Echte Wölfe und blöde Fragen
-
mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
-
-
20 Uhr im Ort ist schon heftig. Ich denke dass man sich das in Frankreich nicht allzu lange gefallen läßt.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Echte Wölfe und blöde Fragen schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
20 Uhr im Ort ist schon heftig. Ich denke dass man sich das in Frankreich nicht allzu lange gefallen läßt.
Davon würde ich auch ausgehen ...
-
Mir tud der Hund und der Besitzer auch leid.
20:00 is dunkel draussen.
Gegend einsam, Raubtiere anwesend.
Fakt ist doch, dass es keine "richtige" Uhrzeit gibt für Wölfe. An sich will, man doch, dass sie nachts jagen gehen. In möglichst einsamen Gegenden.
Der Wolf/Wölfin hat alles richtig gemacht.
Ausser, dass er/sie das Tabu: Töte keine Hunde, gebrochen hat.
Mir tud jedes gerissene Tier leid. Mir tud aber auch jeder überfahrene Wolf leid. Ich liebe Rinder, mir zerreissts das Herz, wenn ich welche angebunden in Ställen sehe, als Milchkühe, oder die Kälber fürs Wiener Schnitzel.
Ich freue mich über Weideviehhalter, auch über die kommerziellen. Und ich habe grosse Sorge, dass die einknicken könnten, wenn die Wölfe bei dieser Vieh-Haltung zu sehr zulangen.
Mir tun die Heideschäfer leid und ihre Not mit dem Wolf.
Aber ich mag eben auch das Tier Wolf. Genau wie das Nashorn und den Tiger und so weiter.
Unsere Gesellschaft muss mit dem Wolf einen Umgang finden. Und wenn dieses momentane Wolfmanagement schlecht ist, muss es verbessert werden.
DIE Gesellschaft sind WIR.
Und der Hundehalter in Frankreich muss um 20:00 in einer einsamen Region aufpassen.
Da hat der Wolf nichts falsch gemacht.
Auch der Autofahrer, der Nachts mit 70 oder 80 die Bundestrasse hier langfährt und ein Reh überfährt oder den 1millionsten Igel oder den Wolf, auch der hat nichts verkehrt gemacht.
-
In der Ortsmitte am frühen Abend Hunde reißen, während die Besitzer machtlos danebenstehen? Wenn du das noch normal findest, fällt mir dazu echt nichts mehr ein.
Das passiert in Deutschland. In Sachsen.
100 Km von mir weg.
Das IST die Normalität.
20:00 ist hier wie 24:00 in der Stadt, hier werden die Bürgersteige (so es denn welche gibt) hochgeklappt.
Und ich finde es unsäglich, dass du mit deiner Botschaft suggerierst, ich finde das irgendwie gut oder so.
Du gräbst eine Nachricht nach der andern aus, von Wolfsrissen.
Das sind Nachrichten aus 2018, Hundetötung aus einer einsamen Bergregion in Frankreich.
Das finde ich echt krass.
200 m weg von mir sind im Oktober zwei Wölfe nachts überfahren worden.
Und 2017 wurden Schafe gerissen.
Und der Jäger, der nackt aus dem Fenster sprang um dem Wolf seinen Hund aus dem Maul zu entreissen ist hier 200 km weit entfernt.
Sammel doch auch die Todesfälle an Kindern von Tigern. Aber bitte dann mal was aktuelles.
-
Ähm....Lesen bildet gelegentlich: der Hund wurde nicht 2018, sondern vorgestern abend gerissen. Und wenn du suggerieren willst, dass es normal ist, dass man schon innerorts direkt vor der Haustür mit Angriffen mehrerer Wölfe rechnen muß, während man danebensteht, weil: die machen ja aus ihrer Sicht nichts falsch, dann kann ich dir da absolut nicht folgen. Normalität hin, Risikoabwehr her: das geht ein ganzes großes Stück zu weit.
