Echte Wölfe und blöde Fragen

Vielleicht braucht es bei Proben bei Nutztieren noch besondere Untersuchungen? Oder daß sie besonders sorgfältig gemacht werden müssen, daß es so lange dauert? Aber das ist schon seltsam, daß das so unterschiedlich ist.

Zu der Goldenstedter Wölfin ein Artikel vom Wolfmagazin:
Überschrift:

Versucht die niedersächsische Landesregierung, die Schafsrisse der Goldenstedter Wölfin kleinzureden?
Nachzulesen hier http://wolfmagazin.blogspot.de…die-niedersachsische.html

Hmm, so nen medizinisches Plastikskelett, alte Schneeschuhe dran und an nen Zaunpfahl lehnen?
@Chris2406

Zitat von Die Swiffer

Hmm, so nen medizinisches Plastikskelett, alte Schneeschuhe dran und an nen Zaunpfahl lehnen?
@Chris2406

Das ist eine gute Idee!

Zum Thema "Baurecht und Wolfszäune" - ich drücke Herrn Opitz alle Daumen:
SZ-Online: Der Wolfszaun vor Gericht

LG, Chris

Ich drück auch die Daumen.
Zeigt aber wieder das es noch nichtmal reicht wenn die Gemeinde "Ja" sagt zu nem Zaun, der Kreis und sogar der Landrat hat auch noch mitzureden... Und das nicht immer im Sinne von Realität und Logik, wie man sieht.

Sowas kann nur hier in Deutschland passieren.
Hoffentlich bekommt er Recht!
Da kann man echt mit dem Kopf schütteln.

Der Artikel gibt noch nicht viel her:
Erster Übergriff auf Schutztiere

Die Goldenstedter Wölfe haben es wieder bei Tino Barth versucht. Kein Tier wurde verletzt. Also erstmal ein primär erfolgreicher Einsatz der Schutztiere. Wenn ich richtig informiert bin, sind die HSH von Tino Barth noch recht jung.

LG, Chris

geht also

Ja, als Wolfsfreund (das mein ich jetzt absolut neutral, mir fällt grad nur nichts Passenderes ein) kann man jetzt "geht also" sagen.

Als Nutztierhalter muss man jetzt hoffen, dass die Wölfe bei diesem Übergriffs-Versuch auf der einen Seite gelernt haben, dass von Schutztieren geschützte Herden noch einmal eine ganz andere Liga sind und auf der anderen Seite muss man hoffen, dass da nicht schon die Wolfshirne rattern, um sich Strategien auszudenken, wie man die Hunde/Esel doch noch austricksen kann. Denn ich denke, man muss sich da nix vormachen, die Goldenstedter Wölfin zeichnet sich durch beachtliche Bereitschaft aus, Lösungsstrategien zu finden und auch gewisse Risiken dabei einzugehen. Wäre ich kein Tierhalter, könnte ich das vermutlich sogar rückhaltlos bewundern. Als Tierhalter dagegen versetzt es einen in die Lage, quasi immerzu auf dem Prüfstand zu stehen und bloss niemals einen Fehler machen zu dürfen.

Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber die Hunde von Hr. Barth sind noch recht jung und auch, wenn HSH vieles einfach im Blut steckt - auch sie müssen erstmal Erfahrungen sammeln und ihre Strategien entwickeln. Gleich so ein ausgekochtes Schlitzohr als Sparringspartner zu haben, ist schon ein Wort.

LG, Chris

zu zeit! ist die Gefährdung durch Hunde um ein vielfaches größer, bezogen auf ganz D. Dazu kommt noch der Straßen und Schienenverkehr.
Ja, auf den Tierhalter kommen Probleme zu