Darf Hund eigentlich noch Hund sein ?
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aber darf der Hund dann wirklich noch Hund sein?meine Toleranz ist sicherlich anders gelagert als die von Halter 0815 oder Halter 4711
Ich habe ja ein paar Seiten vorher geschrieben, wie ich das für mich definiere - "Hund sein" definiert ja wirklich jeder anderes für sich, da werden Hundehalter wahrscheinlich auch nie auf einen Nenner kommen. Ich finde es nur blöd das der Eingangspost ein bisschen zerrissen wird, so steht es ja gar nicht da
Ein ständiger (!) Kadavergehorsam hätte für mich auch nichts mehr mit Hund sein zu tun. Das ein Hund Spaß am arbeiten hat, ist ja vollkommen okay, ich mache ja auch Dummytraining mit Paco und erwarte dann von ihm gewisse Dinge, die er dann auch bitte auszuführen hat. Aber dann darf er auch mal wieder "Hund sein", schnüffeln, spielen, toben, etc.
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Helfstyna
Du hast Recht, das man anhand von Miniszenen nicht beurteilen sollte. Ich sehe den Eingangspost aber einfach nur als Anreiz zur Diskussion was "Hund sein" für den einzelnen HH bedeutet und wo da die Grenzen sind.
Vielleicht interpretiere ich das dann einfach falsch -
Ich seh auch nirgens, dass die TS den Hund einfach unkontolliert auf den Rest drr Welt loslässt.
Ich habe mich hier im Forum aber auch schon oft gewundert, wie die Hunde 'bevormundet' werden. Nota bene bei Sachen, die sie besser wissen: wo sie liegen möchten, welches Spielzeug sie gerade brauchen möchten, ob sie imGarten oder drin sein möchten.
Mein Hund darf auch nicht in alle Räume, aber ob er im Bettchen, auf dem harten Boden oder imGras liegt, ist doch seine Sache. Bei den Spielsachen genau so. -
Zitat
Aber dann darf er auch mal wieder "Hund sein", schnüffeln, spielen, toben, etc.
siehste, Luna mag nicht toben, die würde viel lieber Jagendarf sie aber nicht
also hat sie dauerhaft auf Kommandos zu reagieren oder angeleint zu bleiben
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Und so ist das eben von Hund zu Hund (oder HH zu HH) unterschiedlich
Finde ich ja auch gut, das du sie nicht jagen lässt. -
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Zitat
Ich seh auch nirgens, dass die TS den Hund einfach unkontolliert auf den Rest drr Welt loslässt.
Ich habe mich hier im Forum aber auch schon oft gewundert, wie die Hunde 'bevormundet' werden. Nota bene bei Sachen, die sie besser wissen: wo sie liegen möchten, welches Spielzeug sie gerade brauchen möchten, ob sie imGarten oder drin sein möchten.
Mein Hund darf auch nicht in alle Räume, aber ob er im Bettchen, auf dem harten Boden oder imGras liegt, ist doch seine Sache. Bei den Spielsachen genau so.Auch das kann man nicht pauschalisieren!
Ich hab hier einen Hund, der sich zu Anfang immer Liegestellen ausgesucht hat von denen er uns gut kontrollieren konnte. Meine Hündin konnte dafür auch überhaupt nicht alleine bleiben. Mittlerweile hat sie mehrere Liegestellen aber nur die darf sie nutzen. Das war notwendig, weil das Training sonst ins leere gelaufen wäre.Es gibt genug Hunde, die anfangen Aggressionen an den Tag zu legen, wenn das Spielzeug ihre Ressource ist. Auch gegen den Menschen. Natürlich ist das nicht bei allen so. Aber das heißt nicht zwangsläufig, dass der Hund kein Hund sein darf.
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Ich finde es schwierig zu beurteilen, welcher Hund Hund sein darf und welcher nicht. Von daher ist die Frage nicht beantwortbar.
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Zitat
Traurig macht mich allerdings das wir immer weniger auf " Gleichgesinnte " Treffen . Hunde Begegnungen sind ohne "Planung " und "Absprachen kaum möglich . So trotten wir glücklich aber einsam weiter zu dritt an allen super gut erzogenen Hunden vorbei
Wo liegt das Land wo Hund noch Hund sein darf ?????Ich denke vielen stößt der Teil auf.
Hund darf nur Hund sein, bei Gleichgesinnten, dass es wie oben erwähnt dutzend gute Gründe gibt, warum man (frau) den Hund eben nicht mit dem nächstbesten den man beim Gassigehen trifft rennen lässt, interessiert nicht.Und anscheinend ist das auch die einzige Definition für "Hund sein" und da bin ich eben ganz anderer Meinung.
"Hund sein" würde für meinen Rüden bedeuten, den Gassitreffen erstmal deutlich zu sagen, dass er keinen Bock darauf hat, dass sie in die Nähe seiner Resourcen kommen und gut ist.
Ich mag einfach dieses "Hund sein bedeutet über grüne Wiesen hüpfen und spielen" Bild nicht, weil es der Natur des Hundes einfach nicht gerecht wird. -
Das Schlüsselwort heißt m.M. nach "Alltagstauglichkeit". Und dazu gehört nun mal ein gewisses Maß an Erziehung und Regeln. Hinzu kommt, dass ein gut erzogener Hund natürlich viel mehr Freiheiten (die ja letztendlich nach meinem Verständnis "das Hund sein" ausmachen) genießt als einer, der eben nicht kontrollierbar ist. Wobei für mich zur Alltagstauglich übrigens auch Dinge gehören wie z.B. Alleinbleiben und Autofahren, die ja nun weniger gar nichts nichts mit "Hund sein" zu tun haben.
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Ich möchte ja gern die Leute sehen wen ihr Hund von einer anderen Hunde Gruppe gebombt wird
Dürfen dann die anderen Hunde auch nicht Hunde sein - Vor einem Moment
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