Darf Hund eigentlich noch Hund sein ?
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Die Gruppe ist ja so ansich ja auch gedacht. Von einer Stunde wird max. 15 min zwischendrin geübt. Mein Wotan waere nicht imstande 60 min sich am Stück zu konzentrieren. Nach 5. Min ist selbst ein Schmetterling das tollste Spielzeug.
Was ich damit sagen wollte ist, dass es für viele aussieht das der Hund Super erzogen ist. Sind sie auch, wenn es darauf an kommt.
Aber Sie haben genau so Flausen im Kopf und die dürfen sie auch mal ausleben ohne das ich hinter ihnen her renne und mit leckerlis und Wortattacken bewerfe. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Huhu Famulzie , ja Du sprichst mir aus dem Herzen
Habe ja auch ein paar Welpenspielstunden hinter mir
Und ich beobachte meine auch genau (man hat ja schon die Augen hinten ) und nicht selten tu ich so als hätte ich überhaupt nichts gesehen
oder rüge Sie und platze fast vor Stolz über die schlaue Vorgehensweise
( wusstet Ihr das Hunde wie Katzen schleichen können ? mit erstarren und weiter schleichen wenn die Luft wieder rein zu sein scheint )
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Zitat
( wusstet Ihr das Hunde wie Katzen schleichen können ? mit erstarren und weiter schleichen wenn die Luft wieder rein zu sein scheint )
natürlich können sie schleichen
sonst hätten auch gerade Jagdhunde schlechte Kartenund weil ich das Bild soooo toll finde
(ja ich weiß, Eigenlob stinkt)Externer Inhalt bafh.orgInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.mein Hund darf Hund sein, aber nur, solange er sich an meine Regeln hält, solange er sich mir zuwendet, wenn ich es verlange
würde er das nicht tun, hätte er nicht so viele Freiheiten
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Hehe Gina.
Ist aber so. Wobei ich den aelteren gestern nicht ausgeschimpft habe als er sich aufgeplustert hat weil ein andere Hund auf unserem Handtuch saß, nicht geschimpft habe.
Der andere Besitzer sprach mich an und wollte wissen was meiner da für ein Problem hat. Ich sagte nur: "Ihr Hund sitzt auf dem Handtuch meiner beiden. Da brauchen Sie sich nicht wundern." Ich bekam recht und zumal sind sie schnell weiter gegangen.Und ja das mit der Katzennummer hab ich schon gemerkt. Besonders Wotan hat das drauf.
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Ja ,ist mir schon klar das Hunde schleichen können
Meinte eher das Schleichen hier zu Hause an mir vorbei .Meine meinen je langsamer Sie sind desto "durchsichtiger "sind sie auch
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Das Problem ist vielleicht die Gruppe, aber eigentlich ging es doch darum, daß zum Spiel unter Hunden auch mal ein Knurren, Bellen, Zähne zeigen dazu gehört, ohne, daß sich Hunde gleich weh tun und man einschreiten muß. Anfangs stand ich auch da und konnte teilweise echt nicht hinsehen, hatte aber Gott sei Dank Leute an meiner Seite, die gesagt haben, laß sie einfach mal machen. Das sieht nur gefährlich aus. Und ja so ist es, es sieht MEIST (natürlich nicht immer, aber ich würde behaupten man erkennt, wenn es kippt).
Meine hat(te) bei Hundekontakten grundsätzlich erstmal eine Bürste, aber nicht, weil sie aggressiv und angriffslustig ist/war, sondern, weil sie ein bißchen Schiss hatte. Nach ein paar Sekunden hat sich mein Hund geschüttelt und es wurde meist fröhlich gespielt.Ich hatte zwischendurch echt Angst, daß Frida mit Knautschis nicht kann. Wenn wir einen getroffen haben, habe ich zu dem Besitzer gesagt. Wir müssen ein wenig die Augen offen halten, nicht, daß es kippt. Keiner hat mich mit großen Augen angeschaut, sondern, die meinten alle, wird schon nix passieren...
Ich gebe es zu, ich gehöre zu den Hundehaltern, die meist sagen, die machen das unter sich und wenn die das von Welpenbeinen an gewohnt sind, dann passiert für gewöhnlich nix und ich habe mittlerweile einen sehr freundlichen Hund, der durch die Erziehung anderer Hunde so geworden ist. Ich kann meinem Hund zeigen, wie sie mit Menschen umzugehen hat, wie sie sich im Alltag zu bewegen hat, aber wie Hunde untereinander agieren, das sollen ihr andere Hunde zeigen, auch wenn es manchmal etwas laut wird und etwas brutal aussieht.
