Hund maßregeln
-
Britany -
15. Juli 2013 um 14:25 -
Geschlossen
-
-
Zitat
ja wenn du abbruchsignale hast, wieso ists dann noch nötig den hund zu massregeln mit hochheben, an den beinen ziehen etc.?
und abbruchsignale sind immer eine art der strafe/massregelung..Auch du solltest dringend lesen lernen. Das Hochheben ist KEINE Maßregelung, sonst würde ich es nicht machen. Ich erleichtere meinem Hund damit eine Situation, in der er vor fremden Hunden überfallen wird.
Und das Wegziehen war auf die HYPOTHESE bezogen, auf die ich geantwortet habe - und zwar wenn gar nichts mehr helfen würde (Konjunktiv). Und mein Hund einen anderen zerfleischt, was er eh nicht tut. Hypothese, du weißt schon!
Zitatheisst in solchen fällen, du hast nicht ordentlich trainiert mit deinem..wenn er immernoch pöbelt und du ihn dann mit deinen "notfallmassnahmen" ausm spiel tragen musst?!
Du kommst nun schön wieder runter oder du sprichst nicht mehr mit mir.
Mein Hudn "pöbelt" nicht. Und wenn irgendwelche Hunde die Distanz unterschreiten, dann geht es nicht anders als ihn notfalls hochzuheben - aber nicht wirklich wegen der anderen Hunde, sondern um den MEINEN zu schützen.
Allerdings kommt das höchst selten vor. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Hund maßregeln schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Da hast du recht, titus2011, Gefühle sollen nicht abgestellt, sondern zugelassen werden. Das Vermeidungsverhalten muss abgestellt werden. Jeder gute Therapeut empfiehlt, dass man sich gezielt in Angstsituationen hineinbegibt. Je nach Typ (Mensch oder Hund) und angstbesetzter Situation auf unterschiedliche Weise, entweder man tastet sich langsam voran, geht schrittweise vor, und baut den neu gewonnenen Mut nach und nach aus, oder man lässt sich flooden, oder irgendeine Abstufung dazwischen.
Beim Hund ist das Flooding ein No-Go! Der Hund würde nämlich niemals freiwillig in die Sache gehen - oder aber abbrechen können, wenns zu viel ist.
-
Zitat
Tut mir Leid, aber bei einem aus Stress fiependem Hund hilft tatsächlich nix anderes als den Hund eiskalt zu ignorieren, denn weder Lob noch Strafe helfen da weiter. Nur würde ich das nicht in der Straßenbahn üben, sondern in anderen Situationen wo er fiept. Oder es ist ihr egal, weil sie nur einmal im Monat Bahn fährt.
Ganz ehrlich? So ein Verhalten dem Hund gegenüber ist unsozial.
Positive Verstärkungist nicht nur Lob - ignorieren hingegen ist gar nichts. Ich kann den Hund dennoch trösten, das nimmt ihm die Angst und den Stress nicht, aber ich lasse ihn wenigstens nicht alleine.Und da der Hund Kontextlerner ist, hilft es nicht, wenn du da an anderer Stelle fiept. Er fiebt im gewählten Beispiel, weil das Bahnfahren ihn stresst. Aber dafür gibt es tolle Tools, die man anwenden könnte. Ich nutz dafür den "Schnauzengriff", allerdings nicht den, den ihr wohl kennt.
