Hund maßregeln
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Britany -
15. Juli 2013 um 14:25 -
Geschlossen
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Doch, ist es ein bisschen. Und? Sonst nichts zu sagen?
Okay, alles klar, wenn du meinst
Mit dem Video wollte ich nur zwei Beispiele zeigen, dass es so funktioniert, da der Trainingsfortschritt dokumentiert wurde. Die 1. Szene soll lediglich zeigen, wie der Hund reagiert, wenn man ihn machen lässt.
Ich versuche ja niemanden zu "bekehren", ich finds halt doof, dass es so wenig Akzeptanz erlangt. Ich sag ja auch nicht, dass es anders nicht funktioniert.Wen man sich für den, aus meiner Sicht, "anderen" Weg entscheidet, muss man sich halt im klaren sein, dass es eben durch Meideverhalten zur Verhaltensänderung kommt. Wenn das für den Hundehalter ok ist, mein Gott
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Wen man sich für den, aus meiner Sicht, "anderen" Weg entscheidet, muss man sich halt im klaren sein, dass es eben durch Meideverhalten zur Verhaltensänderung kommt. Wenn das für den Hundehalter ok ist, mein Gott
Ja klar ist das so, das bestreitet ja keiner. Nur sehen das einige hier eben nicht tragisch. Jedes Lebewesen lernt auch durch Meideverhalten, oder warum fasst keiner freiwillig auf die heiße Herdplatte? Das gehört genauso zum Lernen dazu, wie Belohnung. -
@ Staffy
Bring doch mal ein konkretes Beispiel: junger Labbi kommt mit 5 -7 Monaten zum Hundetrainer, weil der Junghund nicht mehr nur süß, sondern temperamentvoll und distanzlos ist; wie maßregelst du, damit er niemanden mehr anspringt?
Oder wie hättest du Nightstalcers Problem gelöst?
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Soziales Zusammenleben funktioniert nicht ohne Regeln und Grenzen !
Da nichts und niemand mit der Basisversion 1.0 *wie verhalte ich mich richtig* geboren wird, muß dies gelernt werden. Jeder muß wissen was er darf und - ganz wichtig - was er nicht darf.
Wer seinem Hund dies nicht beibringt, der handelt unfair und begrenzt den Hund mehr, als es ein Grenzen setzen tun würde.Fachliche Kompetenz und ein vernünftiges Händchen für Hundeerziehung vorausgesetzt, lernt jeder Hund schneller, sicherer und fairer, daß man z.B. fremde Menschen nicht anspringt, wenn ich ihm dies verbiete, bzw beim Überlaufen des Verbotes maßregele und ihm dann die Alternative zeige.
Sollte, richtig ausgeführt (wer kompetent ist weiß, daß dies nix mit brutal & gewalttätig zu tun hat) nach wenigen WDH zum Erfolg führen.
Rein "positiv", ohne Abbruch, ohne Korrektur und ohne Maßregelung werde ich den Hund nie (ok, nach 16.000 WDH und 12 Jahren) verläßlich mit fremden Menschen laufen lassen können.Das ewige Thema ... ich mach ja nur positiv, hab ihn aber an der Leine
Gruß, staffy
Öhm :o0:
Witzig, dass ich bei meinen Hunden nur zweimal reinclicken musste und sie seitdem nie wieder Besuch angesprungen haben?
Und genau DAS finde ich so unfair! Ich als "Wattebauschwefer" soll unbedingt akzeptieren, dass das ja so nicht funktionieren kann. Aber wehe man kritisiert mal die anderen, sprich die Mehrheit
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Ja klar ist das so, das bestreitet ja keiner. Nur sehen das einige hier eben nicht tragisch. Jedes Lebewesen lernt auch durch Meideverhalten, oder warum fasst keiner freiwillig auf die heiße Herdplatte? Das gehört genauso zum Lernen dazu, wie Belohnung.Wenn man das im Hinterkopf hat, ist es ja alles kein Problem, ich hab ja nichts gegen "solche" Hundehalter
Ich beobachte halt immer wieder, dass Menschen anfangen total planlos ihr Hunde zu "maßregeln", weil sie sich nicht anders zu heln wissen...
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Wenn man das im Hinterkopf hat, ist es ja alles kein Problem, ich hab ja nichts gegen "solche" Hundehalter
Ich beobachte halt immer wieder, dass Menschen anfangen total planlos ihr Hunde zu "maßregeln", weil sie sich nicht anders zu heln wissen...
Clickern und positiv bestärken erfordert aber genauso viel "Können", wie das punktgenaue Maßregeln.
Und da sehe ich viele, die das nicht beherrschen, der Hund seinen "Interessen" folgt und nicht am Click und Leckerchen interessiert ist.
Wer nun mal in der Hundeerziehung unbegabt ist, wird weder mit dem Einen noch mit dem Anderen Erfolg haben.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Clickern und positiv bestärken erfordert aber genauso viel "Können", wie das punktgenaue Maßregeln.
