Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Nö, leider auch nicht, da kommt auch nur die FB-Anmeldemaske.

Aber Danke auf jeden Fall!
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Nö, leider auch nicht, da kommt auch nur die FB-Anmeldemaske.

Aber Danke auf jeden Fall!
Das wäre die Startseite. Zum Beitrag muss man etwas scrollen, der ist vom 16.07.20
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Nö - auch nicht. Auch wieder nur die Anmeldemaske.
Ich hab jetzt grad woanders einen Beitrag gefunden, wo das Video auch verlinkt war, dort erscheint jetzt die Meldung, dass die Berechtigungen geändert wurden. Ist vllt. nur noch für FB-Nutzer sichtbar.

Aber auch Dir danke!
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Gehts vielleicht über Twitter
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Jaaaaa!



Danke!!
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tschakka -
Jetzt hab ich es auch gesehen.
Tja nun, wie es in den Wald reinruft, schallt es heraus.
Klar, dass die Hunde bei sowas - der fährt ja mit seinem Rad quasi in die Herde rein - vermeintlich griffiger reagieren.
In Gefahr war der Radfahrer aber keine Nanosekunde - die Hunde gehen hsh-typisch vor. Die stellen den, ja. Auf wohldosierten Abstand, immer den Rückwärtsgang drin. Und die wollen in dem Moment einfach nur, dass der für ein paar Momente gar keinen Mucks macht. Die Hunde ziehen sich doch sogar immer mal wieder leicht zurück. Und hätte der Radfahrer mal wirklich keinen Mucks gemacht, hätten sie sich weit schneller beruhigt. Das mit dem Stein, also die Bewegung beim Aufheben, war kontraproduktiv in dem Moment.
Den Filmer, der brav auf Abstand zur Herde bleibt, schauen die Hunde mit dem Arsch nicht an. Ist wie beim Topfschlagen.
Schlimmer an der Arbeit der Hunde finde ich, dass sie die Herde auseinandersprengen, als sie angerannt kommen. Das wäre bei einem echten Angriff von aussen nämlich fatal.
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Aber natürlich sehe ich absolut ein, dass auch völlig normales HSH-Verhalten den Großteil der Bevölkerung heutzutage überfordert, noch dazu, wenn sich nicht an die Verhaltensregeln gehalten wird.
Deshalb werden, wenn in Tourigebieten HSH in Freiweide eingesetzt werden, besonders sorgfältig ausgebildete Hunde eingesetzt.
Solche wie Jolly z. B.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.(Dass ein einzelner Hund kein Herdenschutz ist, steht auf einem anderen Blatt)
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Da stelle ich mir gerade in hiesigen Touristengebieten vor...wird bestimmt lustig.
https://www.rnz.de/politik/suedwe…rid,439406.html
Zitat"
Fîrliugs Bürgermeister Borduz erklärt: "Der einzige Schutz sind wirklich die Hunde." Dann führt er die Delegation zu den "Waffen" der Schäfer: zentralasiatische Owtscharka-Hunde - Tiere mit einer Widerristhöhe von mehr als 60 Zentimetern. Sie können Schafherden selbstständig bewachen und ohne Vorwarnung zum Angriff übergehen.
Vier Exemplare stürmen den Gästen aus Baden-Württemberg auf Ion Mustatas Weide entgegen. Neben dem Eigentümer sind drei angestellte Hirten dabei, doch die Delegation nähert sich zunächst ausgesprochen respektvoll. Als die Hunde sich an den Besuch gewöhnt haben und sogar Streicheleinheiten suchen, entspannt sich die Situation. Dann erklärt Schäfer Mustata, die Mehrheit eingesperrt zu haben - sie sei zu aggressiv.
Für seine 1500-köpfige Herde hält der 50-Jährige insgesamt zwölf Hunde, die er selbst ausgebildet hat. Ein Hund kostet ihn pro Monat 600 Lei, das sind 130 Euro. Trotzdem wurden ihm 2018 sechs Schafe gerissen. Mit einzelnen Wölfen könnten die Hunde es zwar aufnehmen, sagt der stämmige Mann. Doch im Rudel hätten die Raubtiere Ablenkungsstrategien entwickelt, die ihnen Erfolg verschafften."
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Du klingst ein wenig wie der Bayerische Bauernverband......
Die wollen keinen Wolf, also sind auch Herdenschutzhunde plöd, plöd, plöd....und furchtbar gefährlich, klar.Nochmal und nochmal und nochmal:
Je nach Einsatz-Region und -Art wählt man natürlich die Hunde entsprechend aus.
Hunde, die in der Schweiz z. B. in Freiweide arbeiten, werden nochmal ganz anders an den Freizeitbürger herangeführt in Sachen Umfeldsozialisation als Hunde, die immer hinter Zaun arbeiten werden. Da wird garantiert kein Hund aus der rumänischen Pampas eingesetzt, der beim Hüten nur Wölfe und Bären zu sehen bekommt und ansonsten alle 12 Monate mal einen schrägen Naturburschen auf der Suche nach dem grossen Karpaten-Abenteuer.
Unsere Hunde in D müssen mit überaus vielschichtigen (und oft auch überaus schrägen) Facetten von Freizeitgestaltungen klar kommen - wobei klar kommen nicht gleichzusetzen ist, dass sie dann nicht anschlagen und am Zaun agieren - das ist aber immer noch nicht identisch mit "angreifen und fressen wollen".
Hier sind mal wieder Kangals im Tourismusgebiet zu sehen:
Wenn die Hunde das von klein auf als normal kennen lernen, paßt das für sie.
In Freiweide werden Hunde wie Jolly, oben in dem YT-Video eingesetzt, die sorgfältig ausgebildet worden sind und nicht mal eben schnell vom Schäfer aus Rumänien geholt und ins kalte Wasser geschmissen werden.

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