Der Hund wird darauf konditioniert seinen Nasenrücken in meine u-förmige Handfläche zu legen (man kanns auch über einen Kinntouch machen), mittels Keep Going Signal wird ds gebrückt. Der Hund kann das als sehr angenehm und sicher empfinden. Ich nutze den "Nasengriff" übrigens gerne im Medical Training (also wenn der Hund zum Tierarzt muss). Bei meinen Hunden funktioniert er bestens in der U-Bahn, gerade auch, wenn viele Leute sind.***
Ah ja, kann der Hund gar kein Futter annehmen, ist das ein starkes Indiz dafür, dass der Erregungszustand zu hoch ist. Wenn einer meiner Hunde wirklich Stress hat, dann verkriecht er sich nicht, sondern kommt nicht mehr zur Ruhe und da ist für mich Training angesagt. Ich füttere bei Gott auch nicht alles schön. Meine Hunde hatten große Probleme mit Gullydeckeln als sie zu mir kamen. Ich habe das nie trainiert, weil... ich kann die Leine länger lassen und sie dürfen drumherum laufen.
-
Zitat
wenn ich alles trainieren würde, weil für den fall das irgendwann mal ich mitm feuerwehrauto fahren muss...
ähm ja ne sry.hund sollte in einer gewissen zeit soviel vertrauen und sicherheit zu mir gewonnen haben, dass er auch mal solche situation meistert, ohne schaden davon zu tragen.
die pflegekröter hatte zb stress wenn sie ihren ball hatte, wir haben es ihr weg genommen, 2 tage lang hat sie ihn gesucht und natürlich stress gehabt...aber was war die alternative den ganzen tag den hund schön zu füttern oder ihn einfach das aushalten lassen damit er runter kommt?
ist genauso mitm aufzug fahren, müssen wir vllt. 1-2 im jahr..das werd ich aber jetzt nicht wochenlang trainieren. da muss die dicke durch, toll findet sie es bis heute nicht aber sie hat gelernt das sie davon net stirbt.
wenns was regelmässiges wäre, jo könnt ich noch einsehen das man das übt etc. aber so..nö find ich ehrlich gesagt unnötig.
Wieso, in Gottes Namen, muss der Hund denn Aufzugfahren? Wieso? Und wenn man den Hund nicht einmal hineinschleifen muss, wieso versüßt man ihr das nicht ein wenig?
Ich kann z.B. keine Gewitter meiden. Die kommen halt irgendwann. Zwar nicht so oft, aber theoretisch muss Akuma da durch. Sein erstes Silvester hat er wohl entspannt verlebt, beim zweiten (laut Vorbesitzer, ich muss es halt glauben) wurde im ein Knaller vor die Pfoten geworfen und seither sind Knallgeräusche für ihn schlimm. Ich hatte keine Ahnung- Silvester kam und ich habe einen Hund erlebt... so ein Zustand... das konnte nicht so bleiben. Bei Gewitter war es nicht ganz so krass, aber immer noch schlimm.
Also hab ich gruselige Geräusche immer geclickert. Nein, er hat kein Leckerli genommen und der Stress war auch nicht sofort weg. Abe rüber die Monate wurde es langsam immer besser. Heute ist es soweit okay, dass ein Gewitte rbei mir auf der Couch verbracht wird ohne so großen Stress, dass ich mir Sorgen machen müsste. Für Silvester sehe ich zwar noch schwarz, aber mal gucken.Ich würde den Hund nicht zwei Tage im Stress den Ball suchen. Aber ich zerre Hunde auch nicht von Buddellöchern weg, was ihnen Stress bereitet. Ich gewöhne sie halt etwas langsamer an eine Alternative. :)
-
Also, haben meine Hunde zu viel Stress, wird da nichts ignoriert, sondern ich helfe ihnen, sich zu entspannen ...
Denn Dauerstress ist sicher nicht gesund

gesendet vom Handy
-
-
Zitat
Ich würde den Hund nicht zwei Tage im Stress den Ball suchen (lassen).
Das finde ich interessant. Da ist ein Ball-Junkie, der hat ja durch den Ball eh ein recht hohes Erregungslevel, Stress immer mal wieder. Den Hund nimmt man nun für 2 Wochen auf. Kalter Entzug wäre nicht so dein Weg. Aber wenn der permanent den Ball am suchen ist, auf Spaziergängen nur auf die Tasche schielt, ob da nicht doch ein Ball erscheinen könnte... Entspannungstechniken kennt der ja noch nicht, du hast ihn gerade erst aufgenommen. Was wäre da dein Ansatz? Ihm den Ball lassen, du hast ihn ja nur 2 Wochen? Oder wie würdest du ihn da raus holen?
