Hundehalter: Stadt vs. Land
-
-
Versuch doch die Leute auf dem Land mit deinem Hund anzufreunden :)
hat eben beides seine Vor und nachteile aber man sollte das Beste daraus machen! - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Ich erlebe es eigentlich nicht so, das hier auf dem Dorf die Hunde schlecht sozialisiert sind.
Im Gegenteil, auch die Hofhunde sind recht entspannt. Sie kommen schnüffeln wenn wir an einem Hof vorbei gehen und das war es auch schon.
Die Halter nehmen Rücksicht.Anders in Berlin. Als ich dort noch wohnte, hatte damals selbst einen Rüden, der andere Rüden zum fressen gern hatte, da erlebte ich die "Tutnixe". Oder die "der Hund muss mal guten Tag sagen".
Wenn ich heutzutage in Berlin bin, ist es eher gemischt. Es gibt super sozialisierte Hunde mit entspannten Haltern, es gibt Pöbler, Tutnixe und es gibt die Hundehalter die Panik schieben. -
Ich habe es eigentlich ganz genauso erlebt!
Wir kamen von der Stadt auf's Land und auf einmal war nichts mehr mit freundlichen Kontakten. Ist klar dass ein Hund nicht jedem "Hallo" sagen muss, aber dort hatte man ja kaum die Chance jemanden kennen zu lernen um dann mal feste Kontakte zu knüpfen. Da wurde umgedreht, schnell der Weg gewechselt, von weitem rum geschrien dass ihrer unverträglich ist. Teilweise waren es dann aggressive Hunde, teilweise aber auch freundliche, bei denen dann der Besitzer einfach keinen Bock hatte. Ist halt schade, denn der Großteil war so.
Mittlerweile wieder in der Stadt ist der Vergleich noch krasser. Hier sind Hunde fast dauernd offline und haben einen großen Radius zu Verfügung. Manchmal ist es etwas zu viel des guten, wenn eine Hundegruppe mit 15 Mitgliedern zum "spielen" auf einen losstürmt, aber ansonsten habe ICH die Erfahrung gemacht dass es in der Stadt viel leichter ist aufgeschlossene Hundehalter mit Hund zu treffen -
Ich bin unter der Woche mitten in München City (also wirklich sehr zentral) und am WE in der Niederbayerischen Pampa (also wirklich SEHR ab vom Schuss).
Meine Beobachtungen: Überall gibt es jede 'Variante' aber ich sehe folgende Tendenzen:
In der Stadt ist es für die Hunde normal, irgendwie mit vielen Fremdhunden u. Menschen klar zu kommen. Dies klappt auch überraschend gut, ich habe zwar schon viele kleinere 'Streitereien' erlebt, aber noch NIE was wirklich Ernstes. Und das ist nun gut 14 Jahren, in denen wir nun mit Hund hier unterwegs sind.
Die Leute sind oft sehr entspannt (mir evtl auch mal ZU entspannt *Der tut nux*
), aber in der Tat klappt das ja erstaunlich gut.
Am Land seh ich einige Hunde, die ja soooooo viel Auslauf im tooooollen Garten haben (weil einen Garten BRAUCHT ein Hund uuuuunbedingt....
), aber diesen vielleicht mal am Sonntag auf einen kurzen Spaziergang verlassen. Diese armen Viecher langweilen sich zu Tode und benehmen sich entsprechend.
Auch seh ich hier oft ernsthaftere Auseinandersetzungen und Hunde, die mit anderen Hunden überhaupt gar nicht kompatibel sind.
Wenn man mal einem Hund begegnet wird schnell angeleint und für viele Landhunde ist es so aufregend, mal nen fremden Hund zu sehen, dass die sich gar nicht mehr einkriegen. Die Besitzer fragen mich oft, was mit dem Mexx los ist, weil der ohne Leine an anderen Hunden vorbei läuft, ohne die auch nur eines Blickes zu würdigen, wenn ich ihn zu mir nehme.
Dieses 'cool an anderen vorbei gehen' erlebe ich in der Stadt häufiger.
Und nochwas: in der Stadt begegnen mir viele Hunde, die viel besser auf ihre Besitzer reagieren und deren Besitzer sich mehr Mühe in der Erziehung geben.
Auf dem Land wird der Hund halt in den Garten gelassen und in der Pampa braucht niemand viel Gehorsam, man begegnet ja niemandem...Wie gesagt, nur Tendenzen, es gibt überall auch das andere, verallgemeinern kann man eh nie und es ist auch mein ureigenster, völlig subjektiver Eindruck
-
Also ich habe hier auch "unverträgliche" Hunde. Eine klitze kleine Kleinigkeit möcht ich aber klarstellen.... Nur weil Hunde kein Bock auf fremde Hunde haben, heißt das noch nicht, dass sie schlecht sozialisiert sind. Meine beherrschen eine extrem feine und korrekte Körpersprache, dennoch haben sie keine Lust auf andere Hunde und machen dies deutlich (ohne ernsthafte Beschädigungsabsicht!).
Ich glaube man trifft in der Stadt weniger Leinenpöbler, weil deren Halter schlichtweg keine Lust auf Stress haben und sich in weitere Gebiete zurück ziehen in der Hoffnung ihre Ruhe zu haben...
