Rüde soll decken - Und dann?
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ich war zu faul "fremde" Rüden zu schreiben. Und ja, jemand erzählte mir, dass Züchter mit ihren Rüden nicht "einfach so" in den Hundepark können.
Kann ich so nicht bestätigen. Da auf Ausstellungen ja auch viele Deckrüden sind und da dreht keiner durch gegenüber anderen Rüden. Also glaube ich das wirklich nicht.
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Ganz ehrlich?
Wäre es meine Freundin, würd ich ihr vermutlich das Blaue vom Himmel lügen, vom absolut aggressiven unverträglichen Rüden bis hin zum 100% nervigen Jammerer und Stresser bei läufigen Hündinnen nach dem Deckakt, um ihr diese ..... Idee wieder auszureden
Ob und wie sich der Hund wirklich ändert, kann niemand sagen. Manche drehen danach etwas am Rad in der ein oder anderen Richtung, andere die in ihrem Charakter gefestigt sind ändern sich gar nicht.
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Ich hab gehört, dass Rüden mit DeckERFAHRUNG wohl komplett unverträglich ggü. anderen Rüden werden.
Ich weiß allerdings nicht, inwieweit sowas auf einmaliges Decken ohne Konkurrenz übertragbar ist. Sind mehrere Rüden an einer Hündin interessiert kanns da natürlich schneller knallen (und eine spätere ähnliche Situation eben ausarten), als wenn der Herr alle Zeit der Welt hat und Aggression gegen Artgenossen nicht notwendig ist.
Man sollte vielleicht nicht jeden Nonsens glauben, den man so "hoert", hmmmm? Bei einem abgesprochenen Deckakt wird kaum ein Mensch so bloed sein, und mehrere Rueden gleichzeitig zu seiner deckbereiten Huendin zu lassen!
Liebe Gruesse
Gini, Rodin & Primo -
Fabi ist auch ein durchaus erfahrener Deckrüde - er lebt mit zwei anderen, intakten aber nicht erfahrenen, Rüden in einem Haushalt und ist prinzipiell mit jedem anderen Rüden verträglich.
Zusätzlich lebt er seit vier Jahren mit intakten Hündinnen in einem Haus - Veränderungen während der Läufigkeiten gabs auch nicht. -
ich denke ich würde mir da auch etwas zusammenlügen... Ansonsten schreckt die wahrscheinlich nichts ab. Auch was die Hündin betrifft, was bei so einer Geburt alles passieren kann.
Zum Thema an sich:
Die Frage ist wahrscheinlich auch, wann der erste Deckakt war. War der Charakter vom Hund vorher schon gefestigt? War der Hund geistig erwachsen? Oder passiere es mitten in der Entwicklung?
Ich kann mir vorstellen, dass das auch einen Unterschied macht! -
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Danke für die vielen Infos und Ideen.
Ich bin nach wie vor dran, denen diese Aktion auszureden, weil ich sie genauso für schwachsinnig halte wie alle anderen. Ob sie sich dann an meinen Rat halten, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.
Der betreffende Rüde müßte im gleichen Alter wie Balou sein, also knapp 2. Ebenfalls ein Aussie, allerdings ohne Papiere. Und schon allein mit dem Alter eigentlich für mich persönlich noch viel zu jung. Die betreffende Hündin wohl angeblich auch ein Hütemix (oder so).
Also dann kann ich ja auch noch mit anmerken, dass der Rüde ja noch nicht mal annähernd erwachsen und in seiner Entwicklung fertig ist und man da durchaus mit Wesensveränderungen rechnen kann.
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Dann erzähl mal den künftigen "Züchtern", dass sie laut BGB den Welpenkäufern eine 2jährige Gewährleistungspflicht einräumen müssen. Das heißt, erkrankt ein Welpe an einer erblich bedingten Erkrankung oder unmittelbar nach dem Kauf, so haftet der Züchter. Das gilt für alle die Hundewelpen verkaufen!
Sehr schnell können da hohe Tierarztkosten zusammen kommen, da die Elterntieren sehr wahrscheinlich nicht auf etwaige rassebedingten Erbkrankheiten untersucht worden sind und die Herkunft/Gesundheitsstand von Großeltern usw. völlig unbekannt ist.
Wer glaubt, dass diese Gewährleistungspflicht ausschließlich professionellen Züchtern oblliegt, irrt gewaltig. Jeder, aber auch jeder der Welpen verkauft haftet 2 Jahre.
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Ohje, manche Aussagen hier machen mir ein wenig Angst. Habe einen jungen sterilisierten Rüden und eine intakte Hündin. Also bloß nicht drauf lassen... ist warscheinlich besser so.
Wie ist das eigentlich wenn er sterilisiert ist,dann ist der Trieb ja noch da,
lässt du ihn drauf,ich meine passieren kann dann ja nix mehr?
Ibnteressiert mich nur mal. -
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Der betreffende Rüde müßte im gleichen Alter wie Balou sein, also knapp 2. Ebenfalls ein Aussie, allerdings ohne Papiere. Und schon allein mit dem Alter eigentlich für mich persönlich noch viel zu jung. Die betreffende Hündin wohl angeblich auch ein Hütemix (oder so).
Also dann kann ich ja auch noch mit anmerken, dass der Rüde ja noch nicht mal annähernd erwachsen und in seiner Entwicklung fertig ist und man da durchaus mit Wesensveränderungen rechnen kann.
Also meiner wird gerade mit so etwa 4 Jahren langsam aber sicher zum echten Rüden
Nach 2 kam noch das mit dem Jagen, Fremde wurden uninteressanter und natürlich hat sich auch der Körper nochmal verändert.Ich würde nochmal sämtliche Untersuchungen ansprechen - besonders MDR1 - das kennen ja viele Besitzer nichtmal. Und dann nochmal erklären, dass sich all die Krankheiten bei nem zweijährigen Hund nicht zeigen müssen usw.
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Wie ist das eigentlich wenn er sterilisiert ist,dann ist der Trieb ja noch da,
lässt du ihn drauf,ich meine passieren kann dann ja nix mehr?
Ibnteressiert mich nur mal.Ich habe es nicht vor, aber falls es doch mal passieren sollte kann sie wenigstens nicht schwanger werden. Ich denke es wäre aber besser wenn er nicht zum Zug kommt, auch zB wegen der Scheinschwangerschaft der Hündin. Und ich habe natürlich auch Angst dass sich der Kerle dann negativ verändert.
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