"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

  • Verschwindibus <--- finde ich super :D

    Ich packe den morgen mal zum Teil in die Kekse, zum Teil in den Hund :lol:

    Noch das Ultimative "must have" in den Plätzchen außer Leber, Thunfisch und so?

    baghira ist ja kein Obst Fan, werde wieder auf Vollkorn-Haferflocken, Buchweizenmehl, Ei, Wasser, Salz aufbauen PLUS ?

  • Zitat

    Hallo :hallo:

    DF ? Dogforum? Ach Durchfall....jetzt versteh`ich :D

    Ja, da kann man schon mal durcheinander kommen :D nee, meine Kikimaus hat gelegentlich weichen Kot bis hin zu DF (wie jetzt von dem doofen Premiere Best Meat :/ , gibt aber auch anderes Futter was sie gar nicht verträgt ) um da mal Ruhe reinzubringen, koche ich jetzt erstmal für sie. Ist auch weitaus günstiger als teure Spezialnahrung wie die hier z. B. http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…sfutter/cenpura :roll: werde jetzt erstmal bei Schwein bleiben um zu schauen ob sie das dauerhaft verträgt und dann Huhn und danach Rind. Man kann ja auch soviel vaiieren, hier gibt´s ja auch jede Menge Sachen von Alnatura wie Amanranth, Dinkel usw. mal schauen wie es ankommt. GsD ist sie ja absolut nicht mäkelig...(eher das Gegenteil*gg*)

  • Zitat

    Ist Schweinefleisch und Huhn und Pute zu "Geiz ist Geil" Preisen wirklich ein gutes Futter? Oder Menschenessen?
    Antibiotika und Hormone lassen grüssen.
    Ich würde auch gerne mal bei Billigangeboten zuschlagen. Ich kanns irgendwie nicht.

    Heike....wer sich bzw. seinen Hund gesund ernähren möchte, kommt kaum am Treiben von Landwirtschaft und Lebensmittelkonzernen vorbei. Essen ist Big Business und alle, die es herstellen, handeln in 1. Linie nach den Kriterien von Wirtschaftsunternehmen.
    Mir ist auch klar, daß so manches Stück Fleisch mehr an eine Selbstmedikation erinnert als an ein Nahrungsmittel.

    Man geht davon aus, dass einhundert Prozent der Mastkälber, 90 Prozent des Mastgeflügels und etwa 50 Prozent der Mastschweine in Deutschland mit Antibiotika behandelt werden.

    Quelle: http://www.fr-online.de/politik/antibi…6,16694786.html


    Doch was habe ich in Bezug auf meinen Hund für Alternativen? Konserven und Trofu-Tüten mit industriellen Hilfs-und Zusatzstoffen, welche in Laboren kreirt und in großen Fabriken zusammengemischt werden?
    Was kommt da hinein? Niemand weiß es. Das finde ich persönlich noch viel beunruhigender ;)

    Insofern suche ich den Weg des Verzichts.....und füttere nach Möglichkeit nicht einseitig, "überladen"..... und besonders qualitätsbewußt (von was auch immer). Das erscheint mir angesichts meiner eingeschränkten Möglichkeiten als Verbraucher relativ sinnvoll.
    Insofern gibts hier Bio-Fleisch, "normales" Fleisch, selten Billigfleisch und auch mal gar kein Fleisch.

    Damit schaffen wir hoffentlich ein langes und behütetes Hundeleben :smile:

    LG

  • Zitat


    Insofern gibts hier Bio-Fleisch, "normales" Fleisch, selten Billigfleisch und auch mal gar kein Fleisch.

    Wie tierschutzrelevant |) . Müsste für solche Fragen nicht eher die Person mit dem Lehrstuhl für Kleintierdiätik und nicht der Tierschutzbeauftragte der Universität zuständig sein?

  • Zitat


    Müsste für solche Fragen nicht eher die Person mit dem Lehrstuhl für Kleintierdiätik und nicht der Tierschutzbeauftragte der Universität zuständig sein?

    Komm`mir nicht wieder mit dem Hackbarth(...mit h!!, aber das "Hack" bleibt) :D
    Wie klingt das hier?

    Hansjoachim Hackbarth beobachtet, Leiter des Instituts für Tierschutz und Verhalten der Tierärztlichen Hochschule Hannover. "Fressen ist die einfachste Art der Kommunikation und geht immer - das ist wesentlich bequemer, als die wahren Bedürfnisse des Hundes zu befriedigen, die nach Bewegung und Spiel."

