Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Genau da bin ich auch hängengeblieben und hätte mit einem riesigen "WIE BITTE?!" reagiert.
Das tröstet mich, danke 
Das heißt doch nichts anderes als "Massives Bedrohen ist inzwischen völlig akzeptabel"? Mich würde das in so einer Situation derart wütend machen, dass ich jedem dieser Typen zu einer Bekanntschaft mit dem Staatsanwalt verhelfen würde. Jedem einzelnen.
Bildete mir ein, ihre Stimme verriet, dass er sie sehr tief getroffen hat ("wütend" wäre i.d.F. besser gewesen). Zitterte sie doch schon bei der Erzählung immer wieder (und ich vermisste dabei schon entsprechend empathische Gegenreaktionen), so bekam es nach dieser Aussage noch mal zusätzlich einen ... tieferen/enttäuschten/schwermütigeren (kann man so schlecht beschreiben)Ton und sie hat eine Pause gebraucht, um sich etwas zu fangen.
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Hallo,
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Wir haben uns mit einem befreundeten Landwirt unterhalten.
Wir haben mittlerweile mind. 2 Wölfe, es weiß keiner wie viele es wirklich sind, bei uns im Wald der gerade mal 800 Meter entfernt ist.
Er hat uns auch erzählt, das wussten wir gar nicht und haben wir nicht bekommen, das es hier in der Umgebung sehr viele Risse von Kälbern in letzten Zeit gab.
LG
Sacco -
Dann kann man euch nur sehr viel Glück wünschen - was wir natürlich tun!
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Um nochmal aufs Bedrohen zurückzukommen: Ich würde so eine rasende Wut kriegen, dass ich mir hier die ortsansässigen Computernerds holen, die Anonymität lüften und die Typen allesamt anzeigen würde. Und möglichst auch noch mit deutlichem Hinweis, wer das ist, durch die Lokalzeitungen ziehen.
Würde zwar vermutlich wenig bringen, aber so könnte man wenigstens ein bißchen von der Wut über diese ganze idiotische Szene abreagieren.
Muß man sich einfach mal vorstellen: die Frau hat de facto ihr ganzes Gespann verloren, ob sie in der Ecke die überlebenden Pferde überhaupt behalten kann, ist auch sehr fraglich - und dann noch solche Sprüche obendrauf. Boah, ey!
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Ohhh je: "Solange es bei Worten bleibt, gehts ja noch"
Wammm
, mitten eins in die .... Erst heraus arbeiteten, dann relativieren. Also mir hätte es als Betroffene die Sprache verschlagen und ich würde mir die Frage stellen, zu welchem Zweck ich die Geschichte denn hätte erzählen sollen.Ich glaube eher, dass dieses "gehts ja noch" eher in Richtung Resignation geht - dass Tierhalter, deren Tiere gerissen wurden, aber auch Tierhalter, die Herdenschutz betreiben von allen möglichen Seiten massiv bedroht werden, ist leider so. Wenns dann tatsächlich nur bei verbalen Drohungen bleibt und nicht, wie bereits mehrfach vorgekommen, Tätlichkeiten, beschädigte Zäune, vergiftete Herdenschutzhunde oder Weidetiere gibt, ists tatsächlich in dieser "Branche" gefühlt ein "nur Worte - dann gehts ja noch."
Polizei wird bei rein verbalen Drohungen tatsächlich nicht tätig - Du bekommst gesagt, dass Du wiederkommen sollst, wenn tatsächlich was passiert ist.
Was solche Drohungen mit einem machen, interessiert niemanden - im Grunde grenzt das schon an Körperverletzung.
Dieser "Moderator" ist ja nun wahrlich kein Wolfsbefürworter, auch wenn auf seiner HP mehrfach betont wird, man sei ja nicht gegen den Wolf....
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Polizei wird bei rein verbalen Drohungen tatsächlich nicht tätig - Du bekommst gesagt, dass Du wiederkommen sollst, wenn tatsächlich was passiert ist.
Was solche Drohungen mit einem machen, interessiert niemanden - im Grunde grenzt das schon an Körperverletzung.Krass - ich bin vor Jahrzehnten mal mit einer Anzeige für Bedrohung durchgekommen, habe aber heftigen polizeilichen Gegenwind erfahren. Da ich vorher den Rat eines richterlich tätigen Onkels eingeholt hatte, liess ich mich nicht einschüchtern - hatte aber auch schriftliche Kommunikationen an der Hand nicht nur verbale vom Hörensagen.
Ist echt kein Zuckerschlecken, besonders wenn man durch die Angriffe eh schon verunsichert ist.
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Ich glaube eher, dass dieses "gehts ja noch" eher in Richtung Resignation geht - dass Tierhalter, deren Tiere gerissen wurden, aber auch Tierhalter, die Herdenschutz betreiben von allen möglichen Seiten massiv bedroht werden, ist leider so. Wenns dann tatsächlich nur bei verbalen Drohungen bleibt und nicht, wie bereits mehrfach vorgekommen, Tätlichkeiten, beschädigte Zäune, vergiftete Herdenschutzhunde oder Weidetiere gibt, ists tatsächlich in dieser "Branche" gefühlt ein "nur Worte - dann gehts ja noch."
Mag so gemeint gewesen sein, aber obs so angekommen ist?
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Wir haben uns mit einem befreundeten Landwirt unterhalten.
Wir haben mittlerweile mind. 2 Wölfe, es weiß keiner wie viele es wirklich sind, bei uns im Wald der gerade mal 800 Meter entfernt ist.
Er hat uns auch erzählt, das wussten wir gar nicht und haben wir nicht bekommen, das es hier in der Umgebung sehr viele Risse von Kälbern in letzten Zeit gab.
LG
SaccoWoher kommst Du?
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Nur anlesbar
Fohlen auf Kärntner Alm vermutlich von Bär schwer verletzt
Und sich tot stellen scheint ein Geheim-Tipp auch bei Bison-Attacken zu sein:
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Wir haben uns mit einem befreundeten Landwirt unterhalten.
Wir haben mittlerweile mind. 2 Wölfe, es weiß keiner wie viele es wirklich sind, bei uns im Wald der gerade mal 800 Meter entfernt ist.
Er hat uns auch erzählt, das wussten wir gar nicht und haben wir nicht bekommen, das es hier in der Umgebung sehr viele Risse von Kälbern in letzten Zeit gab.
LG
SaccoWoher kommst Du?
Aus Ostfriesland.
Wir wussten schon seit letztem Jahr das hier im Wald ein Wolf sein soll. Der war letztes Jahr den Sommer über auch nicht da. Aber das es evtl zwei sind und auch noch Kälber gerissen wurden, wussten wir noch nicht.
Der Freund meinte das hier wohl auch die Rehe, Damwild usw. sehr zurück gegangen ist.
LG
Sacco
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