Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Können schon - auch wenn man dann vorm Aussterben steht.
Übrigends - Pferde auf Island fressen auch Fisch.
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Hi,
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Die Wölfe in den Kaltregenwäldern in Kanada fressen nur Fischköpfe.( den Rest lassen Sie liegen)
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Naja, die vegetarischen Pandas haben dafür geschätzt ein paar tausend Jahre gebraucht...
Und die Fischköppe fressen die Wölfe, weil die Körper der Fische einen Krankheitserreger enthalten, der für die Wölfe gefährlich ist.
Ganz schön clever, die Natur.
LG
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Kann es auch einfach sein, dass die Wölfin selbst ein Hybrid ist und daher die schwarzen Welpen fallen? Also es einfach ne Generation übersprungen hat? Wie viele Haushunde rennen denn da immer zur passenden Zeit alleine rum ??
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Wenn ich von unserer Gegend ausgehe: genug. Im ländlichen Bereich ist es oft noch üblich, dass die Hofhunde stromern gehen. In unserem Dorf weiß ich von einem Labrador- und einem Bernhardiner-Rüden. Und da kommen sicher noch mehr zusammen.
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Das es zu einem spontanen natürlichen Deckakt zw hund und wolf kommt ist aber ein sehr aussergewöhnlicher Fall. Normalfall wäre, der/ die hund kommt nicht mehr nach Hause.
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Kann es auch einfach sein, dass die Wölfin selbst ein Hybrid ist und daher die schwarzen Welpen fallen? Also es einfach ne Generation übersprungen hat? Wie viele Haushunde rennen denn da immer zur passenden Zeit alleine rum ??
Dort ist es sehr, sehr ländlich. Da gibt es ziemlich sicher noch jede Menge frei herumlaufende Hofhunde.
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Deutschland hat eine ganz, ganz andere Infrastruktur, als jene Ländern, in denen der Wolf (quasi) nie ausgerottet war.
Stellvertretend für deinen ganzen Text.
Nun das Problem, dass ich sehe beim Wolfthema ist: Wie genau will man das ganze betrachten? Denn ganz unten schon fast unter der Lupe betrachtet, sind selbst bei jeder Weide Unterschiede festzustellen. Unterschiede die dafür sorgen das Wolf auf der einen Weide ständig zuschlägt wärend der Nachbar überhaupt keine Risse hat. Und Schuld ist vielleicht nur ein Hügel oder ein Buschgruppe die der Wolf gruselig findet. Und auf der anderen Seite ganz grob betrachtet: Wolf frisst Vieh. Dazwischen ist so ziehmlich alles vertreten an bestimmten Aufschlüsselungen woran man was festmachen kann. Also auf welcher Ebene ist da thema Wolf nun zu betrachten?
Aber nehmen wir doch mal das Bespiel eines Landes das mit dem Wolf lebt. Dort hat man sich angepasst. Die HSH sind kerniger und das Vieh weiß wann es Hörner oder Hufe einsetzen muss. Man kann jetzt sagen: das ist nicht zu vergleichen mit D. Man kann aber auch ein bischen seinen Grips einschalten und zumindest auf den Gedanken kommen, dass es in einer Region mit Tieren die nicht wissen das sie Hörner haben, wo es keine HSH gibt und die Zäune nur aus einem Draht bestehen, das dort der Wolf noch einfacher an das Vieh herankommt. Aus welchem Grund sollte der Wolf dort nicht ans Vieh gehen, wenn er es schon in Ländern mit Erfahrung tut?
Und so zieht sich das entlang. Man kann in ein Land mit Wolfen gucken und selbst solch komische Sachen abstrahieren wie: Mehr Strassen = mehr überfahrene Wölfe.
Herantasten ist doch das, was in den letzten Jahren gemacht wurde. Führt dazu, das Wölfilein lernt. Und das tut er verdammt schnell - schneller als wir die bestehenden Zäune hochrüsten können.
Ja das macht man so, und macht das auch noch die nächsten zehn Jahre... denke ich. Vielleicht auch zwanzig. Je nachdem ob der Wolf 1,80 schafft oder nicht.... Das ganze Land voller Tierparks mit Pflegern die sich um Wölfe kümmern, aber als Wolfsberater werden andere genommen...
Ich glaube, SunkaSapa hat das ironisch gemeint.
Oh, ähm, ja. ^^ Mein ganzer Post eigendlich *leicht verschüchterter Unterton. Sry, ich vergesse manchmal, dass der schöne klang von ironischen Worten in meinem Kopf *ein bischen selbstverliebter Klang nicht wirklich rüberkommt *betrübter Unterton. Das liegt aber nicht an mir sondern an allen anderen die keine Gedanken lesen können *da schwingt kindliche Belustigung mit

Prävention für Potentielles ist eben nicht Jedermenschen Ding.
