Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Genau so - ein groß geschriebenes NOCH!
Und ich verstehe einfach nicht, weshalb man Wölfen immer so wenig Lern- und Anpassungsfähigkeit zutraut - dabei ist das doch ihr Erfolgsrezept.
Das verstehe ich auch nicht

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Hi,
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Zitat
warum lässt man seinen Hund nachts im Garten alleine?
Nix mit nachts:
ZitatEs passierte zur besten Aufstehzeit, als Nachbarn die Schnitten für die Schulkinder schmierten.
Vielleicht läßt man seinen Hund morgens lieber erstmal in den umzäunten, scheinbar sicheren Garten zum Pinkeln, wenn es draußen im Dorf so aussieht?
ZitatEin Wolfsfoto folgt dem nächsten. Aufgenommen nicht nur in tiefer Nacht, sondern auch in den Morgenstunden.
Die grauen Räuber dringen selbst am helllichten Tage bis an die Siedlungskante vor.
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Ja, weil die anderen 2018 waren.
bei ich weis nicht wie viele Millionen Hunde in Deutschland leben finde ich so tragisch wie es ist drei Tote Hunde nicht repräsentativ.
Repräsentativ für was?
(Und vergiss nicht, dass Du grad nur die Statistik nur eines Bundeslandes von 2 Jahren durchgeschaut hast.)
Es hat doch niemand geschrieben, dass Wölfe sich ausschliesslich von Hunden ernähren. Es ging doch nach meinem Verständnis nur darum, dass man sich als HH natürlich an die Anwesenheit von Wölfen anpasst und manche Dinge eben nicht mehr so machen kann wie vor Wolf. Eben, weil Wölfe nun mal auch Hunde reissen können. Sogar mit doppelter Motivation: Konkurrenz und Beute.
Hier sind noch Beispiele aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt:
https://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…-Heide-verletzt
https://www.volksstimme.de/lokal/havelber…aempft-mit-wolf
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das bedeutet doch nur, dass man sich als HH in Wolfsanwesenheit mehr Gedanken machen sollte. Zu negieren, dass Wölfe für Hunde eine Gefahr sein können, hilft niemandem.
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Ich habe mal für ein Jahr in Australien gelebt, da gibt es fast nur tödliche Tiere, aber da ist die Diskussion nicht so ausgeartet wie hier.
oha, in Australien wird mit allen Mitteln gekämpft. Mit Gift, selbstverständlich mit Schusswaffen, mit Schusswaffen aus dem Hubschrauber.
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bei ich weis nicht wie viele Millionen Hunde in Deutschland leben finde ich so tragisch wie es ist drei Tote Hunde nicht repräsentativ.
Das bedeutet doch nur, dass man sich als HH in Wolfsanwesenheit mehr Gedanken machen sollte. Zu negieren, dass Wölfe für Hunde eine Gefahr sein können, hilft niemandem.

Danke
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bei ich weis nicht wie viele Millionen Hunde in Deutschland leben finde ich so tragisch wie es ist drei Tote Hunde nicht repräsentativ.
Repräsentativ für was?
(Und vergiss nicht, dass Du grad nur die Statistik nur eines Bundeslandes von 2 Jahren durchgeschaut hast.)
Es hat doch niemand geschrieben, dass Wölfe sich ausschliesslich von Hunden ernähren. Es ging doch nach meinem Verständnis nur darum, dass man sich als HH natürlich an die Anwesenheit von Wölfen anpasst und manche Dinge eben nicht mehr so machen kann wie vor Wolf. Eben, weil Wölfe nun mal auch Hunde reissen können. Sogar mit doppelter Motivation: Konkurrenz und Beute.
Hier sind noch Beispiele aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt:
https://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…-Heide-verletzt
https://www.volksstimme.de/lokal/havelber…aempft-mit-wolf
[media]https://www.youtube.com/watch?v=AN69DF4I7Vk[/media]
Das bedeutet doch nur, dass man sich als HH in Wolfsanwesenheit mehr Gedanken machen sollte. Zu negieren, dass Wölfe für Hunde eine Gefahr sein können, hilft niemandem.
und das bedeutet abends nicht mehr mit den Hunden Gassi zu gehen?
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und das bedeutet abends nicht mehr mit den Hunden Gassi zu gehen?
Das kommt auf die Gegend an.
In so einem Mini-Dorf wie hier, das als Rodungsinsel im Wald liegt, kann ich mir vorstellen, dass die HH da einen Spaziergang in der Dunkelheit in Wolfsanwesenheit sein lassen und lieber für die letzte Pieselrunde den Garten nutzen.
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Repräsentativ für was?
(Und vergiss nicht, dass Du grad nur die Statistik nur eines Bundeslandes von 2 Jahren durchgeschaut hast.)
Es hat doch niemand geschrieben, dass Wölfe sich ausschliesslich von Hunden ernähren. Es ging doch nach meinem Verständnis nur darum, dass man sich als HH natürlich an die Anwesenheit von Wölfen anpasst und manche Dinge eben nicht mehr so machen kann wie vor Wolf. Eben, weil Wölfe nun mal auch Hunde reissen können. Sogar mit doppelter Motivation: Konkurrenz und Beute.
Hier sind noch Beispiele aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt:
https://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…-Heide-verletzt
https://www.volksstimme.de/lokal/havelber…aempft-mit-wolf
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und das bedeutet abends nicht mehr mit den Hunden Gassi zu gehen?
