Echte Wölfe und blöde Fragen
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Denn es dünkt einen schon merwürdig, dass Risse von vor mehreren Monaten noch den Status "in Bearbeitung" haben.
Die haben einfach auch anderes zu tun in den Laboren, die Wartezeiten
darf man nicht unterschätzen.Ich habe vor 2 Wochen eine Probe eingereicht und darf jetzt 3-4 Monate auf das Ergebnis warten und das nur weil ich die nach Polen geschickt habe, da sind sie etwas schneller in D dauert das noch länger.
Ist ja nicht so, das man das dort abgibt und es sofort bearbeitet wird, die arbeiten die Aufträge auch nur der Reihe nach ab und davon gibt es eine Meeeenge!
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Aber wenn man z.B. an den Vorfall mit dem getöteten Chihuahua denkt (oder bei dem Fohlen), dann haben sie ganz offensichtlich noch Reservekapazitäten, die sie mal schnell aktivieren können.
Und mir ist tatsächlich auch nicht klar, warum man die Vorfälle rund um Goldenstedt nicht mal zügig abarbeitet, damit es da endlich zu einer schlüssigen Faktenlage und damit auch zu Entscheidungen kommen kann.
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Die haben einfach auch anderes zu tun in den Laboren, die Wartezeiten
darf man nicht unterschätzen.Naja, aber die Untersuchungen, welcher Wolf aus welchem Rudel stammt, werden wegen des "öffentlichen Interesses" sehr rasch bearbeitet.
Man darf nicht vergessen, dass in manchen Regionen von den Ergebnissen der Untersuchungen, ob ein Wolf der Riss-Verursacher war, das ganze Drum-Rum abhängt - ob ein offizielles Wolfsgebiet ausgerufen wird, entsprechend die Förderung von Präventionsmaßnahmen anläuft und dringende Empfehlungen für eine Grundsicherung ausgesprochen werden müssen. Da wäre ein wenig Tempo durchaus angebracht. Eventuell würde ein Mindestmaß an Grund-Kommunikation ja schon helfen und für besseres Verständnis sorgen - indem mal gesagt und erklärt wird, warum die Laborarbeiten in manchen Fällen so exorbitant lange dauern.
Zu der Lage in Rumänien kleckern allmählich mehr Infos herein:
Bei dem Gesetz um das es dort bei den Änderungen geht, handelt es sich um das Jagd- und Weidegesetz.LG, Chris
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Wer weiß in welchem Labor die das alle machen lassen, welche Konditionen da ausgehandelt wurden, ob es bei den unterschiedlichen Laboren Prioritätenlisten gibt (rechtliche Fälle, Privataufträge, staatliche Aufträge,...).
Oft hängt es auch von der Qualität der Proben ab, müssen diese noch aufbereitet werden, um überhaupt ein gutes Ergebnis zu bekommen,...
Vielleicht war die Probe auch nicht zu bestimmen und es muss geschaut werden ob man noch anderes Probenmaterial auftreiben kann.
Ob da was dran hängt dürfte den meisten Laboren egal sein (es sei denn, die haben eine interne Prioritätenlist individuell je nach Labor), die sind davon unabhängig und bekommen ihr Geld so oder so.
Ideal ist das sicher nicht, aber es gibt sicher einige Faktoren, warum es teils so schnell geht und eben teils dauert. Mich persönlich würde tatsächlich eher verunsichern, wenn sofort Ergebnisse da sind.
Ich würde mir halt anhand dessen nun keine Gedanken darüber machen oder das irgendwie merkwürdig finden, mit Hintergrund einer "Absichtsunterstellung".
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Das wären aber alles Punkte, die man so auch öffentlich enisehbar darstellen könnte.
Das ist für die Betroffenen nun mal ein sehr sensibles Thema.Wenn da statt monatelang "in Bearbeitung" z. B. stehen würde "die Untersuchung der Probe ist langwierig, weil nur wenig Material gewonnen werden konnte und mehrfache Gegenproben erforderlich sind", würde das doch einen ganz anderen Eindruck machen.
