Beagle oder besser eine andere Rasse?
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Hallo alle zusammen :)
ich wünsche mir schon sehr lange einen Hund und im nächsten Sommer soll dieser Traum nun Wirklichkeit werden. Ich bin 16 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter zusammen in Berlin in einer Wohnung von 75qm im 1.Stock.
Ich weiß, dass es dann (hauptsächlich) mein Hund sein soll und dass ich sehr viel Zeit investieren werden muss (Erziehung, Hundeschule, Sport...). Wir würden gerne einen Welpen bei uns aufnehmen,
am liebsten einen Beagle :)
Es gibt dort aber ein (mehr oder weniger großes) Problem: der Hund müsste am Tag so 6-8 Stunden alleine bleiben können und das Auto/Bahnfahren gut vertragen.
Ich weiß, wie viel Verantwortung daran hängt einen Hund zu halten und wäre bereit 3-4 Stunden am Tag mit ihm an der frischen Luft zu verbringen und mir viel Mühe geben ihn (den Beagle) entsprechend zu fordern, doch ist das genug??? und welche Rassen wären evt. gute Alternativen??Dankeschön für eure Hilfe
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Das Alleine bleiben ist Erziehungssache und ihr solltet euch im Klaren sein, dass man einen Welpen nicht nach 2 Wochen so lange alleine lassen kann.
Die Frage ist halt: Wieviel Zeit habt ihr, um den Hund bei euch ankommen zu lassen, ihn stubenrein zu bekommen und ihm das Alleine bleiben in kleinen Etappen bei zu bringen? Was soll mit dem Hund passieren, wenn er es nicht schafft alleine zu bleiben?
Dann zur Rasse: Du weißt was für eine Art Hund der Beagle ist und welche Rassetypische Eigenschaften er mit bringt?
Zu den Alternativen: Wir wissen ja nicht, was du dir von dem Hund erwartest und was zu bereit wärst ihm zu geben. :) Erzähl mal ein wenig mehr, was du dir so unter der Hundehaltung vorstellst.
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Ich gehe (auch dann noch) zur Schule, also hätte ich dann 6-7 Wochen Zeit um den kleinen an sein neues Umfeld zu gewöhnen und ihm so einiges beizubringen.
Ich weiß, dass Beagle sehr aufgeschlossen sind und immer freundlich. Sie wollen immer was neues erleben und haben einen starken Jagdtrieb. Das wäre für mich aber kein Problem, weil ich ihn ungerne von der Leine lassen würde. Ich habe mir als Alternative (für ihn) eine Schleppleine von 10m überlegt, um toben etc. zu gewährleisten.
Falls er nicht so lange alleine bleiben kann, muss ich es während der Schule organisieren in den Pausen nach ihm zu sehen, ich hätte dann aber nur 10min für einen ganz kurzen besuch zeit...
Ich werde enorm viel Zeit für ihn aufbringen, dazu zählen "denkspiele", möglichst joggen und viel Radfahren.
Mein Hund sollte sich gut mit Kindern verstehen und auch Fremden und anderen Hunden gegenüber aufgeschlossen sein. Er soll "nur im Notfall" beschützen, aber tun Hunde ja eig immer..
Mir wäre wichtig, dass er leicht zu erziehen ist, weil es mein/ unser erster Hund sein wird :) -
Zu einer guten Hundehaltung zählt für mich, dass man konsequent, aber immer auch liebevoll bleibt.
Ich denke, dass ich dem Hund anmerken werde, ob er zufrieden mit seinem Leben bei mir ist und falls das nicht so sein sollte, muss ich mich anpassen. Ich werde ´, wenn der Hund da ist viel mehr putzen müssen und mich um sein Fell kümmern (ggf. baden, bürsten). Unsere Zukünftigen Urlaubsziele wurden schon an einen Hund angepasst (wandern in den Alpen) oder wir haben für versch. Möglichkeiten zur Unterbringung gesorgt. Ich werde ihn allerdings auf keinen Fall länger als eine Woche "alleine" lassen. -
Also ich denke ein Beagle ist der falsche Hund. Und ein Welpe braucht meist länger um zu lernen sooo lange alleine zu bleiben. Wie wäre es wenn ihr in ein TH geht und euch dort beraten lasst? Die haben bestimmt den passenden Hund für euch!
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Haben wir auch überlegt und wir waren da, aber leider ist es hier in Berlin so, fast nur große oder sogenannte "Kampfhunde" im Tierheim vertreten sind. Viele Tiere sind auch schon recht alt..
Warum denken sie denn, dass ein Beagle nicht passt? -
Ein Beagle ist keine einfache Rasse. Ich habe etwas Erfahrung mit einem Beagle und mein Hund ist vermutlich ein Beagle Harrier Mischling. Beagle sind Meutehunde die, sobald sie etwas in der Nase haben, ihre Umwelt ausblenden. Man muss wissen wie man sie erzieht und beschäftig. Ein Beagle ist eine echte Aufgabe. Und bitte nimm es mir nicht krumm, aber mit 16 sollte man einen einfacheren Hund halten. Aber auch nur wenn die Eltern voll dahinter stehen. Denn es wird eine Zeit kommen wo du nicht mehr so viel Zeit mit deinem Hund verbringen kannst oder willst. Und wenn es sich dann um so einen fordernden Hund wie einen Beagle handelt kann das nur nach hinten los gehen. Wenn ihr im berliner TH nichts gefunden habt schaut in den umliegenden TH.
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Beagle ohne Garten? Ne, würd ich dem Hund nicht antun.
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Also ich denke ein Garten ist überbewertet. Aber das ist wohl Ansichstssache... ;-)
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Zitat
Also ich denke ein Garten ist überbewertet. Aber das ist wohl Ansichstssache... ;-)
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Sieht mein Hund anders. Der stromert bei offener Haustür den ganzen Tag draussen rum. -
- Vor einem Moment
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