Training mit Todesfolge

  • Verbiete den Leuten das Kettenhalsband, dann werden jene die es wollen den Hund halt mit der Leine würgen...


    Das PeTA Video... die Schädelsammlung ist ja schön gruselig, aber zum einen sind da auch Kieferknochen von Pflanzenfressern dabei und wenn man bei meiner Nachbarin den Garten umgräbt findet sich auch ein halbes dutzend Hundeschädel.... die Familienhunde wurden da nämlich begraben.


    Nein die gezeigte Zucht ist sicher nicht vorbildlich, aber bei allen anderen gemachten Aussagen traue ich PeTA soweit wie ich einen ihrer Aktivisten werfen kann. Ich erinnere mich an einen anderen Teil der Hundehölle Deutschland, wo auch ordentlich auf den SV gekloppt wurde, wegen einem seiner Züchter. Dass der Verein seit Jahren prozessierte um den Kerl los zu werden, er sich mit juristischen Winkelzügen und einem halben dutzend Umschreibungen der Zwinger jedoch immer wieder reinmogeln konnte und der Verein rechtlich machtlos war, das war egal....schuld war der böse böse RZV



  • Weil Haltis bei falscher Anwendung zu starken Verletzungen der Halswirbelsäule führen! Ich hab hier schon eine Vielfalt von Arten der Anwendung gesehen. Vom Hund, der NUR am Halti geführt wurde und dort voll rein gesprungen ist bis zum Hund, der mit Halti und Flexileine geführt wurde.
    Frei verkäuflich für Jedermann können die Teile sehr gefährlich sein.
    Mir ist aber auch bewusst, dass ein Halti richtig eingesätzt sehr hilfreich sein kann. Dann sollte es aber bitte nur unter richtiger Anleitung von einem Profi rausgegeben werden. Vielleicht in Verbindung mit ein paar Trainingsstunden oder so.


    Es ist aber schon richtig, dass es viele Wege gibt sogenannte Hilfsmittel zu ersätzen. Gibt es keine Würger oder Stachler mehr zu kaufen, kann man im Prinzip auch ein dünnes Seil nehmen und es als Schlinge um den Hals des Hundes legen. Da sind die Leute dann erfinderisch.

  • Ich weiß,dass es tolle Schäferhundvereine gibt,in meiner Nähe leider auch keinen.Ich war mit Jason als er 6 Monate alt war,zur Probe hier im Schäferhundeverein und im Polizei und Hundesportverein.Bin rückwärts wieder raus,denn ich ziehe meinen Hund nicht am Halsband,ich möchte ihn nicht anraunzen und auch kein Würgehalsband benutzen.Also kein Verein,auch gut.Mein Hund ist tiptop und läuft 99 % offline und ist friedlich und gehorsam und hat Spaß mit mir und ich mit ihm beim Gassigehen,Toben etc.
    schade,dass die Vereine oft einen schlechten Ruf haben,aber ich musste auch die Erfahrung machen.


    LG

  • Zitat

    Weil Haltis bei falscher Anwendung zu starken Verletzungen der Halswirbelsäule führen! Ich hab hier schon eine Vielfalt von Arten der Anwendung gesehen. Vom Hund, der NUR am Halti geführt wurde und dort voll rein gesprungen ist bis zum Hund, der mit Halti und Flexileine geführt wurde.
    Frei verkäuflich für Jedermann können die Teile sehr gefährlich sein.
    Mir ist aber auch bewusst, dass ein Halti richtig eingesätzt sehr hilfreich sein kann. Dann sollte es aber bitte nur unter richtiger Anleitung von einem Profi rausgegeben werden. Vielleicht in Verbindung mit ein paar Trainingsstunden oder so.


    Es ist aber schon richtig, dass es viele Wege gibt sogenannte Hilfsmittel zu ersätzen. Gibt es keine Würger oder Stachler mehr zu kaufen, kann man im Prinzip auch ein dünnes Seil nehmen und es als Schlinge um den Hals des Hundes legen. Da sind die Leute dann erfinderisch.


    Du sagst es ja im Prinzip schon selbst...wenn man jegliche Hilfsmittel verbieten müsste, die einem Hund Schaden zu fügen könnten....dann viel Spaß mit der Abschaffung von Halsband & Leine, Zeitungen, Blechdosen, Schlüsselbünden, etc....


    Jeder muss selbst Verantwortung für das übernehmen, was er seinem Hund zumutet / zumuten kann.


    Mir fällt zB keinerlei Hilfsmittel ein, dass ich verteufle. Ich verteufle nur die Menschen, die damit falsch umgehen oder es als "Allheilmittel" ausnutzen. Denn das Hilfsmittel allein führt einem Hund noch keinen Schaden zu. Das WIE ist die Frage.

