am 19. ist der Termin für die Kastration - Ich habe Angst

  • War heute mit meinem Rüden beim Tierarzt.Erneut musste sie feststellen,dass seine Prostata viel zu groß ist für sein Größenverhältnis.Cox hatte auch des öfteren Probleme damit (Blut im Urin,Probs beim Pipi machen,...).Ich bin ein absoluter Kastrationsgegner (unter normalen Bedingungen) und nun habe ich mich doch dafür entschieden,es machen zu lassen :( .Am Dienstag ist es soweit.Sie gab mir noch zwei andere Möglichkeiten (abwarten und/oder chemische Kastration),aber dabei geht auch nur Zeit verloren.Cox ist nun 10 Jahre alt geworden und bis jetzt top fit.Aber wer weiß wie es in ein paar Monaten aussieht...


    Habe es dann meinem Freund erzählt der dann sagte "dann mach mit ihm ganz tolle Dinge jetzt,vielleicht ist es seine letzte Woche" :( .Nun habe ich voll Angst vor der OP.Wenn wirklich was passiert... :help: Er war zwei mal in Narkose und jedes mal hat er gebrochen als er einschlief.Diesmal werde ich alleine dort sein,was mich auch nicht wirklich beruhigt.Und was ist,wenn er danach Schmerzen hat oder die Wunde aufgeht...Ich zweifel echt an meiner Entscheidung :(



    LG Meike

  • Hallo Meike,


    wenns denn sein muß, solltest Du es auch machen. Wir haben unseren ersten Rüden auch mit 8 Jahren kastrieren lassen, hatte eben auch diese Prostataprobleme.
    Die OP beim Rüden ist nicht sooo schlimm wie bei der Hündin, es gibt keinen Bauchschnitt. Das Narkoserisiko hast Du natürlich bei sowas immer.
    Wichtig ist vor allem, daß Du ihm spätestens ab Mittag vor der OP nichts mehr zu fressen gibst.


    Kopf hoch, wird schon gut gehen


    grüße Christine

  • :winken: Meike,


    fühl dich mal virtuell geknuddelt. Wie Kristine schon sagte, eine Kastration bei einem Rüden ist wesentlich leichter als bei einer Hündin und da du ja schon sagtest, dass dein Pelzracker ansonsten fit ist, wird er das sicher auch gut überstehen.


    Das Kotzen während der Narkose kommt bei manchen Hunden vor. Unser altes Rottimädchen ist anfang November Notkastriert worden und hat bei der Narkose auch gekotzt... also keine Panik... Du wirst sehen in ein paar Tagen gehts ihm wesentlich besser, betüdel ihn ordentlich und ehrlich deine Entscheidung ist zum Wohl des Hundes und das kann niemals falsch sein.


    Immer positiv denken und nicht von Anderen kirre machen lassen.


    Ganz liebe Grüsse und denk am 19. an meine Worte :wink:


    Pandora

  • mach dir nicht so viele Sorgen, die Kastration eines Rüden dauert ca 30 min., natürlich gibt es immer ein Narkose-Risiko (wie schonmal gesagt), und es gibt mitlerweile sehr schonende Narkosemöglichkeiten und Maßnahmen mit denen man sich vorher absichern kann ob der Hund Narkosefähig ist. Der Kleine wird das schon packen und schneller wieder fit sei`n als es den Doc`s lieb ist (im Sinne der Schonung der Nähte etc.)

  • Zitat

    ..


    Habe es dann meinem Freund erzählt der dann sagte "dann mach mit ihm ganz tolle Dinge jetzt,vielleicht ist es seine letzte Woche" :(


    Hallo,


    ist ja nicht gerade einfühlsam von Deinem Freund. :runterdrueck:


    Mache Dir keine Sorgen. Eine Kastration ist heute eine alltägliche Op und dabei geht in der Regel nichts schief. Für einen Yorkie ist 10 Jahre kein Alter.


    Halt die Ohren steif und wir drücken für den 19. die Pfoten.


