Hund maßregeln
- Britany
- Geschlossen
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Was für Ideen hättest du denn? Wie gesagt, raus aus der Situation ist keine Option, geht nun mal nicht. Leckerlie, verbales Lob, Streicheln, Spiel interessiert nicht.Ich kenne deinen Hund natürlich nicht, aber wenn der Hund am liebsten aus der Situation will, dies aber nicht geht, reicht oft eine Distanzvergrößerung (Centimeter reichen meist schon).
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Ich kenne deinen Hund natürlich nicht, aber wenn der Hund am liebsten aus der Situation will, dies aber nicht geht, reicht oft eine Distanzvergrößerung (Centimeter reichen meist schon).
Ich schrieb ja, geht nicht. Wir sitzen ja daheim, während draußen Feuerwerk ist. Abstellen kann ich da nichts und weg auch nicht. Ein paar Zentimeter mehr in die Bettmitte bringen da null.Wie gesagt, ich bin für Vorschläge offen, aber es gibt eben Situationen, da kann keine Belohnung den Hund rausholen, da muss man anders rangehen.
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Ich schrieb ja, geht nicht. Wir sitzen ja daheim, während draußen Feuerwerk ist. Abstellen kann ich da nichts und weg auch nicht. Ein paar Zentimeter mehr in die Bettmitte bringen da null.Wie gesagt, ich bin für Vorschläge offen, aber es gibt eben Situationen, da kann keine Belohnung den Hund rausholen, da muss man anders rangehen.
Jo, das Problem von Geräuschängsten.
Man kann mit ähnlichen Geräuschen eine klassische Gegenkonditionierung durchführen, um bei dem "ernsthaften" Auslöser einen Puffer zu besitzen. Im Ernstfall hilft da aber nur die Arbeit an der Entspannung (konditionierte, direkte..) und das wird ja mit dem Hund gemacht. (Couch...Kuscheln...Oxytocin=angstlösend, da stresshormonabbauend und Herzfrequenz/Blutdrucksenkend)Allerdings muss die Berührung als angenehm empfunden werden, Zwangskuscheln geht nicht, da andere Nervenfasern aktiviert werden müssen.
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Ich schrieb ja, geht nicht. Wir sitzen ja daheim, während draußen Feuerwerk ist. Abstellen kann ich da nichts und weg auch nicht. Ein paar Zentimeter mehr in die Bettmitte bringen da null.Wie gesagt, ich bin für Vorschläge offen, aber es gibt eben Situationen, da kann keine Belohnung den Hund rausholen, da muss man anders rangehen.
eben.
ich hab ja bei meiner dicken und jetzt auch bei der pflegekröte gemerkt (hatte das schonmal geschrieben), dass die sicherheit bekommen wenn ich z.b ne grenze auch mal körperlich durchsetze (also z.b abblocken oder irgendwo am geschirr weg bringen etc.).bei feuerwerk machen wir das nicht anders, da meine dicke sonst unruhig inner wohnung rumrennt, hechelt etc.
da begrenzen wir ihren freiraum, streicheln sie und drängen uns quasi auf und nach paar minuten merkt man wie ruhiger sie wird.
letztes mal hat die sich nach kurzer zeit eingekriegt, zwischen uns gelegt und eingeschlafen.
würde glaub ich ein hund net machen, dem man gewalt antut -
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Nein, tue ich nicht. Es gibt die Gefühlsebene. Du kannst einem Hund durch Angst die Angst nicht vergrößern, genauso wenig wie du sie durch Sicherheit nicht wegnehmen kannst. Es hat lediglich Einfluss auf das VERHALTEN des Hundes, das aus der Angst erwächst. Die emotionale Lage bleibt aber mehr oder minder unberührt.
Das erklärt dnn auch, dass du dich auf die gruselige Fliese im Bad stellen kannst, Wauzi sie aber immer noch gruselig findet.
Darf ich hier noch mal nachhaken? Ich hab es immer noch nicht verstanden. Ist Angst = Angst, es gibt nicht viel und wenig Angst? Oder haben emotionale Zustände eines Gruppenmitglieds allgemein keinen Einfluss auf die Emotionen eines anderen Gruppenmitglieds?
das Beispiel finde ich eher etwas unglücklich, denn es betrifft mich ja nicht direkt:
ZitatGuck doch mal bei dir selbst. Wenn man einen Menschen liebt, und man trifft einen, der diesen auch liebt, verstärkt das deine Liebe?
Angenommen, mich besorgt etwas, eine Situation ist mir unheimlich. Und dann stelle ich mir vor, ich schaue meinen Mann an und der ist ebenfalls tief erschreckt... ja, dann würde ich noch sehr viel mehr Angst bekommen, bzw. meine Angst als sehr begründet ansehen. Würde mein Mann völlig gelassen bleiben oder vermitteln, er hat alles im Griff, ich würde mich besser fühlen...
