"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

  • Noch als Ergänzung: Als wir noch Ziegen hatten mussten wir regelmäßig frisches Brot kleinrupfen um es zu trocknen. Da haben die Hunde auch immer mitgefressen. Haben sie aber auch vertragen

  • Vielen Dank Audrey :smile: Dann bleibe ich bei ihm bei Reis, Kartoffeln und Nudeln.

    Ich habe CousCous für Pia gekauft. Bereitet man den für Hunde so vor, wie es auf der Tüte steht oder sollte ich den lieber einweichen und dann kochen?

    Heute gabs hier:

    Frühstück:

    Stück gekochtes Schweineohr für jeden

    Abendbrot:

    Hühnerherzen
    Zucchini, Tomate, Karotte (für Gio nur Karotte und nur ganz paar kleine Stückchen)
    Buchweizen für Pia
    Reis für Gio
    Traubenkernöl
    Eierschalenpulver
    Banane
    für Gio noch Moor und Kümmel (habe gelesen, Kümmel wäre auch gut für die Verdauung von Hunden)

  • Also.bei uns gibt's auch öfter couscous, wird so zubereitet wie auf der Packung eigentlich.

    Kochendes Wasser aus dem Wasserkocher, rüber, 10 min einweichen und ziehen lassen.
    Fertig ;)

    Gut, Odin hat weniger Probleme mit dem Magen als deiner, aber sonst wäre er der couscous ja tot.gekocht...

    Bei uns gab's Rinderhack, Nudeln, Kürbis, rote Beete und Feldsalat (der fein säuberlich wieder aussortiert wurde...)

  • Danke für deine schnelle Antwort, Odin :smile: Den CousCous soll nur die Pia bekommen, die verträgt alles gut. Bei Gio lasse ich Vogelfutter, wie mein Mann Flocken usw. betitelt :lol: , weg.

    Dann wird es für Pia morgen das erste Mal Couscous geben.

    Ich koche irgendwie immer nur so einfache Gerichte. Ich würde ja gerne mal andere ausprobieren, aber ich bin nicht unbedingt die beste Köchin :headbash:

  • Zitat

    Hi,
    dieses morgendliche Erbrechen ist gar nicht so leicht zu erklären. Es heißt ja, dass der Hund quasi "nüchtern" erbricht. Das ist ja inzwischen bekannt.

    Bei Hunden, die nur morgens einmalig erbrechen, kann es sich um das sog. „Nüchtern-Erbrechen“ handeln.Versuchen Sie, ihrem Hund abends spät vor dem Schlafen gehen, noch eine kleine leichte Mahlzeit zu geben und beobachten sie, ob das morgendliche Erbrechen damit verschwindet.

    Quelle: http://fss.plone.uni-giessen.de/fss/fbz/fb10/i…20Erbrechen.pdf

    Manchmal bricht der Hund aber auch Galle. Magensäure ist eher weißlich und klar. Manchmal sind unverdaute Nahrungsmittel dabei (....oder z.B. auch ein Stück unverdauter Ochsenziemer, der die ganze Nacht schwer im Magen lag) oder ein Stück Knochen, Hölzchen o.ä.

    Manchmal reicht bei einem großen Hund nur ein kurzes Strecken der Gliedmaßen am Morgen und schon wird gekotzt oder beim Herunterspringen vom Sofa. Manchmal ist es auch der Stress am Morgen, wenn die Familie zur Arbeit/Schule drängelt.

    Da hilft nur weiter beobachten. All zu oft sollte der Hund nicht erbrechen. Daraus kann sich dann auch noch eine Gastritis entwickeln und dann wird die Ursache/Diagnose immer schwieriger.

    LG


    Ich glaub ich sollte mir das wirklich mal aufschreiben. Das kommt so zwei- bis dreimal im Monat vor. Manchmal auch ein paar Tage hintereinander und dann ist wieder Ruh.
    Er bekommt meist abends zwischen 18 und 19 Uhr eine Hauptmahlzeit. Manchmal danach noch Knochen. Morgens zwischen 5 und 7 werden wir dann schon von Würgen geweckt (klarer, gelblicher Schleim, wenns ums Putzen geht ists natürlich wieder mein Hund :lol: )
    Komisch ist halt, dass er mit Fastentagen keine Probleme hat. Und wenn er abends so eine große Portion frisst kann ich mir kaum vorstellen, dass es ein bisschen Brot ein paar Stunden später groß rausreißt, aber versuchen kann mans ja.