    LG


    Nele

  • Diesmal werde ich alleine dort sein,was mich auch nicht wirklich beruhigt.Und was ist,wenn er danach Schmerzen hat oder die Wunde aufgeht...



    hallo


    gerade wegen solcher möglichkeiten von komplikationen finde ich den termin so knapp vor den feiertagen sehr unglücklich gewählt und würde ihn lieber auf den anfang des neuen jahres verlegen um im notfall nicht stundenlang nach einem notdienst suchen zu müssen


    gruß anja

  • Danke erst mal für eure lieben Worte *schnüff*.Die Tierärztin meinte die OP würde ca. 1 Stunde dauern.Ich werde dann angerufen,wenn ich ihn abholen kann :( .


    Wie ist das eigentlich nach der OP?Das Cox nicht rumhampeln soll ist mir klar,aber was ist mit auf's Bett/Sofa springen?Darf er das oder nicht?


    @ anjaline
    Es ist eine Gemeinschaftspraxis mit zwei Tierärzten,die sich auch den Notdienst teilen.Somit ist auf jeden Fall gewährleistet,dass ich im Notfall auch in die gleiche Praxis kommen kann.



    LG Meike

  • :winken: Meike,


    ich weiß nicht wie es bei Rüden ist, aber ich würde die ersten Tage ihn lieber aufs Bett oder aufs Sofa helfen, bzw. heben. Du bekommst Schmerztabletten mit, die du ihm geben musst.


    Wir hatten für 3 Tage Tabletten hier für unsere Süße, allerdings hat sie nach der OP noch 3 Tage übels gekotzt und die Tabletten gleich mit ( nicht erschrecken, wie gesagt sie hatte eine Notop wegen Gebährmuttervereiterung lag also nicht an der OP sondern am Imunsystem was etwas angeknackst war) Sie hat viel geschlafen die ersten 3 Tage und wir bekamen auch gesagt, lieber keine Treppen steigen, und auch nicht übermässig rumtoben und springen lassen.


    Allerdings hat unsere Madam da nicht richtig zugehört :wink: ... kaum nach der OP ist Herrle ins Bett ( Fraule hatte ihre Zelte auf dem Sofa aufgeschlagen) und Cheyenne hinterher, Treppe rauf...(Fraule hat nur den Kopf geschüttelt) Aufs Sofa haben wir ihr auch geholfen... Übringens ist sie auch schon 10 Jahre und hat die OP gut weggesteckt.


    Alles in allem wird das in ein paar Tagen fast vergessen sein... 10 bis 14 Tage später werden die Fäden gezogen und fertig. Betüdel ihn ordentlich, er wird es genießen, er wird sicher einige Tage schlapp sein, viel schlafen und sehr liebesbedürftig sein.


    Übrigens kann es sein, dass die Übelkeit daher auch kommen kann, dass das Narkosemittel zu schnell verabreicht wurde... ich würde der Ärztin das nochmal sagen vor der OP, denn können die entscheiden wie sie ihn schlafen lassen.


    Ich denk mal fest am 19. an dich und mach dich nicht verrückt, wird sicher alles gut gehen.


    Liebe Grüsse
    Pandora

  • Happy wird auch am 19. kastriert, aber mit Bauchschnitt, da Weibchen! Mir ist jetzt schon schlecht!


    Aber beim Rüden ist es relativ undramatisch, also bleibt mal ganz entspannt!



    Meine Emma ist vor 3 Wochen kastriert worden und es war total undramatisch, obwohl mir das natürlich auch etliche schlaflose Nächte bereitet hat Nach 3 Tagen war sie wieder die Alte, unbändig mit den anderen Hunden toben, ihr liebstes Hobby,,,,,,,Die Narbe ist kaum noch zu sehen.....


    Trotzdem abe ich bei Happy wieder Angst, aber bei ihr muss es wegen Scheinträchtigkeit unbedingt sein......


    Also, liebe Grüße und ich denke am 19, an euch!

  • Druecken Euch fuer den 19. die Daumen.


    Die Kastratione bei unserem Grossen ging auch unkompliziert und schnell- um 9h waren wir dort, hat am Anfang auch erbrochen.
    Die OP dauerte 30min, um 1130h bin ich wieder hingefahren um ihn abzuholen. Er war natuerlich noch nicht wrklich "brauchbar" aber es gab ueberhaupt keine Komplikationen. Nach einer Woche wurden die Faeden gezogen und gut war.


    Lass Dich nicht verrueckt machen... :winken:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!