"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

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Ein Diplom war schon immer mein unerreichbarer Traum.

Gemahlen oder im Ganzen? Falls gemahlen, darf man den so kaufen, oder wirkt der nur frisch gemahlen wirklich verdauungsfördernd?
Ich verwende den ganzen Kümmel. Eine Prise davon wird zusammen mit dem Gemüse gekocht. Kümmel ist beim sensiblen Darm recht sinnvoll, denn er wirkt entkrampfend und hilft überschüssige "Gase" loszuwerden.....falls sich da mal ein bis zwei kleine Böen entwickeln sollten.

Genau dafür werde ich dann heute das allererste Kümmelkorn mitkochen. Vielen Dank für den Tipp

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Für`s eisenharte Supergedärm wirkt Kümmel als "Helferlein" wenn mal Erbse, Linse und Co. auf dem Speiseplan stehen.

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So sehr ich Hülsenfrüchte liebe, ich glaube bei diesem speziellen Hund darf ich nicht mal an sowas denken

Zum Feldsalat noch mal meine Erstphäslerfrage:

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[IMG: https://up.picr.de/16980843or.jpg]

Da liegt der roh und unzerkleinert im Napf, oder? Kann sich mein Hund da viele Nährstoffe rausziehen oder sollte ich lieber einen Smoothie draus machen, so wie Hannes' Köchin?

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Hi,
fast jede Diät scheitert am Hunger.....jedenfalls beim Hund Auch wenn der Hund abnehmen soll, darf er keinesfalls hungern. Insofern halte ich auch nichts von drastisch reduzierter Magerkost.
Die handelsüblichen Light-und Diätprodukte sind mit ihren billigen Füllstoffen in der Regel wenig effektiv, weil ggf. nur sättigend und oft noch von geringer Qualität in Bezug auf Proteine und. Co.
Gerade beim Abnehmen ist es aber wichtig hochwertig zu füttern und keinesfalls sollte man die energiereichen Futterkomponenten auf ein Minimum zurückfahren. Der Hund wird schnell schlapp dabei und eigentlich soll er ( auch durch mehr Bewegung) viel fitter werden

Wer selber eine Diät zusammenstellen möchte, sollte wissen, dass auch beim Hund eine langsame Gewichtsreduzierung sinnvoll ist und keine Crash-Diät.

Hier ein paar Tipps:
Auf fettreiche KH wie Haferflocken, Hirse und entsprechende Leckerlis ( auch aus dem Handel) verzichten.
Keine Kaustangen oder sonstige fettigen (getrockneten) Produkte. Auch keine Leberwurststulle!

Als Basics eignen sich:
Kartoffeln
gedünstetes Gemüse ( Zucchini, Fenchel, Kohlrabi, TK-Kaisergemüse). Mit Möhren eher vorsichtig sein.
Fisch wie z.B. gedünsteter Seelachs
fettarmes Fleisch ( z.B. Geflügel)
kaltgepresstes Pflanzenöl, wenig tierische Fette ( eine gewisse Menge an hochwertigem Fett ist aber unentbehrlich!)

Das ganze sehr suppig gestalten, damit sich ein Sättigungsgefühl einstellt.

Der wirksamste Weg zur Senkung der Kalorienaufnahme ist eine Erhöhung des
Feuchtigkeitsgehaltes der Nahrung.
Quelle: http://www.vetimpulse.de/filea…d/UEbergewicht_Watson.pdf

Kleine Gewichtskorrekturen bekommt man eigentlich gut selber hin. Längerfristige Diäten gehören unter tierärztliche Kontrolle!

LG

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Ohne Schmu: Meine Hündin war eine ganze Zeit ganz schön mopsig. Da hat sie noch TF bekommen. Ich glaube, der Grund dafür war, dass wir das nie abgewogen haben sondern nur nach Augenmaß. Da schleichen sich schnell mal fuenfzig g mehr ein, was bei TF ja schon ein bisschen was ist. Zumal das ja eh immer sooo wenig aussieht. Drastisch runterfahren hat wie Audrey schon sagt, nid gebracht- denn ich habe einen Labrador. Hat die Hunger, dann sucht die sich was- und findet auch.
Das Gewichtsproblem hat sich mich Frischfuetterung uebrigens ziemlich flott von selbst erledigt. Klar habe ich ihre Futtermenge schon eher an nem normalen bis moppeligen Hund orientiert, aber da ich mittlerweile auch nicht mehr abwiege, gibt's da auch keine Gewissheit mehr Ich habe dafür den Überblick über die einzelnen Komponenten- und wenn ich finde, der Napf is viiiel zu leer, kommen eben ein paar mehr Gemuese in den Napf.
Der pummelige Labrador hat jetzt trotz Haferflocken und öfter mal einem Weizenbroetchen ne hübsche Figur :)

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