    Also....meine Lieben...ist egal was der Hund zu fressen bekommt, hauptsache ihr geht mit ihm "Gassi" und spielt "Stöckchen". Wahrscheinlich läuft der Professor Marathon und ernährt sich von Dosenravioli *lach*

    ....und das hier klingt irgendwie sehr unentspannt nach "ich mags nur stressig"
    Kekse für Hunde, dazu gibt es einen Satz, der sich nach Kalauer anhört, und den die meisten Hundehalter noch nicht verstanden haben. Der Satz lautet: Einem normalen Hund gehen Hundeplätzchen auf den Keks. Er verschlingt sie zwar. Er fühlt sich belohnt. Aber ernährungsphysiologisch sind Hundekuchen, Plätzchen, Teigwaren überhaupt ungefähr das, was die Tüte mit Chips oder Erdnussflips für die Sofahocker vorm Fernseher sind.

    Ich finde `ne Tüte Erdnussflips nach einem arbeitsreichen Tag überaus angenehm und selbstbelohnend....besonders auf dem Sofa. Und ich teile dieses Gefühl auch gerne mit meinem Hund. Insofern gibts hier auch weiterhin leckere selbstgebackene Hundekekse :D

    Hier noch weitere "Boshaftigkeiten" ;)

    http://www.welt.de/print/wams/lif…kskoenigin.html

  • Zitat

    Hansjoachim Hackbarth beobachtet, Leiter des Instituts für Tierschutz und Verhalten der Tierärztlichen Hochschule Hannover. "Fressen ist die einfachste Art der Kommunikation und geht immer - das ist wesentlich bequemer, als die wahren Bedürfnisse des Hundes zu befriedigen, die nach Bewegung und Spiel."

    Ich finde das hier jetzt - aus eigener Erfahrung - ganz zutreffend. Wenn man sich viele Hunde anschaut, insbesondere solche von älteren Leuten, sind sie sehr oft extrem übergewichtig. Und das liegt sicher daran, dass das schlechte Gewissen, dem Hund nicht genug Bewegung zu verschaffen, mit Leckerlies en masse beruhigt wird. Da gibts dann zB ritualmäßig nach der Gassi-Runde um den Block ein Keksi. Bei meiner Oma war das definitiv dadurch begründet, dass sie dann sagen konnte, dass der Hund nach der Runde um den Block dann auch ganz dringend nach Hause will :roll:

    Ich persönlich gebe meinem Hund irgendwie nie Leckerlies, auch die Erziehung lief gänzlich ohne. Es gibt beim Trailen Fleischwurst, das wars aber auch. Leider sind viele Leute in meiner Umgebung ganz wild drauf, dem Hund was zuzustecken und diesen Umstand kann ich auch nicht ändern. Daher nehme ich wenigstens insoweit Eifluss, als dass ich die Leckerlies besorge damit ich weiß, was in den Hund kommt.

    Ansonsten meine ich auch, dass man einen Hund gut vegetarisch ernähren kann. Ist sicher 1000x gesünder als eine Ernährung nur mit TA- Trockenfutter, bei dem die (minderwertigen) tierischen Proteine aus Schnäbeln, Hufen und Federn kommen. Darauf kann Hund wahrlich gut verzichten :D

    LG

  • Bisschen Stress im Moment, deswegen bin ich froh, dass ich regelmäßig auf Vorraut einfriere.

    Deswegen gabs gestern Abend und heute morgen etwas wo ich nicht mehr genau weiß was drin ist. Sieht aus nach Hähnchen, Reis, Zucchini, Karotten? Eine Überraschungstüte sozusagen.

    Hab gestern mal wieder Hirse gekauft und die wird es auch in den nächsten Tagen wieder geben.

  • Zitat

    Nochmal zu Prof. Hackbarth:

    Hab`ja gar nix gegen den Hackbarth(....ganz im Gegenteil ;) ), aber zwischen Hundemast und disziplinierter Keksfütterung liegen Welten.
    Mit industriellen Snacks und Leckerlis wird derzeit der größte Gewinn gemacht und da hat der Herr Professor auch Recht.....das ist bequem und der Hund "scheint" erstmal zufrieden(.....und man selbst wohl auch).

    Ich persönlich stopfe eher sehr wenig Industriezeugs in meinen Hund. Warum auch? Ashley ist im gesetzten Alter und muß nicht mehr für jeden Mist belohnt werden. Hier reicht oft ein "fein" oder "good girl" :D

    LG

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