Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Und hier ist die andere Seite der Medaille - auch, wenn der junge Hund überlebt hat, einsetzbar ist er nicht mehr:
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Hi,
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Und hier ist die andere Seite der Medaille - auch, wenn der junge Hund überlebt hat, einsetzbar ist er nicht mehr:
Ich habe auf dieser Seite folgenden Artikel gelesen, der mich berührt hat:
https://cowboystatedaily.com/2019/06/10/retiring-an-old-dog/
Das ist ja auch so eine Frage: was geschieht mit den "Rentner-HSH"? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie überall, wo sie erfolgreich eingesetzt wurden und ihre Herden geschützt haben, so ein liebevolles Gnadenbrot bekommen. Ich war lange Jahre regelmäßig in Rumänien unterwegs und habe dort die Hirten mit ihren Herden besuchen dürfen. Ein Hund, der nicht mehr kann? Auch wenn er sehr geliebt, respektiert und wertgeschätzt wurde: am Ende seines Lebens ist er, wenn er nicht mehr genug Leistung bringt, viel zu oft ein zusätzlicher Esser, den man sich kaum leisten kann.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie überall, wo sie erfolgreich eingesetzt wurden und ihre Herden geschützt haben, so ein liebevolles Gnadenbrot bekommen.
Das ist überall dort der Fall, wo eine bestimmte Art vom Umgang mit den zu einem Betrieb gehörenden Tieren gepflegt wird. Das ist ein sehr grosser Teil der Tierhalter. Aber, wie überall woanders auch, gibt es nicht DEN Tierhalter.
Bei den Betrieben, mit denen ich zu tun habe in Sachen HSH, haben die HSH den Status des mitarbeitenden Familienmitglieds. Das sind i. d. R. Betriebe, die sich frühzeitig, auf eigene Kosten und freiwillig mit dem Thema Herdenschutz mit Hunden beschäftigt haben. Diese Hunde erfahren eine unglaubliche Wertschätzung. Weil sie sind, wie sie sind und weil sie tun, was sie tun.
Ich habe in Sachen Herdenschutz auch schon Tierhalter kennen gelernt, mit denen ich nichts weiter zu tun haben möchte und mit denen ich auch nicht in einen Topf geschmissen werden will.
Einem alten HSH einen gescheiten Lebensabend zu bieten, in dem er im noch machbarem Rahmen seinem Lebensinhalt nachgehen kann, benötigt unglaublich viel Herzenswärme und Engagement von Seiten der Tierhalter. Und ja - das ist ein Punkt, der bei den lapidaren Aussagen, man könne und solle HSH einsetzen auch meist unter den Tisch fällt.
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Und hier ist die andere Seite der Medaille - auch, wenn der junge Hund überlebt hat, einsetzbar ist er nicht mehr:
Man hört raus, dass die Frau an jedem Vorfall weiter zerbricht.
Ich würde das auch tun.
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Und hier ist die andere Seite der Medaille - auch, wenn der junge Hund überlebt hat, einsetzbar ist er nicht mehr:
Puh
ich glaube, ich wäre da schon lange durchgedreht. Ich bewundere den Kampfgeist.Kann hasilein75 nur zustimmen.
Danke noch flying-paws und McChris für die Erklärung

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Ok - wie mögen da die Zaunempfehlungen für Weidetierhalter aussehen?

https://www.suedtirolnews.it/italien/auf-de…usbrecherkoenig
Immerhin wird nach neuen Wegen im Herdenschutz gesucht - aber nur mal so als Tipp, das hat schon beim Rosenthaler Rudel nicht lang funktioniert mit den doppelten Zäunen:
https://www.nrz.de/staedte/dinsla…d226489823.html
Wie kann man ein hochintelligentes Tier nur so unterschätzen?
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Genau das frage ich mich seit Jahren!
LG
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Genau das fragen sich schon seit Jahrtausenden Philosophen, Theologen, Psychiater und sonstige Wissenschaftler...
sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, aber mir fällt da wieder mal Albert Einstein ein ...
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Auch, wenn ich Motivation eines Wildtieres, das sich plötzlich in Gefangenschaft wieder findet, sich zu befreien, tatsächlich höher einschätze, als die Motivation eines vierbeinigen Jägers, an Beute zu kommen - hier sieht man mal den Zaun des Geheges, aus dem der Bär ratz-fatz wieder ausgebrochen ist - noch Fragen?
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Erinnert ein klitzekleines Bitzeli an Jurassic Park

Auf den ersten Blick dünkt mich, kann man so gut wie unbehelligt an den Stromdrähten vorbei
und das stabile Konstrukt eignet sich doch prima zum drüberklettern, nicht?Oder vielleicht gibt's einzelne Tiere, die auf Strom nicht so arg reagieren? Gibt's ja auch bei Menschen (ich kenne so ein Exemplar, dem tut's einfach nicht weh).
Wir haben ein neues Rudel, die ersten Babies sind da:
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