Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Das hat die Besitzerin des toten Pferdes unter dem Artikel gepostet:
"Das Pferd um das es hier geht, über den gewitzelt wird, respektlose Kommentare hinterlassen werden etc., hat einen Namen und eine Seele.
Er heißt Maverick. Er war ein 3.5 jähriger unfassbar lieber, schlauer und sehr charakterstarker Araberhengst.
Aber er war noch viel mehr! Er war ein aus tiefstem Herzen geliebtes Familienmitglied, dem wir – als Besitzer – die artgerechteste Möglichkeit gegeben haben aufzuwachsen."
Also ein ausgewachsener junger Hengst in einer Hengstherde - da geht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund eine Attacke auf solche Pferde überlebt, ohne zumindest schwere Verletzungen davonzutragen, gegen Null.
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Hallo,
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Wäre es möglich dass die Aktion der Herdenschutzhunde mit den Wildschweinen zu der Panikreaktion der Schafe geführt hat und erst dadurch so viele Tiere umgekommen sind?
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Wäre es möglich dass die Aktion der Herdenschutzhunde mit den Wildschweinen zu der Panikreaktion der Schafe geführt hat und erst dadurch so viele Tiere umgekommen sind?
Ist wie bei Toyota - nichts ist unmöglich.
Aber wenn eine Rotte Wildschweine - noch dazu im Stress - in die Fläche gebombt kommt und kein Platz zum Ausweichen bleibt, ist das Chaos auch ohne HSH vorprogrammiert.
Da Herde und Hunde schon lang zusammen sind und das in einer Wolfsregion, kann man getrost davon ausgehen, dass die Schafe auch vehement agierende Hunde gut kennen.
Für mich liegt nach wie vor das größte Problem in der sehr schmalen Fläche.
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Man kommt grad bei den Vorfällen mit Pferden gar nicht mehr hinterher - jetzt ist ein weiteres Pferd auf derselben Koppel in Möckern verletzt, am Bein:
https://www.meetingpoint-jl.de/neuigkeiten/ar…eckern_erwischt
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Wow krass, ein riss nach dme nächsten, aber auf Pferde gehen sie ja nicht..
Und ich ziehe nach HH (auf die S-H Seite) und will mein Pony so viel wie möglich draußen haben.. Na ob das so ne gute Idee ist.
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Zitat
Wie wir heute Morgen [berichteten], sieht das Wolfskompetenzzentrum bislang eher den Fuchs, als den Wolf als Verursacher.
Zitat aus dem Artikel über die tote Stute - das KANN doch nicht ernst gemeint sein?!
Allerdings läuft das in SH ja genau so: meine Freundin hat einen Brief mit Behördenstempel, in dem ihr offiziell mitgeteilt wird, Füchse hätte in der Nachbarschaft ein mehrere hundert Kilo schweres Rind gerissen. Auf ihre - sehr höfliche - Antwort ihr seien die Größenverhältnisse zwischen Fuchs, Rind und Pferd ebenso bekannt wie die Gewohnheit der Siebenkilo-Füchse, allein zu jagen,, und sie möchte jetzt bitte eine seriöse Auskunft, mit wie vielen Wölfen in der Umgebung ihres Hofes sie rechnen müsse, kam dann gar nichts mehr.
Insofern ist SH da wirklich ein nicht ganz unproblematisches Land: Die haben so viele Großtierrisse auf Füchse geschoben, dass sie offiziell kaum Wölfe im Land haben. So kann man's auch machen, aber das macht es natürlich für Weidetierhalter doppelt schwer.
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Wenn sie wenigstens sagen würden, "da hat ein Fuchs nachgenutzt, wir können es nicht mit Sicherheit sagen, wer der tatsächliche Verursacher war".
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Eben - das würde dann auch zumindest den Tatsachen entsprechen. Dass Füchse fix an Kadaver gehen, bestreitet ja niemand.
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https://www.srf.ch/news/schweiz/k…rg_sm_medium=fb
Wie schlimm wäre es für weidegewohnte Rinder, im Stall abkalben zu müssen?
Bei den Isländern, die eigentlich immer draußen gefohlt haben, holen jetzt natürlich viele Halter die Stuten rein - und plötzlich hört man da von Problemen. War übrigens bei meiner einen Stute ähnlich - allein auf der Weide hat sie problemlos abgefohlt, einmal mußten wir sie reinholen. Da hat sie ewig verzögert, und die Geburt war ungewohnt schwer. Ihre Mutter hat überhaupt nicht abgefohlt, solange wir sie bei Extremregen reingeholt haben, dafür binnen Stunden, als sie wieder draußen war. Was natürlich auch daran liegt, dass sich viele Stuten vor/unter der Geburt gern ruhig bewegen und das im Stall nur begrenzt können.
Würden normalerweise freilaufende Kühe da ähnlich reagieren, oder ist denen die Umgebung insgesamt gleichgültiger?
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Zwischen weitab jeglicher menschlicher Aufsicht in Freiweide auf einer Alm abkalben und dem Aufstallen zur Abkalbung ist aber noch jede Menge Luft für schützende Maßnahmen.
Auch Almkühe sind ja nur wenige Monate im Jahr auf der Alm - also durchaus auch andere Haltungsbedingungen gewohnt.
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