Mit dem"Untersichausmachen" bin ich allerdings sehr zurückhaltend, wenn ich Hunde treffe, die einen großen Bogen um andere machen, bei denen beim kleinsten Zähnezeigen eingregriffen wird. Da habe ich meine Bedenken, daß die Hunde Kommunikation gut können, wenn ihre Menschen immer sofort eingreifen.
Nichtsdestotrotz muß mein Hund auf mich achten und es gibt Regeln, wenn ich gehen will auch wenn es mitten im tollsten Spiel ist, hat sie zu kommen, aber ich rufe auch ein zweites mal. Das sehe ich nicht so eng und im alltag gelten trotzdem meine Regeln, aber es gibt eben Regelfreie Zeiten.
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Zitat
Ich gebe es zu, ich gehöre zu den Hundehaltern, die meist sagen, die machen das unter sich und wenn die das von Welpenbeinen an gewohnt sind, dann passiert für gewöhnlich nix und ich habe mittlerweile einen sehr freundlichen Hund, der durch die Erziehung anderer Hunde so geworden ist. IEs ist dein erster Hund?
Und wie alt ist er jetzt?Und lebst du in einer Gegend mit reichlich Hunden?
Oder eher ländlich mit vielen Hofhunden?Sind die Hundekontakte immer Freilauf?
Oder an der Leine?LG Heike
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sehe eigentlich nie hunde, die nur auf ihre menschen achten und wie ne maschine funktionieren. nie. selbst diese momentaufnahmen, wo man meinen könnt, der hund da hat nur seinen menschen aufm schirm, krieg ich nur sehr selten mit.
jetzt wo wir (wieder) in HH leben, kann ich mich nich beschweren, trotzdem könnten viele der hunde die hier frei laufen deutlich besser erzogen sein.
ich meinte jetzt reinen gehorsam, hunde (und halter) die durch ihr verhalten richtig auffallen sind einfach gesondert und sehr differenziert zu betrachten.
jeden 2. oder 3. tag seh ich mindestens einmal iwo nen hund auf ner straße, die meisten haben schutzengel oder sind clever genug, nich auf befahrenen straßen rum zu springen.
aber ich mach mir eh nix aus momentaufnahmen, weil die einfach gar nix darüber aussagen was eigentlich "los" is. ausnahmen erwähn ich jetzt nich im detail.
je mehr dinge man beachten muss, desto wichtiger is, dass ein hund gehorcht und sich an jede menge regeln hält. dafür sind wir da, natürliches hundeverhalten is jetzt nich soo stadttauglich.
aufm land aufgewachsen mit hunden, die arbeit haben (jagd), und hunden, die zwar hund sein durften aber sich zB nich munter fortpflanzen durften (zucht), und hunden, die einfach nur hund sein durften (rente, unbegabte
, der eine oder andre reine familien- und nachbarshund).
ABER einfach nur hund sein heißt u.a. auch:
wildern
nachbars lämmer und hühner zu essen verarbeiten
essen vom tisch stehlen
riesigen radius bis nach haiti pflegen
löcher und gräben ausheben wo viele menschen ihrer wege gehen
fremde vertreiben (auch fremde menschen - zB verirrte spaziergänger)
mülleimer ausräumen
ungewohntes verbellen oder sogar anbeißen
konkurrenten vernichten um alle weiber und das territorium sichern
alles pimpern was sich pimpern lässt
hochzuspringen fürs objekt der begierde (auch wenns n eis oder steak von nem fremden is)
in (fremde) hände zu "beißen" weil die bälle oder andre toys halten
katzen verprügeln oder von katzen verprügelt werden
den fernseher, den küchentisch was auch immer markieren
tug of war mit gardinen spielen etc.selbst in der allertiefsten pampa würd n hund bei mir erziehung genießen, weil es sachen gibt, die ich nich will und sachen, die andre nich wolln. und zwar berechtigt. aber in der pampa wärens viel weniger regeln als hier und auch weniger als in SH.
und ich finds wichtig dran zu denken, dass es früher viel weniger hunde gab. früher gabs auch keine solche rassenvielfalt, was ne riesige rolle spielt.
und früher wars auch nich so, dass hund andauernd fremden hunden, menschen und situationen begegnet!