LG, Chris
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Die Proteste der rumänischen Schäfer haben erste Wirkung gezeigt:
http://www.romania-insider.com…ests-in-bucharest/161810/LG, Chris
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Ja, das stimmt natürlich, aber copie paste ist wahrscheinlich einfacher und vorallem bietet es nicht soviel Angriffsfläche, man hält es ja gern erstmal so allgemein wie nur möglich.
Für die Interessierten ist es so natürlich nicht ideal, aber für die Bearbeiter der geringste Aufwand. Man kann hoffen, das die direkt Betroffenen (also die im speziellen Fall geschädigten Schäfer) da besser auf dem laufenenden gehalten werden, als "in Bearbeitung", aber das glaube ich fast nicht.
Ist bei "uns" auch nicht üblich, da bekommt man halt nach 3-4 Monaten das Ergebnis und bis dahin heißt es warten ohne Zwischenstandsbericht.
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Ich schau mich mal nach Opel Mantas um.
Hast Du auch eine Idee, wie ich auf ähnliche Art Schneeschuhwanderer abschrecken kann?
Vor Jahren lief mal ein Schneeschuhwanderpfad da hinten lang - nur jetzt sind dort nun mal meine Zäune. Die Deppen folgen aber stumpf ihrer veralterten Karte, ignorieren jegliches Schild und reissen mir immer wieder den Zaun ein, weil Schneeschuhe nun mal nicht durch 20 cm-Abstand passen. Die trampeln da durch, auch wenn die Kühe dort unübersehbar auf der Fläche sind. Sowas macht mich stinkiger als Wölfe und Co.LG, Chris
Während ich die Idee mit den Fallen wirklich genial finde, hab ich es mit folgendem Schild probiert:
(Der Link ist nur ein Beispiel, ich hab das Schild beim örtlichen Landhandel bekommen)
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Wegen den Wartezeiten bei den Proben zitiere ich mich mal. Das hier ist vom 14.08.2015, da ging es um den Chihuahua.
Verstehen kann ich das.Vorfall bis Zeitungsbericht Analyse = 8 Tage. Sagen wir die haben die Anaylse bekommen, die Zeitungen benachrichtigt, das alles am nächsten Tag erscheint wären wir bei 7 Tagen.
Rechnen wir den Postweg ein, sagen wir über Nacht-Express sinds 6 Tage für die Auswertung.Wenn man nun danebenstellt das selbst hocheilige Analysen im Polizeilabor schon mindestens 2 Tage brauchen wenn die Proben wirklich rein sind...
Bedeutet das im Senkenberger Wildtierlabor, das so ziemlich alles an Wolfs-DNA aus Deutschland und auch vieles aus den Nachbarländern bekommt alles tehen und liegenlassen wurde nur für die (mit ziemlicher Sicherheit nicht saubere) Chihuahua-Probe.Denn laut deren Webseite wird alles was mit dem Wolf zusammenhängt automatisch als Eilprobe angesehen.
Seltsam das die Landwirte dann doch wieder monatelang warten müssen...
Passt doch vorne und hinten nicht zusammen!
Und das da die Leute sehr, sehr skeptisch reagieren halte ich da für absolut verständlich.Dennoch glaube ich nicht das 3 adulte Wölfe schon so unscheu sind das sie nen Hund samt Besitzer angreifen.
Bei den aktuellen Sichtungen (die echte Sichtungen sind) rechne ich mit den ersten Übergriffen so in spätestens 2 Jahren. -
Ein Kinofilm mit realem Hintergrund - HSH zum Schutz von Pinguin-Kolonien. Im Text wirds erklärt, der Trailer läßt vermuten, dass der Film sich in Richtung Disney-Kitsch bewegen wird:
http://www.20min.ch/panorama/news/story/12373600LG, Chris
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