HILFE erbeten-Hund schlimme Schmerzen!
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Hallo Knuddl,
vielen Dank auch für Deine Nachricht.Das klingt nicht wirklich gut - SO dachte ich auch, aber die mehreren Ärzte die wir besucht haben meinten, ach DAS ist nicht so ein Problem so wie der Knubbel aussieht und sich anfühlt und meinten da brauchte man NICHTS machen. Wir haben MEHRfach nachgefragt und eigentlich darauf gedrängt, DASS man etwas daran macht, aber die meinten es sei nicht nötig... und haben auch nicht punktiert mit dem Hinweis: Wenn wir jetzt z.B. in der Mitte punktieren und es ist o. k. dann ist vielleicht etwas weiter rechts oder links eine Stelle die nicht o. k. und die sehen wir damit auch nicht also macht eine Punktion keinen Sinn und operien braucht man DAS auch nicht... Klang für uns dann nicht wirklich beruhigend, aber wir konnten es nicht erzwingen. WARUM man da nicht weiter nachschauen will erschließt sich uns allerdings irgendwie auch nicht so ganz.
Unser erster Hund ist an Wucherungen verstorben die sich später bereits bis ins Hirn vorgeschoben hatten, wie hatte Epelepsie und ein paar Jahre zuvor ein "kleines Knötchen" im Gesäuge - auch darauf hatte ich unseren Tierarzt (da waren wir aber nur bei unserem Stamm-Tierarzt) hingewiesen und auch damals hieß es, och machen sie sich da mal keine Sorgen, DAS hat überhaupt nichts zu bedeuten, es ist gutartig (wahrscheinlich hatte der Röntgenaugen...) und es ist alles o. k. Danach ist es wohl offenbar "nach innen" gewachsen -von außen war nichts weiter als dieses eine Knötchen über Jahre zu spüren - das Knötchen hat sicher allerdings auch NIE verändert...
Wenn es denn Krebs bei unser jetzigen Maus wäre: Hätte man das nicht auf den vielen gemachten Ultraschall-Bildern, der Endoskopie, den Blutwerten, dem Röntgen usw. gesehen - der Gedanke macht mir sehr große Angst gerade...?
Wir wünschen uns jetzt endlich einen guten Arzt zu finden, der HELFEN kann, denn mit diesen riesengroßen Schmerzen ist es für den Hund ganz schlimm dann in diesen Schüben.
Ich danke dir sehr.
Liebe Grüße
Marielele -
- Vor einem Moment
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Zitat
Was Sie IMMER dann macht ist diese "Gebetshaltung" einnehmen (so sagen die Ärzte dazu), also sie streckt die Vorderläufe ganz ganz weit bei gebeugtem Oberkörper nach vorne bis sie mit den Vorderläufen und dem Oberkörper auf dem Boden aufliegt und gleichzeitig aber Ihren Hintern und die Hinterläufe ganz steil hochstreckt und auf-richtet, also quasi eine Art Dreieck bildet = Hintern hoch und Oberkörper auf dem Boden.
So verweilt sie dann eine Weile und dann -vermutlich wenn die Schmerzen größer werden- beginnt alles wieder von vorne also zuerst Hin- und Herlaufen, dann verstecken-wollen und dann schreien...Hi,
wenn die "Gebetshaltung" ein wenig Linderung verschafft, könnte man auch an eine Gallenkolik denken. Gallensteine oder Gallengrieß lösen heftige Schmerzen aus.....und weil sie beweglich sind, kommen die Koliken wie sie wollen. Es ist quasi ein fürchterlicher "Vernichtungsschmerz".
Wurde bei den Ultraschalluntersuchungen auch in dieser Richtung geschaut?Hoffentlich wird alles gut
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Kannst du Dr. Münster denn nicht nochmal anrufen und schildern dass der Hund wieder so einen Schub hat?