Auf Hunde ist das generell nicht übertragbar? Kann ich mir kaum vorstellen
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Jo, das Problem von Geräuschängsten.
Man kann mit ähnlichen Geräuschen eine klassische Gegenkonditionierung durchführen, um bei dem "ernsthaften" Auslöser einen Puffer zu besitzen. Im Ernstfall hilft da aber nur die Arbeit an der Entspannung (konditionierte, direkte..) und das wird ja mit dem Hund gemacht. (Couch...Kuscheln...Oxytocin=angstlösend, da stresshormonabbauend und Herzfrequenz/Blutdrucksenkend)Allerdings muss die Berührung als angenehm empfunden werden, Zwangskuscheln geht nicht, da andere Nervenfasern aktiviert werden müssen.
So schauts aus. Sie sucht meine Nähe, legt sich mit Körperkontakt neben mich. Ich lege manchmal noch meine Hand auf sie. Aber das musste sie erst lernen. Anfangs war ihre Strategie weg, egal wohin. -
Zitat
Angenommen, mich besorgt etwas, eine Situation ist mir unheimlich. Und dann stelle ich mir vor, ich schaue meinen Mann an und der ist ebenfalls tief erschreckt... ja, dann würde ich noch sehr viel mehr Angst bekommen, bzw. meine Angst als sehr begründet ansehen. Würde mein Mann völlig gelassen bleiben oder vermitteln, er hat alles im Griff, ich würde mich besser fühlen...
Auf Hunde ist das generell nicht übertragbar? Kann ich mir kaum vorstellen
Wird deine Angst wirklich größer dadurch, oder fällt nur deine körperliche Reaktion anders aus? Ich denke das ist für viele schwer abzugrenzen. In dem einen Fall sagst du dir, ok alles ist gut, Männe hat alles im Griff, im anderen Fall ist deine Wahl vielleicht, aus der Situation zu flüchten. Aber die Angst ist doch die Gleiche, oder nicht? -
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So schauts aus. Sie sucht meine Nähe, legt sich mit Körperkontakt neben mich. Ich lege manchmal noch meine Hand auf sie. Aber das musste sie erst lernen. Anfangs war ihre Strategie weg, egal wohin.Achso, sorry, ich hatte eine andere Situation im Kopf. Ich hatte eine Erziehungssache im Kopf, nciht eine Emotion wie Angst.
Aber doch, in dem Fall gibt es einen Verstärker, nämlich ein Sicherheitsgefühl. Der ist beim Ankuscheln aufgetreten und führt so zu einer Verhaltenänderung, bzw wird da Verhalten wieder gezeigt.
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Wird deine Angst wirklich größer dadurch, oder fällt nur deine körperliche Reaktion anders aus? Ich denke das ist für viele schwer abzugrenzen. In dem einen Fall sagst du dir, ok alles ist gut, Männe hat alles im Griff, im anderen Fall ist deine Wahl vielleicht, aus der Situation zu flüchten. Aber die Angst ist doch die Gleiche, oder nicht?
nein, vermittelt mir jemand Sicherheit, schwingt die Angst ab, weil er mich beschützen kann und zeigt, dass die Angst unbegründet istwird er aber selbst nervös, signalisiert er mir dadurch, dass meine Angst berechtigt ist und er mich nicht schützen kann, was meine Angst sicherlich nicht abflachen lässt, sondern größer werden lässt, da er mich darin bestätigt mit seiner Reaktion
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Wie wärs mit einfach nicht beissen lassen ^^ Manchmal schadet eine Portion natürliche Autorität nichts.
schaut wie aus?dreht übrigens erst am Menschen auf
meiner Vermutung nach ein sich ausprobieren, also prinzipiell ganz normales Welpenverhalten (nur dass ich es von anderen Rassen in dem Alter nicht kenne, dass sie Nachpacken)[/quote]
Na, einfach nicht beissen lassen ^^ Kann ich nicht erklären, aber bei mir gibts ein "bis hierhin und nicht weiter" das bisher noch alle Kinder und Hunde respektiert haben. Wenn man das so gar nicht drauf hat ist ein aggressionsfreudiger Hund vielleicht das Falsche.Meine ist grad mal 10 Wochen alt und packt auch nach. Wobei ich die jetzt schon wieder so weit verweichlicht habe dass sie bei mir absolut flauschig ist. Ist schon ein Kreuz. Da kauft man nen gut veranlagten, jähzornigen kleinen Monsterwelpen und nach einer Woche Begluckung ist der handzahm wie ein Babyschaf (mit gegenüber ;-) ). So wird das nie was mit nem biestigen bissigen Schutzhund. Aber sie weiß halt genau bei wem sies machen kann und wer sich auf die Spielchen nicht einlässt.
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