-
Zitat
Wieso, in Gottes Namen, muss der Hund denn Aufzugfahren? Wieso?
Meine Hunde müssen Aufzugfahren um entweder in die Wohnung zu kommen, oder an den Arbeitsplatz. Und auch ohne positive Verstärkung oder sonst was, steigen meine Hunde in den Aufzug ein, weil es eben normal ist. Es gehört genauso dazu wie einen Hausflur zu betreten oder ins Auto einzusteigen. Ich mache um normale, alltägliche Dinge kein riesen Brimborium.
-
Zitat
Meine Hunde müssen Aufzugfahren um entweder in die Wohnung zu kommen, oder an den Arbeitsplatz. Und auch ohne positive Verstärkung oder sonst was, steigen meine Hunde in den Aufzug ein, weil es eben normal ist. Es gehört genauso dazu wie einen Hausflur zu betreten oder ins Auto einzusteigen. Ich mache um normale, alltägliche Dinge kein riesen Brimborium.
Genauso!
Meiner fährt auch täglich Aufzug. Marmor-Treppen runter ist nicht in dem Alter.Meist geht das (beim Welpen) ganz einfach, wenn man den für den Hund neuen Dingen selbst keine grosse Beachtung schenkt. Wenn er dann doch mal stehen bleibt und nicht weiter geht, hilft ein sanftes Komm und Belohnung für Mut Wunder. Gut, bei einem Angsthund brauchts da mehr...
-
Mein "Angsthund" ist einfacher mit mir in den Aufzug gestiegen, als das er den Hausflur betreten hat.
Meine beiden (jetzigen) Hunde waren schon erwachsen und sind nie Aufzug gefahren bevor sie zu mir kamen. Trotzdem war es kein Problem, weil ich es nicht zu einem Problem gemacht habe. Ich habe nicht gedacht "Oh je, jetzt kommt der Aufzug. Hoffentlich steigen sie ein!" oder was auch immer. Ich habe die Tür aufgemacht, wir sind rein, Tür zu und los. Da wurde nicht mit einer Wimper gezuckt.Sicher gibt es da auch andere Fälle. Und auch um das Betreten des Hausflurs (den meine Hündin erst nicht betreten wollte und sich sogar aus dem Geschirr gewunden hat um es zu vermeiden) habe ich kein großes Theater gemacht. Sie musste da durch und das wars. Trotzdem hat sie keinerlei Probleme besagten Hauseingang zu betreten oder mit mir andere Hausflure zu begehen. Sie vertraut einfach darauf, das eh nichts passiert, sie weiß aber auch, dass ihr nichts anderes übrig bleibt. Trotzdem steht sie dabei nicht unter Stress und könnte sich theoretisch jederzeit aus dem Halsband winden, wenn sie wollte.
-
Zitat
Beim Hund ist das Flooding ein No-Go! Der Hund würde nämlich niemals freiwillig in die Sache gehen - oder aber abbrechen können, wenns zu viel ist.
Achtung Mädels stellt den Sekt kühl, der Moment in dem ich Kareki Recht gebe ist gekommen
Flooding sehe ich persönlich auch als No-GoZitatEine Ueberpruefung nach willkuerlichen, fixen Punkten - ohne Ruecksicht auf den einzelnen Hund, das was dem HH wichtig/unwichtig ist, etc - ist fuer mich einfach nur Quatsch..
IssesUNd zwar Oberquatsch
Maxl mag nu keine fremden Hunde, is für mich aber keine Baustelle weil cih das völlig ok finde, Sozialkontakt hat er Zuhause genug bei "seinen Weibsen und dem Nervoppes" - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!