Und heißt es hier nicht immer im Zusammenhang mit Hunden: "Menschennähe schützt"?
Und wenn du so scharf auf Todesfälle an Kinder bist (die ich nirgendwo erwähnt habe), Google hilft: Sieh einfach mal nach, wie viele Kinder in Indien Wolfsopfer wurden. Da kann kein Tiger mithalten. Was das allerdings mit einem in Europa in direkter Menschennähe gerissenen Hund zu tun hat, erschließt sich mir schon wieder nicht.
-
-
Die anderen Artikel von dir sind teilweise 2 Jahre alt.
Der Riss des Hundes aus dem Ort in den französischen Pyrenäen ist neu. Ja.
Vielleicht findest du noch schlimme Geschichten aus Nowosibirsk. Oder Kanada. Müssten doch auch Wölfe Hunde töten.
Apropo, USA oder Kanada werden glaube ich Esel eingesetzt, die Kojoten töten. Vielleicht kannst du da auch mal recherchieren, können ja ruhig alte Meldungen sein.
-
Apropo, USA oder Kanada werden glaube ich Esel eingesetzt, die Kojoten töten.
Hat sich wohl nicht wirklich bewährt habe ich letztens gelesen. Viele Esel gehen dabei leider drauf.
-
Oh.
Eine befreudete Schäferin hält Esel als Schutzesel in der Schafherde.
-
Ich denke der Mytos , der gestreut wurde, vom scheuen Wolf der sich von selber fernhält und an bestimmte Beute niemals drangehen würde hält sich noch viel zu stark in den Köpfen.
Sein es nun Hunde bei ihrem Menschen sein es nun Grosstiere oder Kinder.
Die Leute an meinem Stall sind immer noch davon überzeugt das Wölfe nicht an Ponys gehen...
Ich denke ein Zusammenleben mit dem Wolf wirschestem möglich wenn man ihn als das ansieht was er ist, ein intelligentes Raubtier was sich auf das Verhalten seiner Umwelt anpasst.
Wenn wir damit nicht endlich anfangender es immer wider zu Katastrophen kommen, mit einem erschütterten Ausruf, aber es his doch das macht der Wolf nicht.
Man müsste endlich anfangen den Wolf zu verbrämen, auf das er sich auch weiterhin von Menschen und ihren wohngebitennfernhält. Man muss damit rechnen das er Hunde und grosstiere ( nicht nur Schafe) auch in menschlichen auslangen reißt.
Also muss der Hund in Wald und Feld im Wolfsgebiet an die Leine / nicht mehr alleine in den Garten usw. und selbst da ist er nicht sicher.
Und auch kleine Kinder unter 10 oder so würde ich nicht mehr alleine im Garten lassen. Noch hat der Wolf kein Kind angegriffen in Deutschland. Aber wenn wir den Wolf weiter einladen mitten unter uns zu leben ist das nur eine Frage der Zeit denke ich.
Wir würden doch auch keinen Tiger im Stadtpark oder Krokodil im Badesee tolerieren mit dem Argument Menschen und Hunde gehören nicht zum normalen Beutespecktrum.
Ja der Wolf hat früher hier gelebt, aber da wahren wir weniger und der Wolf wurde vertrieben wenn er sich Menschen oder Nutztieren genähert hat.
-
Oh.
Eine befreudete Schäferin hält Esel als Schutzesel in der Schafherde.
Sie haben ja auch Wirkung, ohne Frage. Wo das Pferd und das Schaf flieht, stellt sich ein Esel dem Beutegreifer entgegen. Und ist dabei laut, was gerade in wohnnähe praktisch sein könnte. Aber wie sollen zwei, drei Esel ein kleines Rudel Wölfe in Schach halten? Wenn der Wolf keinen Schrecken bekommt, fällt der Esel zum Opfer. Schade eigentlich, die sind ja doch leichter händelbar als HSH.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!