Wenn es ein Zwerchfelleriss ist, muss es soweit ich informiert bin operiert werden. Frag ihn doch einmal speziell danach.
Der Hund leidet ja anscheinend, vielleicht sollte man dann wirklich einfach mal reingucken?!So kann es ja auch nicht weiter gehen, aber nicht alle Erkrankungen sind so offensichtlich.
Noch mal wegen den Knubeln, wurden die nicht untersucht, punktiert? -
@ Jule - danke für die Antwort - von OP des Zwerchfells war keine Rede. Dr. Münster meinte allerdings, wenn schlußendlich "irgendwann" mal alles nicht mehr hilft "müsse man schlicht und ergreifend den Bauch aufschneiden und nachschauen"... [/quote]
Und warum tun die das jetzt nicht?
Ja - wenn wir das wüßten, es heißt: Jetzt noch nicht, wir versuchen es noch mal hier mit oder da mit, wir stellen nochmals die Ernährung um, wir machen dies oder das.
O. k. man sagt uns, dass es eine SEHR große, schwere OP sei und wir uns dessen bewußt sein sollten und BEVOR man das macht sollte man alles andere ausgeschöpft haben. DAS kann ich auch wiederum verstehen...ZitatDer Hund hat jetzt im letzten 3/4Jahr noch einen sehr großen Knubbel an der oberen linken Körpermitte und einen kleineren unter dem Bauch, dort so der linke Vorderlauf anfängt - also in der Achselhöhle... die müßte man aber nicht operieren sagen die Ärzte... aber sie wachsen...
Wurde das näher untersucht? Eine Biopsie oder so?[/quote]
Nein, auch das wollte man nicht mit dem Hinweis, wenn wir jetzt z. B. in der Mitte punktieren, kann ja rechs oder links davon "befallenes" Gewebe sein, also bringt das überhaupt nichts bei der Größe des Knubbels und eine OP ist derzeit (und das sagen die verschiedenen Ärzte alle) nicht nötige. Es ist mir auch nicht erklärlich und wir haben schon fast darauf gedrängt, zumal wir mir unserem ersten Hund damit schon eine sehr negative Erfahrung machen mußte leider - aber keiner wollte darauf eingehen...
Danke
Grüße
Marie -
Hi,
wenn die "Gebetshaltung" ein wenig Linderung verschafft, könnte man auch an eine Gallenkolik denken. Gallensteine oder Gallengrieß lösen heftige Schmerzen aus.....und weil sie beweglich sind, kommen die Koliken wie sie wollen. Es ist quasi ein fürchterlicher "Vernichtungsschmerz".
Wurde bei den Ultraschalluntersuchungen auch in dieser Richtung geschaut?Danke Dir sehr.
Ja - angeblich wurde ALLES relevante und in Frage kommende untersucht. Sie ist ja unabhängig voneinander bei mehrere Ärzte und in einer Klinik untersucht worden und wir haben niemand vom anderen Berichte oder ähnliches mitgenommen. Wir haben ganz bewußt alle "von Null" anfangen lassen, damit man sich nicht auf die Aussage des anderen verläßt sondern nochmals GENAU hinschaut... wir haben das auch alles jedes Mal wieder neu bezahlt und mittlerweile ist es bereits eine sehr stattliche Summe - aber das ist egal das spare ich gerne woanders wieder mühsam ab - wenn es nur dem Hund irgendwie helfen würde...Der Facharzt für Innere hat -muss ich sagen- SEHR genau geschaut und alles nochmals untersucht und auch alles nochmals mit Ultraschall und Endoskopie untersucht. Er fand keinen Hinweis auf diese Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung -so wie es die Tierklinik als Diagnose gestellt hatte-. NACH den Untersuchungen habe ich ihn drauf angesprochen und er meinte, dass Bauchspeicheldrüse ausgeschlossen sei und auf keinen Fall erkrankt ist, dafür fand er ja diese Hernie - Riß im Zwerchfell.
