Beagle oder besser eine andere Rasse?

  • Ich stehe voll und ganz zu dem Hund und ich weiß,dass ich damit eine Verantwortung von bis zu 16 Jahren trage, aber ich sehe wie viele Leute hier in der Umgebung nur mal eben 10min mit ihrem Schäferhund um den Block laufen und das wünsche ich keinem Hund. Und ich denke, dass man bei einem Vollzeitstudium sicher wesentlich mehr Zeit bei seinem Hund verbringen kann, als berufstätige Menschen und wenn ich dann ggf. ich einer Ausbildung bin wird sich eine Möglichkeit finden lassen, damit er nicht länger als 8 stunden alleine ist.
    Jeder Hund hätte es am Besten wenn seine Besitzer immer zu Hause sind, aber das geht in vielen Fällen leider nicht..


    Ich denke auch dass ein Garten für den hund schöner wäre, aber wie soll ich mir mit (dann) 17 ein Haus leisten können?

  • Also hier ist das anders. Wir haben auch einen Hof und einen Garten. Hier geht keiner alleine raus. Die Hunde sind immer nur bei uns.


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  • ich denke auch nicht, dass ein Garten soo wichtig ist, klar wäre es mit besser, aber es geht eben nicht anders, daher ja der viele Auslauf

  • Ich gehe sogar soweit zu sagen das viel HH ihre Hunde weniger beschäftigen wenn sie einen Garten haben. Damit meine ich aber nicht dich Biomais. ;) Aber das wird hier jetzt zu OT...


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  • Zitat

    Haben wir auch überlegt und wir waren da, aber leider ist es hier in Berlin so, fast nur große oder sogenannte "Kampfhunde" im Tierheim vertreten sind. Viele Tiere sind auch schon recht alt..


    Die Chancen einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen wenn man keinen Garten hat u. andere Kinder o. Tiere im Haushalt Leben ist dort auch recht schwer und meistens sind es keine Anfängerhunde. Wobei mir die Zeit die der Hund bei euch alleine bleiben müsste auch recht lange vorkommt.


    Zitat

    Jeder Hund hätte es am Besten wenn seine Besitzer immer zu Hause sind, aber das geht in vielen Fällen leider nicht


    Mehr als 5 bis 6 Stunden täglich finde ich bereits schon recht viel, mal natürlich i.o aber täglich mhm und 8 Stunden sind m.M.n aufjedenfall zu viel. Du musst auch bedenken das wenn ihr euch einen Hund holt der höchstwahrscheinlich noch nicht so lange alleine bleiben kann.


    Zitat

    Warum denken sie denn, dass ein Beagle nicht passt?


    Es gibt andere Rassen die definitiv besser passen, der Beagle ist zwar ein Hund der sich in der Familie wohlfühlt aber im allgemeinen ist es keine Anfängergeeignete Rasse. Spontan habe ich diese Seite http://www.mein-beagle.de/jagdhund/ über den Beagle gefunden wobei ich finde das sie den Beagle einfacher aussehen lässt als er wirklich ist aber weitere Infos über den Beagle findest du auch hier im Forum.


    Tierschutzvereine in Berlin bzw. die Hunde auf Pflegestellen in Berlin haben sind z.b


    http://www.tierschutz-berlin.d…iervermittlung/hunde.html (Tierheim Berlin)


    http://www.ein-freund-fuers-leben.org/


    http://www.glueckspfoten.de/


    http://www.abc-tierschutz.de/hunde_brandenburg.htm

  • Zitat

    ich denke auch nicht, dass ein Garten soo wichtig ist, klar wäre es mit besser, aber es geht eben nicht anders, daher ja der viele Auslauf


    Für einen Beagle macht es schon einen Unterschied. Das sind Draussenhunde. Wenns kalt ist freut er sich natürlich über einen Platz neben dem Kamin, aber sonst ist er lieber draussen.


    Wenn du einen pflegeleichten Hund für die Wohnung willst hol dir lieber eine typische Begleithunderasse. Beagle sind Arbeitsmaschinen, Naturburschen und sture Esel. Außerdem sind die meisten freudige Beller und haben in der Regel ne Röhre wie ein Hirsch - nicht besonders praktisch in ner Mietwohnung im ersten Stock.


    P.S. Ich hab einen Beagle, lebe auf dem Land mit Garten, bin auch nicht ganz hundeunerfahren und sage von meinem heutigen Standpunkt aus: ein Beagle gehört zum Jäger. Das sind keine einfachen Hunde, weil sie eigentlich nur ihre Passion im Kopf haben: suchen und finden.


    Wenns trotzdem unbedingt ein Beagle sein muss guck dich mal im Tierschutz um. Vielleicht sucht irgendwo ein etwas ruhigeres Exemplar ein Zuhause. Alleinbleiben ist für meinen übrigens kein Thema. Er bleibt ohne Probleme bis zu zehn Stunden allein und braucht mittlerweile auch nicht mehr tierisch viel Auslauf um ausgeglichen zu sein. Trotzdem merkt man einfach dass der Hund auf Sparflamme läuft und eigentlich für etwas anderes geboren ist. Beagle sind keine Hunde die sich dazu eignen hauptberuflich Familienhund zu sein. Da gibt es bessere Rassen. Beagle wollen mehr und haben mehr verdient.

  • danke für eure hilfe!
    ich muss wohl leider noch dazu sagen, dass ich ganz gerne einen welpen vom züchter hätte, damit ich genau weiß, wo der hund herkommt und welche gene er hat


    ich hoffe natürlich, dass 6 wochen für die eingewöhnung und das ans alleinebleiben gewöhnen ausreichen, aber andere leute nehmen sich dafür nur 2 wochen zeit und dann klappt auch alles..

  • Zitat

    danke für eure hilfe!
    ich muss wohl leider noch dazu sagen, dass ich ganz gerne einen welpen vom züchter hätte, damit ich genau weiß, wo der hund herkommt und welche gene er hat


    ich hoffe natürlich, dass 6 wochen für die eingewöhnung und das ans alleinebleiben gewöhnen ausreichen, aber andere leute nehmen sich dafür nur 2 wochen zeit und dann klappt auch alles..


    Mit gehörlosen Nachbarn klappt viel :lol:

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