Sind Tierversuche moralisch vertretbar?
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Das leben ist kein Ponyhof!
Ich bleib ja so gern auf der philosophischen Schiene und behaupte mal, dass das beste, was wir heute machen können, ist, aus den Fehlern und der Entwicklung der Vergangenheit zu lernen, aufgeklärt und objektiv zu sein um neue Wege für das eigene und das kollektive SOWIE das zusammenexistieren mit anderen Lebewesen zu finden.
Klingt jetzt sicher etwas abgehoben und "rosarot", aber genau deswegen finde ich auch, dass es GUT ist, beispielsweise Psychologie Studenten solche Videos zu zeigen! Und auch, Kinder nicht in dem Glauben zu lassen, Milch, Fleisch und Eier kommen halt vom Supermarkt. Oder Erkenntnisse halt aus den Köpfen von schlauen Leuten
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Zitat
Sehe ich genauso, rechtfertigt der wissenschaftliche Fortschritt wirklich solche Gräultaten an unschuldigen Lebewesen? Nur damit die ach so überlegene Rasse Mensch alles kurieren kann? Damit wir in Zukunft ewig leben und jedes Wehwehchen kurierbar ist.
Aber der Mensch hat die Macht sich über alle Lebewesen zu stellen um für sich das Beste zu erreichen, ohne Rücksicht auf anderes Leben.
Wer weiß wie weit wir heute wären wenn es nie ein Experiment an irgendeinem Lebewesen gegeben, dann wäre vielleicht in andere Richtung gedacht worden und wir wären genauso weit wie heute, wer weiß das schon?Wenn dein Kind Leukämie hat, bist du bereit, sämtliche Tiere dieser Welt zu opfern, damit es gesund wird.
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Wenn dein Kind Leukämie hat, bist du bereit, sämtliche Tiere dieser Welt zu opfern, damit es gesund wird.
Bei letzterem muss ich dir leider zustimmen. Das deckt sich auch mit dem, was Icephoenix gesagt hat. Wir haben nur Mitleid mit Tieren, solange es uns besser geht, als ihnen. Leider sind wir u.a. durch unsere Intelligenz in der Lage, andere Lebewesen zu unterdrücken und auszubeuten. Und solange das zu unserem Vorteil geschieht, wird das auch immer so weitergehen. Die Wissenschaften würden sonst stagnieren und mit ihr der Fortschritt auf allen Ebenen. Ich finde nur, dass man Tiere nicht so derart ausbeuten sollte, dass sie ernsthaften Schaden davon tragen. Ich sage mal so, eine Maus, die zehn Mal am Tag durch ein Labyrinth gejagt wird, aber ansonsten alles hat (Futter, einen ausreichend großen Käfig, Artgenossen usw.) nimmt für mich keinen großen Schaden. In der Medizin im Speziellen ist es aber meistens nicht möglich, vorher auszuschließen, dass ein bestimmtes Medikament bei einem Tier vielleicht schlimme Nebenwirkungen auslöst. Genau deswegen testet man es ja. Und mal ehrlich: Wer würde schon sagen "Och, die arme Maus. Lassen Sie die mal in Ruhe und testen Sie das Medikament lieber direkt an mir."
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Wenn dein Kind Leukämie hat, bist du bereit, sämtliche Tiere dieser Welt zu opfern, damit es gesund wird.
Ganz ehrlich? Nein... . Ein Leben ist ein Leben, das sehe ich nunmal leider so. Und ich lasse sicher kein anderes Lebewesen mit Absicht leiden.
Das mag für manche seltsam klingen, aber nein. Es gibt genügend Alternativen und es hat sich oft genug gezeigt das Tierversuche sehr häufig nichts aussagen über das, was beim Menschen passiert. Ich empfehle immer wieder gerne sich bei "Ärzte gegen Tierversuche" schlau zulesen. -
Panik, hast du Kinder ?
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Nein, war mir aber klar das die Frage kommt.
Dennoch bin ich mir ziemlich extrem sicher, ist nunmal meine Meinung und Einstellung. Ich halte von Tierversuchen rein gar nichts.
Ginge es zum Beispiel um meine Mutter, ich wüsste das weder sie noch ich sowas wollen würden -
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Nein, war mir aber klar das die Frage kommt.
Dennoch bin ich mir ziemlich extrem sicher, ist nunmal meine Meinung und Einstellung. Ich halte von Tierversuchen rein gar nichts.
Ginge es zum Beispiel um meine Mutter, ich wüsste das weder sie noch ich sowas wollen würden
Dann nimmst du auch nie Medikamente?LG Manu (vom Handy) mit Bonnie
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Keine Medikamente, keine Operationen wenn du mal einen Unfall hast, ....
Ich finde die Einstellung doch sehr merkwürdig, sein Kind oder die Mutter sterben zu lassen, obwohl es die medizinischen Möglichkeiten schon gibt und Ablehnung da auch nichts mehr an den Methoden der letzten Jahrzehnte ändern.
Ich denke es ist sinnvoller, die Möglichkeiten zu nutzen, sonst sind die Tiere -böse gesagt- umsonst gestorben.
Wichtig ist, heutzutage unnötige Tierversuche nicht zu unterstützen! Lerneffekt statt kategorische Ablehnung! -
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Nein, war mir aber klar das die Frage kommt.
Dennoch bin ich mir ziemlich extrem sicher, ist nunmal meine Meinung und Einstellung. Ich halte von Tierversuchen rein gar nichts.
Ginge es zum Beispiel um meine Mutter, ich wüsste das weder sie noch ich sowas wollen würden
Sagen wir mal, du nimmst den Tod tatsächlich in Kauf. Da wären aber noch die barbarischen, Wochen, Monate oder Jahre andauernden Schmerzen. Du hast keine Ahnung, was du schreibst und das ist gut so. Ich war schon in dieser Situation und mir war jede Moral egal. -
Also das was es schon gibt ist eine Sache, das extra nochmal dafür Tierversuche zu starten ganz klares nein. Und ganz ehrlich, wenn ich nicht möchte das für mich sowas gemacht wird, dann macht meine Mutter das sicherlich nicht. Und wenn meine Mutter etwas nicht will, dann tue ich das sicherlich auch nicht.
Wenn die nciht weiterhin an Geräten hängen will und am Leben erhalten werden will und das so niedergeschrieben hat, dann soll es so sein. usw.Und nein ich nehme zum Glück keine Medikamente und hatte bisher keinen schweren Unfall oder ähnliches.
Kosmetik, hab ich Terversuchsfreie usw usw.
Das was vor zig Jahren gemacht wurde, ist eine Sache und hat sicher auch geholfen. ABER, heutzutage gibt es einfach genügend Alternativen die Tierversuche unnötig machen, zumal sie eh keine Sicherheit drauf geben, dass es beim Menschen genau so verläuft.
Wie gesagt, Ärzt gegen Tierversuche haben das auf ihrer Seite gut erklärt. - Vor einem Moment
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