  • Zitat

    Du sagst es ja im Prinzip schon selbst...wenn man jegliche Hilfsmittel verbieten müsste, die einem Hund Schaden zu fügen könnten....dann viel Spaß mit der Abschaffung von Halsband & Leine, Zeitungen, Blechdosen, Schlüsselbünden, etc....


    Jeder muss selbst Verantwortung für das übernehmen, was er seinem Hund zumutet / zumuten kann.


    Mir fällt zB keinerlei Hilfsmittel ein, dass ich verteufle. Ich verteufle nur die Menschen, die damit falsch umgehen oder es als "Allheilmittel" ausnutzen. Denn das Hilfsmittel allein führt einem Hund noch keinen Schaden zu. Das WIE ist die Frage.



    :gut: :gut: das hast du gut geschrieben :)

  • Zitat

    Mir fällt zB keinerlei Hilfsmittel ein, dass ich verteufle.


    Mir schon. Alles was mit Fernbedienung (Teletakt), oder Sensor (Antibellhalsband) funktioniert.
    Selbst wenn ich mit der Verwendung etwas anfangen könnte, wären mir die, aufgrund der Technik, zu fehleranfällig.

  • Zitat

    Mir schon. Alles was mit Fernbedienung (Teletakt), oder Sensor (Antibellhalsband) funktioniert.
    Selbst wenn ich mit der Verwendung etwas anfangen könnte, wären mir die, aufgrund der Technik, zu fehleranfällig.


    Selbst diese Gerätschaften verteufle ich nicht generell.
    Ich habe schon viel Scheisse damit gesehen, ich habe aber auch schon HH kennengelernt, die es in der Vergangenheit wirklich bedacht eingesetzt haben, ohne den Hund wegen jedem kleinen bisschen "unter Dauerstrom zu stellen".
    Zu den Antibellhalsbändern kann ich nix sagen, da ich damit keine Erfahrung habe. Wäre bei 3 Hunden auch eher kontraproduktiv.


    Man muss immer abwegen, da bei dem Gebrauch von Hilfsmitteln immer mehrere Faktoren wichtig sind.
    Warum derjenige einen Hund hat bzw wie (überlebens-)wichtig es ist, dass er bestimmte Kommandos zu 180% befolgt (Familienmitglied, Schutz- oder Sicherheitsdienst, jagdlich geführt, ...) und welche Art von Korrekturen der Hund eventuell benötigt bzw welche Hilfsmittel in der Vergangenheit eventuell schon eingesetzt wurden und gegen die der Hund abgestumpft ist. Danach muss man dann die jeweiligen Hilfsmittel ausrichten.


    Bei dem einen Hund reicht es schon, wenn man ihn schief anguckt. (Da wäre wohl ein Leinenruck schon die Höchststrafe) Andere Hunde pellen sich da regelrecht ein Ei drauf. (Weil sie in der Vergangenheit dagegen abgestumpft sind oder weil sie charakterlich einfach nicht so "weich" sind)

  • Zitat

    Aber wieder zum Thema: Für mich gehören derartige Hilfsmittel wie Halsbänder ohne Zugstopp, Stachelhalsbänder, Halti und co schlicht weg verboten und bei Gebrauch verfolgt!!!
    Außerdem sollten derartige "Trainingsmethoden" teuer bestraft werden.


    dann müssten ja sämtliche Agilityleinen verboten sein ...


    eigentlich kannst du Hunde mit normalen Halsbändern auch erhängen
    kannst ja auch verbieten :D

  • DA hab ich vielleicht ein bisschen übertrieben reagiert, weil ich über das Ausmaß des Artikels einfach erschrocken war. Wie schon geschrieben, gibt es immer einen Weg einem Tier Schade zuzufügen. Wenn nicht durch Hilfmittel, dann halt durch Tritte, Schläge oder sonst was.
    Und gerade deshalb finde ich es wichtig, dass man da nicht einfach wegschaut und sowas hin nimmt.


    Ich habe in meiner Nachbarschaft z.B. eine Dame, die sich einen Border-Münsterländer-Mix geholt hat. Ans ableinen ist aufgrund des Jagdtriebs nicht zu denken und die Leinenführigkeit lässt noch zu wünschen übrig.
    Als ich sie am Donnerstag getroffen hatte, trug der Hund nun ein Stachelhalsband. Das hätte man ihr empfohlen. Abhilfe bringt das Teil jedoch nicht! Ich habe wirklich lange mit ihr geredet. Sie kennt meine Hunde schon etwas länger und weiß, dass sie super an der Leine laufen und auch so wirklich sehr gut hören. Ich hatte ihr angeboten mit ihr ein paar Trainingseinheiten zu machen. Aber nur unter der Voraussetzung, dass der Hund dann ein Geschirr oder zumindest ein normales HB trägt. Am Freitag haben wir uns das erste Mal getroffen. Ich hab ihr ein bisschen was erklärt und gezeigt. Es lief ganz gut. Wir treffen uns nun wöchentlich und üben zusammen. So kann es also auch gehen!

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