Hund maßregeln

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    Dann verstehe ich nicht, wieso Du Gegenteiliges behauptest.
    Und wie kareki es ohne Strafe machen würde, schrieb sie doch. Du glaubst ihr dann nicht, dass es so geht. Korrekt?

    Sie hat nichts anderes geschrieben, als genau dasselbe, was ich eh schon mache! Also gar nichts Neues! Es geht eben nicht NUR so!

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    ok, dann sind wir uns vermutlich einig, dass negative Strafe nicht besser für den Hund sein muss als positive? ;)

    Die gleiche Frage habe ich auch schon gestellt und keine Antwort bekommen. Ich versteh das nämlich auch nicht und das meine ich auch völlig ernst. Ich erlebe, dass Dinge, die man mit positiver Strafe fix geklärt bekommt und anschließend negativ verstärken kann, schnell abgehandelt sind und der Hund in Zukunft mit der Situation weniger bis keinen Stress mehr hat und der Hund auch lernt, wie er die Strafe vermeiden kann und welches Verhalten erwünscht ist. Ich würde gerne wissen, was daran schlechter ist als an negativer Strafe. Zumal in meinen Augen die Schwere der Strafe eben auch vom Hund abhängt.

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    ok, dann sind wir uns vermutlich einig, dass negative Strafe nicht besser für den Hund sein muss als positive? ;)

    Also zum einen, erschließt sich mir nicht, wie Du das jetzt folgerst.

    Zum anderen würde ich vermuten, dass die positive Strafe, den Hund für 5 Sekunden aus dem Raum zu schicken, angenehmer für ihn ist, als 3 Tage ignoriert zu werden als negative Strafe.
    Wobei sich sicher trefflich streiten ließe, ab wann man die soziale Isolation als pos. Strafe ansehen kann.

  • Zitat

    Also zum einen, erschließt sich mir nicht, wie Du das jetzt folgerst.

    Zum anderen würde ich vermuten, dass die positive Strafe, den Hund für 5 Sekunden aus dem Raum zu schicken, angenehmer für ihn ist, als 3 Tage ignoriert zu werden als negative Strafe.
    Wobei sich sicher trefflich streiten ließe, ab wann man die soziale Isolation als pos. Strafe ansehen kann.


    welchen schlechten Reiz füge ich beim Wegschicken dann zu? das Kommando? :???:

  • das find ich ja ma ne schöne neuigkeit und sicher auch schön für kareki, hier ma sowat erleben zu dürfen.

    mir sind die wattebausch-hardliner wesentlich lieber als das andre extrem, auch wenn ich ab und an positive strafe einsetze. freu mich, dass du schon so viel erreichen konntest!

    und obwohl ich nich alles nachvollziehen kann, finde ich es auch gut, die erklärungen (immer wieder) zu lesen. dass kareki hier keine freunde finden will, merkt man, und iwie is das doch auch ok - ihre beiträge sind deshalb nich weniger wert, find ich.

    sie wären angenehmer zu lesen, wenns anders wär, aber was solls, der inhalt is es wert, gesehn zu werden. find ich auf jeden fall.

    in den meisten fällen bin ich überzeugt, eigentlich auch ohne pos strafe zu können - bin echt der meinung, dass es an mir liegt. hab meistens nich die geduld für die perfekten feinarbeiten, nur die anfänge da leiste ich mir nicht, positiv zu strafen.

    es is n unterschied, ob man sagt, geht so ja gar nich, oder ob man sagt, ich hab keine lust monatelang an kinkerlitzchen zu arbeiten. in meinem fall is es so, dass es dinge gibt für die ich nich bereit bin ne kleine ewigkeit zu investieren.

    aber es gibt sicher auch hunde, die positive strafe brauchen - kann mir schwer vorstellen, dass es nich ne extrem große bandbreite an hundetypen gibt, also auch solche. ;)

    bzw. es gibt hunde, die den hohen fehlerquotienten, der mit einem nich laborbedingungen entsprechendem umfeld und alltag kommt, nich einfach verzeihen.

    verschiedene hund-halter-konstellationen tun ihr übriges dazu...

    exotische rassen, hunde, die für freies arbeiten gemacht sind, hunde die hohe und niedrige individualdistanzen und reizschwellen ham, totale spezialisten mit tunnelnase oder tunnelblick - konflikte in irgendeiner form sind vorprogrammiert, also auch misserfolge im training.
    und mehr raum für positive strafe. :???:

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    Sie hat nichts anderes geschrieben, als genau dasselbe, was ich eh schon mache! Also gar nichts Neues! Es geht eben nicht NUR so!

    Also vom Umorientierungssignal habe ich bei Dir gar nichts gelesen. Kam aber bei kareki auch erst in der zweiten Antwort, glaube ich.
    Und vom Annähern an die "hüpfgefährdete Person" als funktionalem Verstärker auch nicht.
    Zeit und der Aufbau des Alternativverhaltens könnte auch noch eine Rolle spielen.

    Da ist vielleicht der Teufel im Detail versteckt, weshalb ihr Euch (kareki und Du) so wenig versteht.

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    Sie hat nichts anderes geschrieben, als genau dasselbe, was ich eh schon mache! Also gar nichts Neues! Es geht eben nicht NUR so!

    Das UOS hast du bei einer Antwort als die Offenbarung erlebt, bei mir hast du es einfach überlesen...
    Am Ersatzverhalten kommst du nicht herbei, weil er soll das eine nicht machen, aber er braucht ja eine Alternative.


    Und Camillo, ich habe das lang und breit in diesem Thread erklärt. Über Seiten. Du magst es dir bitte selbst suchen. Ich habe es zumindest beantwortet.

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    Und Camillo, ich habe das lang und breit in diesem Thread erklärt. Über Seiten. Du magst es dir bitte selbst suchen. Ich habe es zumindest beantwortet.

    Dann frag ich anders: warum ist das eine vertrauensschädigend, das andere nicht?

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    welchen schlechten Reiz füge ich beim Wegschicken dann zu? das Kommando? :???:

    Ok, das Beispiel war nicht ideal, weil es mit den Emotionen spekuliert und davon ausgeht, dass Hund es draußen doof findet.
    Nimm einfach stattdessen, dass Du ihn 5sek im Flur anbindest, ok? Dann hast Du Deine Bewegungseinschränkung als offensichtlichen Reiz und alle sind zufrieden, ok? :)
    (Und nein, das Anbinden wurde natürlich nicht vorher als positiver Akt konditioniert. ;) )

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