Ja unter anderem, zumindest nicht so, wie ich noch vor ein paar Jahren Abends unterwegs war. Da bin ich oft im Dunkeln die große Runde, geht ja in der Zeit ab Oktober kaum anders. Jetzt geh ich abends nur noch im Dorf und direkt drum rum. Und selbst da ist es mir schon passiert, dass die Hunde plötzlich extremes Meideverhalten zeigten.. wir haben ganz fix, ganz dezent den Rückzug angetreten. Inzwischen such ich meine Arbeitsstellen danach aus, dass ich Nachmittags/Abends/Nachts arbeiten kann um such im Winter ein paar helle Stunden zu haben mit den Hunden. Und die lass ich abends übrigens natürlich allein in Garten, weil wenn ich sie verfolge- schwierig bei dreien, jeder geht woanders pullern- dann machen sie ihre Geschäfte nicht. Außerdem ist dass ja der Vorteil von Garten. Vorm schlafen gehen Hunde raus, ins Bad und wenn ich fertig bin, dann sind sie es auch. Und weil ich bei Grundstück in Alleinlage- was so mein Träumchen wäre- eben genau dass nicht mehr sorglos tun könnte, hab ich ein Reihenhaus im Ort, rechts und links Nachbargärten und hinter mir auch. Da muss Herr Wolf erst ziemlich viel Hürden hüpfen um zu uns zu kommen.
So beeinflusst sich alles.. -
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Und was heisst "Nähe"?
Die Studien sind ja mittlerweile etwas bejahrt. Ganze Generationen von Wölfen hatten Gelegenheit, zu lernen, was wir ihnen unbedingt beibringen wollen: Menschen sind harmlos und keine Gefahr, bei denen kann man problemlos nach Futter suchen.
Was sie mittlerweile erfolgreich tun.
Spätestens wenn sie dann beginnen abzuklären, ob der Mensch ins erweiterte Beutespektrum passen würde, wird die Nähe des Menschen dem Hund nix mehr nützen. Wie diese Abklärung abläuft, dazu gibt es auch Studien. Wölfe sind geduldiger als Menschen....
Hast du Studien für deine Thesen? Und natürlich ist der Mensch für Wölfe eine Gefahr der sie sich nicht aussetzen wollen. Ausnahme junge oder kranke Wölfe.
Wo und wann wurde ein Mensch Opfer? Das in der Lausitz wo angeblich Hunde gerissen wurden war vermutlich ein kranker Wolf laut dem Nabu. Und überhaupt Beweise fehlen. Wenn schon Leute nicht mehr abends mit ihren Tieren Gassi gehen, weil es den Wolf gibt, wobei ich das eher als Ausrede empfinde. Die Zahlen sagen nun mal etwas anderes als diese Panik die hier von einigen verbreitet werden.
Ja natürlich gibt es öffentlich einsehbare Studien darüber, wie Wölfe ihnen unbekannte potentielle Beute evaluieren - sonst hätte ich das nicht geschrieben. In USA /Kanada gab es ja in jüngerer Vergangenheit durchaus tödliche Wolfsangriffe auf Menschen, und die hatten meist die klassische Vorgeschichte von freundlich-interessierter Beobachtung/Annäherung.
Und woher soll der Wolf wissen, dass der Mensch eine Gefahr darstellt, wenn wir ihm täglich beibringen, dass dies NICHT der Fall ist? Welche Gefahr soll denn vom Menschen ausgehen? Händeklatschen? Rufen?
Die Wölfe lernen doch grad durch Erfahrung, dass man sich Menschen und ihren Siedlungen gefahrlos nähern darf - die wehren sich nicht, und die Tiere da sind leichte Beute
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Hast du Studien für deine Thesen? Und natürlich ist der Mensch für Wölfe eine Gefahr der sie sich nicht aussetzen wollen. Ausnahme junge oder kranke Wölfe.
Wo und wann wurde ein Mensch Opfer? Das in der Lausitz wo angeblich Hunde gerissen wurden war vermutlich ein kranker Wolf laut dem Nabu. Und überhaupt Beweise fehlen. Wenn schon Leute nicht mehr abends mit ihren Tieren Gassi gehen, weil es den Wolf gibt, wobei ich das eher als Ausrede empfinde. Die Zahlen sagen nun mal etwas anderes als diese Panik die hier von einigen verbreitet werden.
Ja natürlich gibt es öffentlich einsehbare Studien darüber, wie Wölfe ihnen unbekannte potentielle Beute evaluieren - sonst hätte ich das nicht geschrieben. In USA /Kanada gab es ja in jüngerer Vergangenheit durchaus tödliche Wolfsangriffe auf Menschen, und die hatten meist die klassische Vorgeschichte von freundlich-interessierter Beobachtung/Annäherung.
Und woher soll der Wolf wissen, dass der Mensch eine Gefahr darstellt, wenn wir ihm täglich beibringen, dass dies NICHT der Fall ist? Welche Gefahr soll denn vom Menschen ausgehen? Händeklatschen? Rufen?
Die Wölfe lernen doch grad durch Erfahrung, dass man sich Menschen und ihren Siedlungen gefahrlos nähern darf - die wehren sich nicht, und die Tiere da sind leichte Beute
freundliche Annäherung ist doch das Wort dafür.
Was sollen wir tun prophylaktisch jeden Wolf töten, den wir zu Gesicht bekommen?
Mal davon abgesehen wer wirklich schon einen echten Wolf in freier Wildbahn gesehen hat. Ich nicht und wir wandern regelmäßig
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