Und da sehe ich viele, die das nicht beherrschen, der Hund seinen "Interessen" folgt und nicht am Click und Leckerchen interessiert ist.
Wer nun mal in der Hundeerziehung unbegabt ist, wird weder mit dem Einen noch mit dem Anderen Erfolg haben.
Gaby und ihre schweren Jungs
Das ist wohl wahr, aber jetzt würde ich mal ganz kleinlaut behaupten, dass durch maßregeln mehr "kaputt" gehen kann wenn man es falsch macht...
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Da geb ich Quebec absolut recht.
Ich beobachte das seit 6 Monaten bei zwei Paaren mit Hund. Die klickern und loben sich nen Wolf, aber eben ohne Sinn und Verstand, so kommt es mir zumindest vor. Die machen zwar nichts schlimmer, aber vorwärts gehts auch nicht. :-/
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Ebenso eure aversiven "Methoden" - bisher hat noch keiner erklären können warum es positiv nicht funktionieren KANN - alle Erklärungen enden damit, dass der Halter keine Lust oder Zeit hat, sich damit zu befassen. Das stellt zwar euer Unvermögen schön zur Schau, aber macht zeitgleich eure "Argumentation" nichtig.
Natürlich funktioniert es positiv
meinste wir prügeln unsere Hunde alle ins Sitz, knebeln die vor dem Alleinebleibtraining und packen erstmal n Stachel drauf wenn wir Leinenführigkeit üben?
Meine Meinung ist ganz einfach, durch bestimmte Grenzen und Konsequenzen lernen Hunde schneller besser und stressfreier.
Meideverhalten ist nichts schlimmes, wenn es eben kein dauerhaftes Meideverhalten ist.
Meidet der Hund kurz ist das ein Signal "ooooooook" und wenn mein Rüde nen anderen verkloppen will dann ist das einfach etwas das ich nicht dulde zum Schutz des anderen Hundes und meines Umfeldes und wenn ich den dann korregiere soll er ruhig kurz meiden.
Auf diese Art meidet er 2 Sekunden und geht danach fröhlich seiner Wege aber wie ätzend ist das denn bitte wenn ich den für jeden Hund der ihn anmacht an die Leine nehmen müsste und ewig lange Alternativen auftrainieren müsste ( wobei ich da gerne mal ein Alternativverhalten genannt bekommen möchte das ihm lieber ist wie dem anderen "mal zu zeigen wo der Frosch die Locken hat") und er permanent erstmal durch diesen Stress müsste.
Bei nem unsicheren Hund wäre das absolut nicht mein Weg, bei nem Türsteher ohne weiteres und ohne das ich n schlechtes Gewissen habe.
Ich sehe Hunde nicht als "Reizreaktionsdeppen" ich gestehe denen ihre Eigenheiten zu
Ich weiss das es Ärsche gibt, Püppys, durchschnittliche, einfach nette etc.pp und genauso verschieden sind die Trainingsansätze
Bei dem einen konditionier ich n positives Gefühl drauf bei dem anderen halt ich den Daumen drauf, wieder bei nem anderen gebe ich Alternativen aber ich würde NIE! sagen: Nur positiv geht immer oder nur aversiv geht immer oder ohne rote Lackschuhe geht besser ... Jeder Weg ist so unterschiedlich wie der Hund mit dem ich ihn geheFür meine Hunde ist der rein positive Weg nichts, nicht weil ich zu faul bin oder sage es geht nicht sondern weil es recht starke Charaktere sind die zusammen eine Gruppendynamik bilden die nicht zu unterschätzen ist
und es in dieser Konstellation schon idiotisch wäre keine klaren nicht zu überschreitenden Grenzen zu setzen -
Zitat
Wen man sich für den, aus meiner Sicht, "anderen" Weg entscheidet, muss man sich halt im klaren sein, dass es eben durch Meideverhalten zur Verhaltensänderung kommt. Wenn das für den Hundehalter ok ist, mein Gott
Ich bin mir da gar nicht so sicher mit Strafe = Meideverhalten, ehrlich gesagt. Beispiel: mein Junghund will zum anderen Hund/Menschen. Ich will aber nicht. Ich stelle mich vor ihn, bewege mich so, dass ich ihm die Sicht zum anderen Hund versperre. Pudel hat Erfahrung, da alles mit positiver Bestärkung beigebracht: Aha, so komm ich nicht weiter. *grübel* was mach ich dann?
Ok, setzen = Ruhe geben - das war doch bis jetzt immer ein gutes Mittel für Belohnung. Bravo! - Jackpot - Keks reinschieb.
Zack, schon hab ich's. Das war eine positive Bestärkung aus negativer Strafe (Entziehen und Verbieten den anderen Hund zu kontaktieren). Meideverhalten habe ich nicht bemerken können, zumindest kein Frustgefärbtes.
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