  • Wegen des Toasts würde ich mir gar nicht so blöd kommen lassen.
    Toast (zugegeben ohne Butter drauf), ist simpelste Schonkost beim Menschen- das wird beim Hund wohl kaum das große Kotzen verursachen.
    Ich vermute mal, dass du keine drei Zentimeter dicke Schicht Butter drauf schmierst ;)
    Und selbst dann....nun ja. Immer mit der Ruhe.
    Meine Hunde bekommen im Vergleich relativ viel Brot, Brötchen, Brezeln. Wird hier völlig problemlos angenommen. Auch in großen Mengen (meine Hündin hat mehr als einmal einen ganzen Laib Brot geklaut. Die war danach zwar unsagbar fett, aber hatte weder Durchfall noch Erbrechen).


    Hier gibt es heute....Currywurst.
    Wir haben in der Nähe einen türkischen Metzger, der eigentlich auch immer Sonntags auf hat. Heute leider nicht.
    Deshalb sind wir gerade noch zur Currybaude spaziert und es gibt für jeden zwei Currywuerste. Muss auch mal sein.
    Dazu gibt es Hirse und Apfel oder LL- Gemueseflocken und Schweinefett.


    Gestern gab es Schweineniere, Zucchini und Hirse.


    Ist Niere bei euch fester Bestandteil im Futterplan? Wenn ja, warum? :)
    Ich kaufe Innereien ja immer im Supermarkt und finde trotz großem Real sehr selten Niere. Gucke aber auch nicht immer danach. Sollte ich öfter mal?

  • Dick Butter? Haha, nein ich habe schon immer die Angewohnheit Butter und Co aufs Brot/Toast zu Kratzen statt zu schmieren. Ich selbst esse so gut wie nie Butter/ Margarine. ;)

    Danke euch für die Antworten! :)


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

  • Zitat

    Dick Butter? Haha, nein ich habe schon immer die Angewohnheit Butter und Co aufs Brot/Toast zu Kratzen statt zu schmieren

    Liebe Buttermuffel :smile:

    Köchin und Hund verköstigen hier natürlich nur die Super-Butter aus Irland!

    In Irland lassen die Bauern ihre Kühe bis zu 312 Tage im Jahr auf Weide, länger als in jedem anderen Land Europas. Möglich ist das unter anderem durch den Golfstrom. Er sorgt für ein besonders mildes Klima auf der grünen Insel. So haben die Kühe genügend Zeit, Gras, Kräuter und Blumen zu fressen und dadurch viele Vitamine und andere gesunde Vitalstoffe aufzunehmen.

    Gesünder ist die Butter von Weidekühen wahrscheinlich auch, das zeigen Untersuchungen. »Milch von Kühen, die überwiegend Gras gefressen haben, enthält doppelt so viele Omega-3-Fettsäuren wie Milch von Stallkühen«
    Quelle: http://www.zeit.de/2010/21/E-Butter

    Stück Butter im Napf.....oder auf dem Toast ist also nicht "ungesund", sondern findet auch in der Hundeküche durchaus seinen Platz ;)

    LG

  • Zitat

    Vielen Dank Audrey :smile: Dann bleibe ich bei ihm bei Reis, Kartoffeln und Nudeln.

    Ja :smile:

    Ich habe festgestellt, dass der Basmatireis besser vertragen wird als z.B. Naturreis. Allerdings muß man da auf die Qualität achten.
    http://www.test.de/Basmati-Reis-J…haft-4118269-0/

    Die Griechischen Reisnudeln wären vielleicht auch noch eine Alternative. Die sind schnell gekocht, recht klein und werden hier auch vom sensiblen Gedärm gut vertragen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kritharaki

    So.....vorgekocht für morgen: Putenleber + Kaisergemüse, Birne

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    Dazu dann Kartoffelflocken, die aber erst morgen "frisch" angerührt werden.

    LG

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