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Sehr schön gesagt.
"Unter sich ausmachen"
Habe ich auch schon zu hören bekommen. Aber es ist eine Sache ob 5kg Hund mit 30kg Hund spielt kurz umgerannt wird. Laut fiepst aufsteht, sich schüttelt und wieder dem anderen nachrennt oder aber 5kg (oder auch anders rum) sitzt/liegt mit eingekniffenen Schwanz da und schreit wie am Spieß waehrend der andere nicht aufhört. Diese Situationen hatte ich auch.
Beispiel: Pitbull-Mischling und Arthas sehen sich von weiten. Der andere kommt auf uns zu. Die Besitzer auf der anderen Seite des miniflusses. Pitbull wird immer schneller. Meiner legt sich auf die Lauer zum Spiel bereit. Die ersten 2 Minuten wird gespielt. Dann kippt es. Meiner schreit. Pitbull hört nicht auf. Die Besitzer rufen und schreien nach ihrem. Ich werde sauer. Schiebe meinen zur Seite und Rufe: nehmen sie ihren Hund weg.
Die anderen rufen noch immer nach ihrem aber sonst keine Bewegung. Sind zwar naeher gekommen, aber keine Anzeichen von irgendeiner Initiative.
Ich habe mir das recht heraus genommen dem Fremdhund ans Halsband zu greifen und ihn von meinem weg zu zerren in Richtung der Besitzer.
Erst als ich den Koloss in die Richtung seiner Besitzer gedreht habe reagierte er auf das rufen.
In Augen des Fremdhubds war es vielleicht hündisch weiter zu spielen, schließlich hat meiner lustig gequiekt, aber wenn ich es nicht schaffe auch im wilden Spiel meinen Hund nach 3 Mal rufen Interesse für mich zu haben hört es auf.Und so muss ich auch Hundelesen recht geben.
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Ich habe nie gesagt, daß sie es in jedem Fall unter sich ausmachen müssen, aber es wird einfach viel zu schnell eingegriffen. Und ja ich wohne in einer Gegend mit sehr vielen Hunden in einer Kleinstadt. Und am See um die Ecke treffen sich gewöhnlich sehr viele Hunde, jeder Größe jedes Alters. und bis auf sehr wenige Ausnahmen kann man die alle aufeinander loslassen.
Gutes Beispiel kleiner Yorkie, kräftiger Labrador. Yorkie hat auch erst gequietscht und geklemmt, wenn Labbi ihm zu nahe kam. Die Besitzerin ist erstaunlich gelassen geblieben und meinte, da muß er durch. Jetzt sind Yorkie und Labbi beste Freunde. Weil auch Yorkies und Labbis ordentlich miteinander kommunizieren können.
Auch in der Hundeschule war der beste Freund meines Hundes (knapp 60cm) ein kleiner Bolonka. Die haben auch getobt, daß einem ängstlichen Menschen hätte angst und bange werden können. Es passiert in den wenigsten Fällen was, wenn Hunde gelernt haben miteinander umzugehen.Da es mir scheint, als würde man sich jetzt schon wieder aufregen, über das "machen lassen". Ich nehme sehr viel Rücksicht, angeleinter Hund ist angeleinter Hund, da kommt meine auch an die Leine, oder wenn ich sehe, dem Besitzer gefällt es grad gar nicht, daß da ein größerer Hund ankommt...aber hier herrscht eher die Einstellung mal gucken was passiert und so wenig wie möglich eingreifen und bei der Kommunikation untereinander menschlich korrigieren. Meine beherrscht auch den Abruf aus dem Spiel. Ich könnte also wenn ich wöllte.
Ich habe viel in die bisherige Ausbildung gesteckt und freue mich wie heute, wenn mehrere Spaziergänger ohne Hund feststellen, daß mein Hund gut erzogen ist (sie ist übrigens 14 Monate alt und mein erster Hund, was das aussagt, weiß ich nicht genau). Trotzdem ist Hundezeit einfach mal Hundezeit, wo ein Hund seinen Unfug, den er im Kopf hat auch mal ausleben darf und wenn ich meinen Hund ein zweites mal rufen muß, weil sie nochmal drüber nachdenken muß, dann reicht es mir trotzdem. - Vor einem Moment
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