-
-
Ich finde die Wochenenden bei der Familie in der tiefsten döflichen Pampa immer soo entspannend - man trifft nur selten auf andere Hunde und wenn, machen sich Hunde und/oder Besitzer schon von weitem bemerkbar
. Ich finde das positiv. Die Besitzer und Hunde, die sich mögen, treffen sich dann einfach zum gemeinsamen spaziergehen. Ich bin mir sicher, dass man da mit der Zeit auch entsprechende Kontakte knüpfen kann.
In der Stadt muss man beim Gassi ja regelrecht Spießruten laufen, wenn man mal keinen Bock auf Hundekontakte hat.
Ich merk das auch an Paule - manchmal sind die Hundemassen einfach zuviel.
Lieber seltene und "hochwertige" Hundekontakte, als bei jedem Spaziergang zwanzig fremde Hunde am Poppes kleben zu haben.
Wenn ich die Wahl hätte - ich würde sofort aufs Land ziehen -
Wir wohnen in einem kleinen Dorf. Hier gibt es auch viele Feldwege, riesige Wiesen an der Werra entlang und einen kleinen See. Also beim Gassi gehen hat man immer Abwechslung :)
Ich treffe fast nur Leute die den Hund angeleint haben, und nur ab und zu welche die ohne Leine laufen. Wären die Leute hier etwas offener könnte man die Hunde mal gemeinsam auf der Wiese im Ort spielen lassen, aber das will anscheinend niemand. Man kann ja vorher abklären ob die Hunde verträglich sind, nicht das was passiert, aber bei den meisten Leuten dürfen die Hunde sich nicht mal beschnuppern :/ hätte eigentlich gedacht aufm Dorf ist das etwas lockerer, aber nix da :/
Aber weils so selten ist, freuen wir uns umso mehr über jede Begegnung wo die Hunde mal ein bisschen spielen dürfen :) -
Wir wohnen in Berlin, mitten in der Stadt wobei wir viele schöne Parks in der Nähe haben weswegen ich wirklich ungern woanders hinziehen würde. Am Tag gehe ich immer in den mittel großen Park und über einen ruhigen Weg am Kanal / Bach (?) gelangt man zu einem großen Park wo auch ein Hundepark ist. Abends dann in den kleinen Park nebenan allerdings nur mit Schleppleine und nicht Offline.
Da es Sommer ist verbringen wir jedoch die meiste Zeit in unserem Kleingarten am Wasser dort gelangt man auch über einen ruhigen Weg (auf dem Foto) zu einem sehr großen Hundeauslaufplatz wo die Hunde auch Schwimmen können. Die Straße heißt Südostallee / Baumschulenweg und vom Kleingarten aus ist man in ca. 10 bis 15 Minuten auf dem Hundeauslaufplatz und der Weg, auf dem Foto, zum Platz hin ist auch sehr schön.
ZitatExterner Inhalt www.kga-mariengrund.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich finde das Stadtleben wenn der Hund dies kennt gut aber man sollte auch Plätze kennen wo der Hund ohne Leine laufen darf bzw. wo es schön Grün ist.
Liebe Grüße
-
Ich wohne in einer kleinen Stadt, um uns herum ist alles ländlich. Wir haben hier unverträgliche Hunde, aber auch Hunde die jeden anderen begrüßen und mögen. Die Hofhunde, die ich mal auf meinen Spaziergängen treffe, sind sehr entspannt, einer davon spielt sich unheimlich auf, aber auch nur wenn das Hoftor zu ist. Ansonsten ist er sehr lieb
Die meisten Hunde laufen hier ohne Leine, es wird angeleint wenn ein anderer Hund kommt.Ich denke, egal ob Stadt oder Land, es sind immer die Leute, die man gerade zufällig trifft. Gehe ich hier eine Strecke, habe ich Paco an der Leine weil die Leute mir einfach zu blöd sind. Ein anderes Stück sind die HH entspannter
-
Ich bin ja fast schon ein bisschen beruhigt, dass fast alle die gleichen Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe am Anfang mit Woody in der Großstadt gewohnt. Der Park mit Hundewiese war gleich nebenan und er hatte wirklich viel Hundekontakt. Ich konnte mich mit anderen Hundehaltern austauschen und die Hunde konnten zusammen über die Wiese flitzen. Es entstanden auch richtige Freundschaften, ich fand das super.
Seit 10 Monaten bin ich zurück in meiner Heimatstadt, ca 15.000 Einwohner, also nicht wirklich groß. Auch hier gibt es Hundewiesen, aber man trifft dort nie Hunde.Ich habe mich mit meinem Hund am Anfang dort öfter mal aufgehalten, in der Hoffnung es kommt mal jemand vorbei... aber nix...
Alle Hunde an der Leine, viele wild pöbelnt...
Wenn wir im Wald oder auf dem Feld unterwegs sind und man sieht von weiten jemanden mit Hund kommen, wird dieser sofort angeleint und man wird weiträumig umlaufen :/
Mir tut mein Hund ein bisschen leid. Er liebt andere Hunde, aber ich habe hier kaum die Möglichkeit zu positiven Hundekontakten. Wirklich schade! - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!