Hund maßregeln
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Britany -
15. Juli 2013 um 14:25 -
Geschlossen
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Grenzen ziehen und den Kindern beibringen, sie einzuhalten, sowie der Umgang mit Emotionen ist nicht so grad Waldorf-Stärke - ich hab da ähnliche Erfahrungen. Insofern passt der Vergleich für mich auch
ZitatZahlreiche Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche, die Gewalt von Seiten ihrer Eltern erfahren, ein deutlich höheres Risiko haben, später selbst Gewalt auszuüben (vgl. u.a. Ra- bold/Baier 2007, Pfeiffer et al. 1999). Eltern, die Gewalt anwenden, sind Verhaltensvorbilder, die den Eindruck vermitteln, dass gewalttätiges Verhalten ein legitimes Mittel zur Konfliktlö- sung darstellt. Darüber hinaus kann wiederholte Gewaltanwendung in der Kindheit zu Beein- trächtigungen der Entwicklung bestimmter Hirnregionen und daraus folgend zu Schädigungen der sozio-emotionalen Entwicklung führen. Gewaltanwendungen in der Erziehung beeinflussen darüber in negativer Weise die Herausbildung verschiedener Persönlichkeitsfaktoren (z.B. Empathie, Selbstkontrolle), wie Wilmers et al. (2002) gezeigt haben.
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ist das nicht mal wieder etwas OT?

ich meine, von mir aus können wir uns auch über Gewalt austauschen, ... oder gibts Zusammenhänge, wer geschlagen wurde, schlägt auch seine Hunde?

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Mein Post mit Rütter bezog sich jetzt auf nichts negatives ich habe das mal nur als Vergleich genommen zu Milan. Negativ äußern über ihn kann ich mich auch nicht, weil wie geschrieben ich leider den Beitrag nicht zu ende schauen konnte. Ich mag den Rütter eigentlich ganz gerne und am 4 Oktober ist er bei uns in Hameln in der Rattenfängerhalle mit sein neues Programm. Mal schauen ob ich noch eine Karte bekomme

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Zitat
Äaahm?
Ich habe mich nicht für Ohrfeigen, Tracht Prügel etc. ausgesprochen. Weiss also nicht, weshab Du mir das zitierst. Der zitierte Umstand ist mir zudem bekannt.Mir ist ausserdem bekannt, dass Wesen, die keine Grenzen kennen, sich diese suchen. Und das kann übel ausgehen. Und darum ging es.
Ich kenne übrigens auch Waldorf-Kinder, die ziemlich gewalttätig mit Tieren umgehen (Schnecken in Einmachgläsern zu Brei stopfen) und die Eltern sagen: gar nix.

Und damit ist es auch nicht OT, denn genau dieses antiautoritäre Verhalten (ohne Strafe und Konsequenz für Fehlverhalten) derjenigen, die die Verantwortung tragen, verwirrt Hunde (und Kinder).
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Letzte Warnung in diesem Thread beim Thema zu bleiben! Danke.
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Zitat
Letzte Warnung in diesem Thread beim Thema zu bleiben! Danke.
Das gehört doch zum Thema
. Hunde haben auch nur ein Säugetiergehirn, ok, wir sind ausgestattet mit einem größeren Cortex, aber die Auswirkungen auf die verschiedenen Strukturen sind quasi die gleichen. -
Und bei Hunden passt das auch. Die Hunde, die sich nicht einschüchtern lassen bei Gewalt, sind dann diejenigen die urplötzlich aggressiv werden.
http://news.medill.northwestern.edu/chicago/news.aspx?id=124687
Liebe Falbala,
Antiautoritär ist etwas anderes als "Laissez faire" bzw. permissiv. Antiautoritäre Eltern greifen durchaus erziehend ein. So wie ich bei meinen Hunden. Ich erlaube auch sicherlich nicht alles oder lasse sie einfach mal machen.
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Zitat
Bin jetzt auf Seite 14. Sehr interessant bis hierhin. :ja:
Vieles würde ich gerne zitieren, und einen Kommentar dazu schreiben, und eigene Beispiele, aber ich glaub, dann komm ich vom hundertsten ins tausendste.Einen Beitrag muss ich aber kurz rauspicken, ich kann das nicht unkommentiert stehenlassen:
Entschuldigung. Aber das ..... :nein:
Maßregeln, zurechtweisen, oder eine ungezogene Handlung abbrechen oder unterbrechen hat nichts mit diesem Beispiel zu tun. Dieses (Rohrstockbeispiel? vielleicht verstehe ich es auch falsch ..) ist einfach nur Demütigung und Folter. Und woher weißt du, dass diese damaligen Kinder keinen Schaden davongetragen haben? Viele ältere Erwachsene haben nen mächtigen Schaden durch die Prügelstrafen von damals. Nur merkt man von diesem Schaden nichts, wenn man es nicht merken will.Das Beispiel war von mir (die Gewalt ablehnt!), weil tromba schrieb "ich hab jetzt einige hunde gehabt, dank der ganzen pflegis und keiner hat nen psychischen schaden davon getragen wenn der mal nen leinenrück gekriegt hat oder mal am nacken gepackt wurde."
Damit wollte ich verdeutlichen, dass nur weil jemand keinen psychischen Schaden hat, es noch lange nichts rechtfertigt

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Zitat
Geht's eigentlich noch??? Was hat bitte Hundeerziehung mit Anthroposophie zu tun?!
Werden hier mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen oder was soll das?
Ich bin zufällig Waldorfschülerin gewesen und verbitte mir solche Beleidigungen und Beschimpfungen wenn man offensichtlich keine Ahnung davon hat! :stick1: :devil2:Beim nächsten Blondinenvergleich mach ich das nächste mal auch so einen Tanz
Rest dann ein andermal
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Zitat
Liebe Falbala,Antiautoritär ist etwas anderes als "Laissez faire" bzw. permissiv. Antiautoritäre Eltern greifen durchaus erziehend ein. So wie ich bei meinen Hunden. Ich erlaube auch sicherlich nicht alles oder lasse sie einfach mal machen.
Dann sag mir doch mal zum besseren Verständnis: was würdest Du tun, wenn Dein Hund eine neue Unart zeigt - sagen wir, er schnappt sich den 2 kg-Chi, der ihm da grade entgegenkommt, so schnell, dass Du gar nicht kucken kannst.
Ist hypothetisch... aber wie würdest Du das in diesem Moment lösen, wenn er das noch nie gezeigt hat vorher?
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