Aber wehe wenn aus dem Potenzial eine Tatsache wird... Dann wünscht man sich plötzlich doch etwas getan zu haben. Aber ich glaube das ist so ein "Einstellung zum Leben"-Ding. Ist ja nicht nur beim Wolf so.
Das es zu einem spontanen natürlichen Deckakt zw hund und wolf kommt ist aber ein sehr aussergewöhnlicher Fall. Normalfall wäre, der/ die hund kommt nicht mehr nach Hause.
Ja, meinst du? Hmm, da Wolf und Hund zur selben biologischen Art gehören, halte ich es für nicht so selten, dass das passiert, gerade wenn der Hund zu einer der größeren Rassen gehört. Kenne mich da aber nicht wirklich aus um eine Tatsächlch verlässliche einschätzung zu treffen.
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Also auf welcher Ebene ist da thema Wolf nun zu betrachten?
Ehrlich gesagt, ist mir egal, auf welcher Ebene der Einzelne das Thema betrachtet und mir ist einerlei, ob Du einen Sinn in meinen Worten siehst:
Eigentlich weiss doch noch niemand, wie sich der Wolf unter den gegebenen Bedingungen in D wirklich entwickelt.
Aus dem Diskussionskontext (sofern gelesen), bezieht sich diese Aussage auf Gesellschaft, Politik (und Berater, versteht sich) in Deutschland. Und sie tun so, als ob sie schon alles wüssten. Wie die bisherigen Ergebnisse ihrer Erkenntnisse sind/waren, nu ... was soll ich sagen ...

wenn er es schon in Ländern mit Erfahrung tut?
Ah was ... Jetzt könnte es nicht schaden, sich auch noch mal dem Inland zu widmen. Es ist doch nicht so, dass der Wolf erst in ein paar Jahren einwandert, der ist schon da und passt sich bereits an. Und ich habe den Eindruck, das kann er wesentlich schneller, als die Politik in Deutschland nachkäme. Dabei sollte man m.E. doch jetzt eher mal ein bisserl Gas geben, nicht immer hinterher hinken.
Aber nehmen wir doch mal das Bespiel eines Landes das mit dem Wolf lebt. Dort hat man sich angepasst. Die HSH sind kerniger und das Vieh weiß wann es Hörner oder Hufe einsetzen muss.
Also ich schaue regelmässig auf die Erfahrungen in anderen Ländern. So auch nach Deutschland, aber irgendwie ist mir, dort kann man nicht viel lernen. (OK, vll. wie man es nicht machen sollte)
Denn ganz unten schon fast unter der Lupe betrachtet, sind selbst bei jeder Weide Unterschiede festzustellen.
Das macht doch keinen Sinn, das im Einzelnen zu zerpflücken. M.E. wäre die einzig wichtige Botschaft (je nachdem aus welchem Betrachtungswinkel), dass Wölfe die Zäune überwinden können, nicht, ob auf der anderen Weide ein Busch sie abgeschreckt hat.
Wölfe lernen das, weil sie sich anpassen, wenn etwas ihrem alltäglichen Lebensumfeld entspricht. Und auch das kann man aus vielen anderen Regionen der Welt lernen, klar, denn dann erkennt man, das macht diese Spezies immer so, ganz global (also das mit der Anpassung). Unter oft ziemlich harten, weitaus härteren Bedingungen sogar.
Und Schuld ist vielleicht nur ein Hügel oder ein Buschgruppe die der Wolf gruselig findet.
Also Du kannst ja von mir aus Büsche und Hügelgruppen zählen ...
in meinen Gedanken spielen die keine Rolle (ok, vll. als Hindernis beim Zaunaufstellen).Und so zieht sich das entlang. Man kann in ein Land mit Wolfen gucken und selbst solch komische Sachen abstrahieren wie: Mehr Strassen = mehr überfahrene Wölfe.
Wie viele Wölfe überfahren werden, wäre doch nur eine winzige Komponente, die für die sich entwickelnde Population eine Rolle spielen könnte, sofern sie massgeblich Einfluss nähme.
