Erziehungstipps - Pro&Contra

  • Zitat

    von einem 16 Wochen alten Hund hätte ich das auch nicht erwartet.


    Ich hab nen 9 Wochen alten Labrador gesehen, der absolut sicher und fein abgestimmt die Eskalationstufen nach Lehrbuch gezeigt hat, nachdem Menschen nicht getan haben was er wollte. In der Beziehung überrascht mich nix mehr :ugly:

  • Zitat

    Ich hab nen 9 Wochen alten Labrador gesehen, der absolut sicher und fein abgestimmt die Eskalationstufen nach Lehrbuch gezeigt hat, nachdem Menschen nicht getan haben was er wollte. In der Beziehung überrascht mich nix mehr :ugly:


    gut zu wissen


    wird abgespeichert für die Zukunft :lol:



    und weil es Hunden gegenüber erwähnt wurde
    da lernt der Mali außerordentlich schnell ;)



  • Ich hatte mal nen Burschen da *kopfschüttel*


    zarte 13 Wochen und machte hier auch auf Lehrbuchaggression
    Aber Joy war schneller als ich, da lag er schneller unter nem zähnefletschenden Monster wie ich den abpfücken konnte
    Abpfücken wäre mir aber lieber gewesen .. Gibt nicht so Auawunden :ugly:

  • Ich hab jetzt nicht die ganzen vielen Seiten durchgelesen.


    Aber trotzdem hab ich eine Frage. Mir ist klar, dass jeder Hund Besonnenheit und Konsequenz braucht.
    Ich bin auch kein Mensch, der schnell ausflippt.


    Aber zu 100% positiv würd ich niemals hinbekommen.


    Es gibt eine Dosierung zwischen: "jein, könnte besser sein" und "no-go, ich glaub bei Dir hakts".
    Weil es eine Wertung gibt - weil ich ein Mensch bin. Wie schafft Ihr das nur?


    Wenn dann noch mein Schmerzempfinden dazu käme, dann wär die Wertung automatisch "no-go"
    Für mich sind alle Wundermenschen, die das wegstecken können, damit ihr Hund ja kein negatives Erlebnis hat.
    Ich kanns nicht - aber ich wills auch nicht.


    Schon alleine weil mir die Mamis immer sowas von auf den Geist gehen wenn z.B. sowas kommt wie: "Bitte hör auf nach fremden Menschen zu schlagen" "Bitte hör auf mich zu beißen".


    Es gibt einfach diesen einen: "ab-hier-schluss-mit-lustig-Tonfall", dem auch körperlich nachgeholfen wird, sei es durch festhalten, wegschubsen etc. Schlagen muss man deshalb noch lange nicht.

  • Zitat


    Es gibt einfach diesen einen: "ab-hier-schluss-mit-lustig-Tonfall", dem auch körperlich nachgeholfen wird, sei es durch festhalten, wegschubsen etc. Schlagen muss man deshalb noch lange nicht.


    Keine Ahnung, dafür muss ich mich nicht zusammennehmen.
    Ich habe noch nie das Bedürfnis dazu gehabt (weder bei den Hundetieren noch bei Schülern) körperlich zu werden und zu Brüllen. Ich könnte das auch ehrlich gesagt nicht, außer es besteht absolute Notwendigkeit im Sinne von "Notfallmanagement".


    Das muss keiner so machen, aber ich mag es a) nicht, wenn in Richtung "oh, dann streichelst du deinen Hund wohl gar nicht" argumentiert wird. Ich denke, dass es müßig ist, angenehme Berührungen beim Knuddeln oder Spielen, was auch mal grober sein kann, mit unangenehmen Einwirkungen zu vergleichen. Es ist eben nicht das Gleiche.


    Und b) wenn mir gesagt wird, dass es den Hunden und Kindern dann nicht gut geht. Dazu fehlen mir sehr stichhaltige Argumente und empirische Nachweise.


    Zitat

    Schon alleine weil mir die Mamis immer sowas von auf den Geist gehen wenn z.B. sowas kommt wie: "Bitte hör auf nach fremden Menschen zu schlagen" "Bitte hör auf mich zu beißen".


    Man kann doch auch ohne körperliche Einwirkungen das Kind dazu veranlassen, nach fremden Menschen zu schlagen. Wobei da ja schon im Vorfeld was schiefgelaufen sein muss...


    Wie gesagt, jeder kann tun und lassen, was er möchte, damit hab ich kein Problem.


    Aber ICH habe nicht das Bedürfnis, laut, wütend oder grob zum Hund zu werden :ka:

  • Zitat

    Aber ICH habe nicht das Bedürfnis, laut, wütend oder grob zum Hund zu werden :ka:


    Gibts bei dir mal ein "Na!" ohne laut zu werden sondern mehr mit einem Tonfall bei dem der Hund schon weiß dass das du etwas säuerlich bist?

  • Zitat

    du glaubst doch nicht, dass ich ihn da lange hängen lasse oder? ;)


    alleine war ich nicht, aber die andere Person hat nicht so schnell reagiert (aber von ihr ist hier auch keine Rede)
    mir gings darum, was es für Alternativen geben würde, bzw. was andere machen würden


    Dann kapier ich es nicht. Wenn die Person nicht schnell genug reagieren konnte, dann hing er doch gar net lange. Dann ist de rPart doch Spekulation.
    Der an meiner Hand hat nicht losgelassen, solange der andere Hund ihm am Backen hing - verstädnlicher Weise. Das war schon ne längere "Pattsituation", mein Mann musste es erst mal realisieren, was ich ihm da grade verlabere und aus der Küche rauskommen. Der dachte, ich hätt den anderen auch am HB und Situation im Griff. ;)

  • Zitat


    Manu, Schulter nach vorn, mit der anderen Hand das Bürschen im Nackenfell packen, aber richtig, das er es auch spürt und, nein es tut mir nicht leid, er würde fliegen lernen.


    Wenn der festhält, reißt Du Dir damit richtig fette Löcher ins Fleisch.
    Daher ja noch mal die Frage: Der hing da richtig festgebissen und ließ nicht los, während das Blut tropfte?

  • Zitat

    Ich hab jetzt nicht die ganzen vielen Seiten durchgelesen.


    Hättest du lieber mal, denn von


    Zitat

    Aber zu 100% positiv würd ich niemals hinbekommen.


    Hat keiner gesprochen. :roll:

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