Training mit Todesfolge

  • Ich bin entsetzt:


    http://www.pfotenleser.de/slid…ining-mit-todesfolge.html


    Das ist nicht zu verallgemeinern, ganz klar.
    Trotzdem frage ich mich, wie die HuSchu, die explizit Schäferhunde und deren Verwandten ausbilden, auf die Idee kommen, die Hunde brauchen eine so strenge Ausbildung, wie man sie überall sieht (Medien, persönliche Erfahrungen etc.?? :???:

  • Wenn ich so etwas lese, werde ich echt wütend. Solche Leute dürften meiner Meinung nach auch kein Tier mehr halten dürfen. Aber leider liest man sehr oft von Fällen, wo die armen Hunde während des Trainings oder nach einem Wettkampf so hart bestraft werden :( :

  • Mir wurde kürzlich erst von einem Anwärter für eine Hundeführerschaft der Bundeswehr stolz (!) erzählt, dass solch ein Vorgehen dort volle Gang und Gäbe ist. Hinde werden gewürgt bis zur Bewusstlosigkeit oder gar verprügelt mit Schlägen und Tritten. Haben Sie nach ihrer Amtszeit ausgedient sind sie teilweise so asozial, dass die Hundeführer sie nicht behalten wollen/können und eine Weitervermittlung auch unmöglich ist, sodass sie dann in einem Zwinger dahinsiechen oder gar eingeschläfert werden.
    Mir wurde angeboten ich könne ja mal privat mit meinem Junghund vorbeikommen, ich habe abgelehnt!

  • Vorneweg, solche „Erziehungsmethoden“ müssen hart bestraft werden. Punkt!
    ABER: Wenn man sich den Artikel anschaut, dann der Quelle nachgeht und des Englischen mächtig ist, stellt man fest das der Autor des deutschen Beitrages nicht sauber arbeitet.
    Der Vorfall ereignete sich 2011 in den USA. Laut dem englischen Original Artikel ist das der einzige bisher bekannte Vorfall dieser Art. Heute Morgen dann, hat der Autor noch einen Zusatz eingefügt in dem er von „unbewiesenen Gerüchten“ spricht. Ich mag so eine Art der Veröffentlichung nicht.

  • Kann mich Frank da nur anschließen.
    Der Originaltext wurde teilweise sehr "frei" übersetzt und auch überzogen.
    Da frage ich mich, ob da nicht jemand einfach Propaganda machen will....

  • Bitte wie kann das sein, dass keiner der Außenstehenden etwas tut, wenn das Tier bewusstlos wird??? :explode:
    Es können ja nicht NUR gehirnamputierte Vollhonks dort sein.


    Genau das selbe sollte man mit den Haltern meiner Meinung nach auch mal veranstalten...

  • Wenn keiner was tut wenn ein Hund offensichtlich misshandelt wird... dazu hat unsere Foreneigene Murmel erst auf Facebook ein fast unglaubliches Video verlinkt. Da werden Hunde im Zuge der Ausbildung auch misshandelt, einer filmt es sogar und es macht keiner was. :ka: Gruppenzwang? Schaltet man sein Hirn aus wenn einer die Richtung angibt? Ich weiß es nicht.


    Ob die Geschichte sich nun so abgespielt hat oder nicht, tragisch zu lesen ist sie.

  • Auf der Suche nach einem Schäferhundverein in meiner Nähe stieß ich in Hamburg auf eine Ortsgruppe aus der ich ganz schnell geflüchtet bin. Der Vereinsvorsitzende stand mit Peitsche auf dem Platz, der Hund mit Maulkorb damit er ihn verprügeln konnte, ohne selbst gebissen zu werden. Im Hintergrund belauschte ich eine Debatte die das ziehen an der Leine in jedem Fall mit einem Würge, oder Stachelhalsband zu behandeln ist. Ich hab mich umgedreht und bin wieder gegangen. Nun bin ich in einer Ortsgruppe in der alles lockerer zu geht, und postitiv konditioniert wird. Trotzdem höre ich vor allem von den "alt eingesessenen" das es vor allem in den Schäferhundvereinen oft so zu geht. Das die Besitzer nur um zu "gewinnen" auch gerne zum Teaser greifen. Bevorzugt im Schutzhundtraining.


    Traurig, aber wahr. Ich finde man müsste mit Tierquälern (und das sind solche Menschen für mich) das gleiche tun

  • Was hat das denn jetzt wieder mit Schäferhunden zu tun? Würgehalsbänder nutzen auch Otto-Normal-Hundehalter, die genauso mal durchdrehen und ihre Hunde misshandeln. Sorry, aber dieses ewige Einkloppen auf Schäferhundleute ist doch echt wieder typisch.

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