Viel wichtiger würde ich finden, sich anzuschauen, wie Wölfe (gerne auch am Beispiel andere Arten) sich entwickeln, wenn ihnen Nahrungskonkurrenz und Fressfreinde fehlen. Nur schon mal (also ausnahmsweise diesmal) vorausschauend/vorbereitend, weil Arten unter solchen Bedingungen gar nicht so selten dazu neigen, sich mehr in Richtung invasiv zu entwickeln. Und jupp, vll. überlegt man ja auch deswegen, ob man sich dem Projekt Bär vll. widmen sollte ... (in Deutschland, meine ich)

Und, wie sich Wildtiere zivilisationsnah entwickeln, verlieren sie schnell ihre Menschenscheue oder eher nicht (die Antwort ist bekannt, oder?)
Kann man sich vll. streiten, und die These vertreten, darum kann man sich immer noch kümmern, wenn die Population stark angewachsen ist/anwachsen sollte. Nur ich stelle mir dann vor, das geht dann so flott wie bei den 90 cm-Zäunen, den Kühen und den Pferden ... Aber vll. tue ich Deutschland hier auch Unrecht.

Man kann aber auch ein bischen seinen Grips einschalten und zumindest auf den Gedanken kommen, dass es in einer Region mit Tieren die nicht wissen das sie Hörner haben, wo es keine HSH gibt und die Zäune nur aus einem Draht bestehen, das dort der Wolf noch einfacher an das Vieh herankommt.
Und warum habe ich den Eindruck, Du predigst mir das Gegenteil? Oder gingst davon aus, man würde nur unwichtigen Kram bedenken und das auch noch auf der Basis von ... hhhm ... nichts (wahrscheinlich). Dabei halte ich keinen Lupenblick für sinnvoll (und auch nicht, den Blick auf Schwachsinniges oder nur Positives zu lenken oder in eine Art von Tunnelblick zu verfallen), sondern sich der Sache mehr im Gesamtblick auf die Spezies Wolf zu nähern.
Klar, man muss nicht nachvollziehen können, warum ich mir heute bereits über zukünftiges Gedanken mache (und bis zu einem gewissen Grade ist mir auch egal, wenn man mir zu verstehen gibt, ich sei ein wenig zurückgeblieben). Hat man ja bei der Zaunhöhe auch so gesagt ...
Dabei gebe ich zu bedenken, die Schweiz ist ja nun auch ein Land, in das sich ein Blick zum Thema Wolf lohnen könnte (perfekt nicht, wird es aber nirgendwo geben). Versichern kann ich Dir, hier zählt man eher keine Büsche (die metzelt man vll. nieder, wenn sie dem Zaun im Weg sind), aber man macht sich Sorgen über Population und Schutzstatus ... Jaja, bevor es zu einem Problem geworden ist (auch politisch). In etwa so, wie man sich über Herdenschutz, behördlichen Umgang etc. pp (der ganze Rattenschwanz) schon Gedanken gemacht hat, bevor so ein Wolf angesiedelt ist.
Mag Dir Unrecht tun, aber Du jammerst, dass Deutschland nicht aus den Erfahrungen anderer Länder lernen will, und selbst erzählst Du mir was von Büschen und Hügeln ...
Sry, ich vergesse manchmal, dass der schöne klang von ironischen Worten in meinem Kopf *ein bischen selbstverliebter Klang nicht wirklich rüberkommt
Und wie das bei mir angekommen ist (ganz ohne Gedanken lesen zu können), das glaubst Du gar nicht.
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Ehrlich gesagt, ist mir egal, auf welcher Ebene der Einzelne das Thema betrachtet
Ich persönlich finde das schon wichtig. Weil es sonst zu Verständigungsproblemen kommt. Gerade wenn man in einen Dialog tritt, sollte die Ebene derjenigen mit denen man sich austauscht nicht egal sein. Gerade beim Wolf finde ich es wichtig, das wenn man sich mit einem Viehalter über den Wolf unterhält, sich auf der Ebene befindet wo die Probleme des Viehalters liegen. Weil es ansonsten einfach kein miteinander reden ist wenn der eine seine Tiere beklagt und der andere über die Erhaltungswürdigkeit besonders geschützter Tiere redet. Dann findet dr eine keinen Anklang mit seinen Sorgen und der andere redet am Thema vorbei. Also die Ebene ist da schon wichtig.
Aus dem Diskussionskontext (sofern gelesen), bezieht sich diese Aussage auf Gesellschaft, Politik (und Berater, versteht sich) in Deutschland.
Ja, da hab ich dann wohl den Kontext nicht erkannt. Ist aber auch ein bissle schwer für mich von "wie sich der Wolf entwickelt" auf Politiker und Gesellschaft zu schließen.
