mit kl. Hund gerne ins Altenheim, welche Impfungen...

  • Ich glaube fast, dass das Altenheim mit der Impfung nur Tollwut meint, da sie mit den anderen Impfungen wahrscheinlich gar nichts anfangen können, bzw. nicht wissen wofür die sind.


    In die meisten Altenheime darf man auch nur mit einer Therapiehundeausbildung. Die finde ich persönlich gar nicht mal so einfach, da muss der Hund schon wirklich sehr ruhig sein.


    Fang doch am Anfang einfach mal mit Leuten an, die du selbst auch kennst. So kannst du den Leuten sagen, wie sie sich gegenüber dem Hund verhalten sollen und du kannst schauen wie dein Hund reagiert und siehst, ob das was für ihn ist oder nicht.



    Todeszeitpunkt:


    Alte Menschen reden oft unfassbar gerne und die meisten haben auch total interessante Geschichten zu erzählen, da kann man sich wirklich noch was davon abschauen.
    Natürlich fragt man dann nicht ob sie einsam sind, aber wie würdest du dich denn fühlen wenn der einzige Kontakt die Pfleger wären und sind oft so überlastet, dass sie gar keine Zeit für jeden einzelnen Patienten/ alten Menschen haben.
    Hunde beruhigen alte Menschen, sie können sich Nähe und Zärtlichkeiten von ihnen holen, was ihnen sonst kaum noch gegeben wird ;)


    Wenn man etwas Gespür für Menschen hat, merkt man schnell welche einsam sind und welche nicht, ohne ihnen blöde Fragen stellen zu müssen.

  • Zitat

    In die meisten Altenheime darf man auch nur mit einer Therapiehundeausbildung.


    Woher hast du denn die Info? Halte ich für eine Fehlinformation.



    Zitat

    Alte Menschen reden oft unfassbar gerne und die meisten haben auch total interessante Geschichten zu erzählen, da kann man sich wirklich noch was davon abschauen.


    Und das geht nur mit Hund?

  • Weil ich da selbst mal Interesse dran hatte mit meinem damaligen Hund, damals war es aber nicht so einfach, eine Therapiehundeausbildung zu machen und alle Altenhäuser haben dankend abgelehnt, da sie niemanden ohne diese Ausbildung wollten ;)



    Nein, das geht nicht nur mit Hund...
    Aber ohne Hund könnte man genauso die dumme Frage stellen: sind sie einsam? ;) Und mit Hund kommt man dann doch schon eher ins Gespräch als ohne. Die Leute erzählen dann von früher, ob sie selbst Haustiere hatten etc.


    Außerdem bringt der Hund den Menschen Nähe, und egal wie sehr ich alte Leute mag, ich lege mich nicht zu allen ins Bett um mit ihnen zu kuscheln und ihnen diese Nähe zu geben. :headbash: Da klingt es schon einfacher einen Hund zu streicheln :lachtot: Aber jedem das seine :p

  • Zitat

    Zum Thema "Impfen und Hund" hat Bubuka schon einen Thread rausgesucht!


    das hatte ich zur Kenntnis genommen und gelesen, aber ich dachte das es generelle Impfungen gibt die der Hund bekommen sollte genau wie bei einer Katze die Katzenseuche ist und der Katzenschnupfen...?

  • Der Hund wird in Deutschland schon viel öfter geimpft, als das in anderen Ländern der Fall ist.


    Ich denke, für das Altenheim zählen erstmals nur Impfungen, die einen Hund vor Krankheiten schützen, die auch den Menschen betreffen können, wie z.B. Tollwut und Leptospirose.

  • Zitat

    Und das geht nur mit Hund?


    Was ist eigentlich deine Intention an deinen Fragen? "Echtes" Interesse scheint mir nicht der Fall zu sein.
    Nein, geht natürlich nicht "nur" mit Hund, aber der Hund KANN ein Hilfsmittel sein!
    Nachdem du anscheinend nicht Willens oder in der Lage bist, dich im Netz ein wenig schlau zu machen, mal ein Link zum Thema: http://www.malteser-besuchsdie…suchsdienst-mit-hund.html



    Natschi:
    Man sollte -auch wenn keiner der Begriffe anerkannt ist- zwischen Therapie(Begleit)hund und "Besuchshund" unterscheiden. Die Besuchshundeausbildung ist sehr viel kürzer. In der Regel nur einige wenige Seminare. Eine Therapiehundeausbildung geht über mehrere Monate bis hin zu 2 Jahren. Allerdings sind die Aufgaben auch sehr unterschiedlich.
    Besuchshunde kenne ich im Einsatz in Altenheimen, Kindergärten etc.
    Therapiehunde kenne ich z.B. im Einsatz mit Kindern die ein Schädel-Hirn-Trauma haben.


    Meine persönliche und sehr "unfachliche" Definition:
    Besuchshund = nette Abwechslung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren
    Pädagogikhund = Hund, der in der pädagogischen Arbeit eingesetzt wird, z.B. mit Jugendgruppen
    Therapiehund = therapeutisches Hilfsmittel in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten


    Ganz "sortenrein" wird man das natürlich nie abgrenzen können, aber für mich steigen die Anforderungen an Hund und Halter/in mit jeder "Stufe" weiter an.

  • Meine kam mit ins Heim auf Arbeit und wir mussten einen Wesenstest machen + alle Impfungen und alle 3 Monate entwurmen. Brauchten ein Gesundheitszeugnis vom TA.


    Wie das bei Besuchshunden ist weiß ich leider nicht.

  • Ich musste keinen Wesenstest machen und auch keine Begleithundeprüfung. Es hängt vom jeweiligen Heim (und dessen Leitung) ab.


    Aber unsere Naya musste den Therapiehundenachweis erbringen. Sie geht aber auch direkt zum Menschen, was meine Hunde nicht tun.

  • Zitat


    ich würde wenn TA, auf meinen eigenen bestehen....


    dann frage ich mal anders: was für Impfungen sind denn wichtig, meine jetzt generell?


    ich habe danach nur gefragt weil ich vom Impfen für Hunde absolut keine Ahnung habe....


    Dann solltest du dich damit als erstes beschäftigen, so hast du Argumente die das Altenheim eventuell auch überzeugen ;)


    Eine Bekannte geht mit ihrem Hund in Therapie Einrichtungen, der Hund wurde zum Teil sogar von ihrem Arbeitgeber finanziert. Sie hat ihrem Arbeitgeber gesagt das sie den Hund nicht mehr wie gefordert impfen wird und aus welchem Grund und der Arbeitgeber hat ihr Recht gegeben und ist damit einverstanden, dazu muss man natürlich auch gute Argumente haben ;)


    Ihr Hund hat übrigens keine BGH oder Therapie Ausbildung obwohl er das "beruflich" macht :D

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