie zumindest AUCH gelegentlich an der Herde sind.
Ist so ein halbgares Ding. Und im Ganzen eine sehr seltsame Geschichte.
Mich wundert, dass überhaupt darüber nachgedacht wird, sie an den Halter zurückgeben zu können. Das finde ich furchtbar.
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Das ist der Besitzer falls es jemanden interessiert
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