Jetzt könnte es nicht schaden, sich auch noch mal dem Inland zu widmen. Es ist doch nicht so, dass der Wolf erst in ein paar Jahren einwandert, der ist schon da und passt sich bereits an. Und ich habe den Eindruck, dass kann er wesentlich schneller, als die Politik nachkäme. Dabei sollte man m.E. doch jetzt eher mal ein bisserl Gas geben, nicht immer hinterher hinken.
Man hätte schon vorher in andere Länder schauen sollen, bevor der Wolf ankam. Und ja jetzt sollten sie Gas geben. Aber D hat da generell Probleme mit dem Integrieren von Neuerungen.
Das macht doch keinen Sinn, das im Einzelnen zu zerpflücken.
Na dann sind wir uns ja einig. :)
Wie viele Wölfe überfahren werden, wäre doch nur eine winzige Komponente, die für die sich entwickelnde Population eine Rolle spielen könnte, sofern sie massgeblich Einfluss nähme.
Das war nur ein Beispiel für das konzept des Weiterdenkens.
Viel wichtiger würde ich finden, sich anzuschauen, wie Wölfe (gerne auch am Beispiel andere Arten) sich entwickeln, wenn ihnen Nahrungskonkurrenz und Fressfreinde fehlen. Nur schon mal (also ausnahmsweise diesmal) vorausschauend/vorbereitend, weil Arten unter solchen Bedingungen gar nicht so selten dazu neigen, sich mehr in Richtung invasiv zu entwickeln. Und jupp, vll. überlegt man ja auch deswegen, ob man sich dem Projekt Bär vll. widmen sollte ...

Dann hätten wir aber das selbe Problem mit dem Bären. ^^ Der wäre dann das Lebewesen das keine Fressfeinde hätte und könnte sich "Invasiv" entwickeln, mit dem Unterschied das der unbewaffnete Deutsche dann komplett raus ist.
Kann man sich vll. streiten, und die These vertreten, darum kann man sich immer noch kümmern, wenn die Population stark angewachsen ist/anwachsen sollte.
Warum sollte man sich erst dann darum kümmern? Warum nicht schon vorher drüber nachdenken? Ich meine, wie es ausseiht wenn man so agiert, sehen wir ja jetzt. Schauen wir mal ob die Zaunhöhe reicht und wenn nicht können wir sie ja immernoch um 5cm erhöhen. Warum auch immer man sich erst kümmert wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, anstatt ein Brett drüber zu legen... D ist gefühlt generell ein Land das eher Schadensbegrenzung betreibt als tatsächlich Vorsorge zu treffen.
Und warum habe ich den Eindruck, Du predigst mir das Gegenteil? Oder gingst davon aus, man würde nur unwichtigen Kram bedenken und das auch noch auf der Basis von ... hhhm ... nichts (wahrscheinlich).
Klar, man muss nicht nachvollziehen können, warum ich mir heute bereits über zukünftiges Gedanken mache (und bis zu einem gewissen Grade ist mir auch egal, wenn man mir zu verstehen gibt, ich sei ein wenig zurückgeblieben). Hat man ja bei der Zaunhöhe auch so gesagt ...Ich werde den verdacht nicht los das wir aneinander vorbei verstehen ^^. Ich finde es wichtig das man über die Zukunft nachdenkt. Das man eben nicht nur reagiert und jedes Jahr den Zaun um 5 cm erhöht und dann abwartet ob es reicht. Das hätte man als der erste Wolf kam tun sollen und nun wo er da ist sollte man das auch, nur jetzt hat man weit mehr arbeit, man muss nähmlcih erst die Vergangenheit noch aufholen bevor men weitergucken kann. Weil man es eben versäumt hat in die Zukunft zu schauen. Oder man hat mutwillig in Kauf genommen das der Wolf das anrichtet was er nunmal anrichtet. Ich glaub das mein Ironischer Post dich auf eine völlig falsche Verständnissschiene geschubst hat. Sry.
Mag Dir Unrecht tun, aber Du jammerst, dass Deutschland nicht aus den Erfahrungen anderer Länder lernen will, und selbst erzählst Du mir was von Büschen und Hügeln ...
Das verstehe ich jetzt nicht wirklich. Die Büsche und Hügel waren einfach nur ein Beispiel dafür wie weit man das zerpflücken könnte, wenn man es wollte. Und was hat das mit nicht lernen wollen zu tun?
Und wie das bei mir angekommen ist (ganz ohne Gedanken lesen zu können), das glaubst Du gar nicht.
^^ Oh doch(zumindest die grobe Richtung), darum hab ich ja die Klangfärbung mit reingeschrieben. ^^ Zum Glück können wir alle keine Gedanken lesen und das ist auch gut so.

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