Falls Dir noch irgendwas einfällt - bitte mailen.
Danke
Liebe Grüße
Marielele -
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Ich habe Dir eine PN geschickt
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Zitat
Kannst du Dr. Münster denn nicht nochmal anrufen und schildern dass der Hund wieder so einen Schub hat?
Wenn es ein Zwerchfelleriss ist, muss es soweit ich informiert bin operiert werden. Frag ihn doch einmal speziell danach.
Der Hund leidet ja anscheinend, vielleicht sollte man dann wirklich einfach mal reingucken?!So kann es ja auch nicht weiter gehen, aber nicht alle Erkrankungen sind so offensichtlich.
Noch mal wegen den Knubeln, wurden die nicht untersucht, punktiert?Hallo,
lieben Dank für die Antwort.Ich habe bei den letzten Schüben immer wieder mit der Praxis telefoniert und einige Male auch mit Dr. Münster. Wir waren ja auch schon einige Male dort.
Es soll möglichst noch gewartet werden, bis alle anderen "Maßnahmen" ausgeschöpft sind und man gar nichts mehr anderes machen kann, da es wohl eine schwerere OP sei...
Der Hund leidet SEHR, deshalb waren wir ja bei den unterschiedlichen Ärzten und haben -wie gesagt- jeden Arzt einzeln von vorne beginnend alles wieder untersuchen lassen - ohne ihm zu sagen, dass wir vorher woanders waren und welche Diagnose die dann hätten. DAS haben wir dann hinterher jeweils gesagt und besprochen...
Es war uns einfach wichtig, dass das mal mehrere Ärzte UNABHÄNGIG voneinander "draufschauen" und Ihre Diagnosen erstellen -wir haben bisher schon einen großen Betrag dafür gezahlt - aber, wie gesagt, das zahle ich gerne und muss es woanders wieder einsparen, wenn es nur dem Hund helfen würde...
Mit der Diagnose "Chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung" hat ihn die Tierklinik übrigens ZWEI Jahre "behandelt" - ohne das sich irgendwas getan hat... Wir sind ja bei jedem Schmerzschub ob tags oder nachts oder feiertags/Wochenende, immer wieder sofort dorthin gefahren, sie gekam Schmerzspritzen und Infusionen - ALLES ohne Erfolge, selbst die Schmerzen konnten auch die nicht vollkommen lindern, auch war sie ja mal stationär dort aufgenommen über ein paar Tage, auch das hat nicht wirklich was gebracht. Ich habe sogar schonmal gefragt, ob man sie in den schlimmsten Schüben nicht mehr so ein wenig zumindest sedieren könne - nein DAS könne man nicht war die Antwort dann...Wir wissen auch nicht mehr so recht weiter nun, deshalb dachte ich mir ich frage hier -wo so viele sind- mal nach.
DANKE Dir sehr
Liebe Grüße
Marielele -
Ohman das hört sich ja echt schlimm an, ich kann gut verstehen wie du mit deinem Hund mitleidest
Vielleicht bekommst du hier eine gute Tierklinik in deiner Nähe empfohlen, ich würde aufjedenfall die Knubbel untersuchen lassen um herauszufinden ob das etwas bösartiges ist & ob sich vielleicht im Hund noch mehr davon befindet welches diese Schmerzen auslöst.
Da ihr ja schon lange an dieser Sache dran seid würde ich notfalls auch die Option in Kauf nehmen dass man den Bauchraum öffnet und genauer nachschaut in der Hoffnung dass die Lösung zu finden ist und dem Hund danach weitere Schmerzen erspart bleiben können. Manchmal die die drastischste Maßnahme doch die Beste weil man danach Klarheit hat. Besser als den Hund weitere Zeit ohne Diagnose und mit den schlimmen Schmerzen zu lassen.
Alles gut deinem Wuffel & dir starke Nerven! -
Habe dir eine PN geschickt.
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Eine Laparotomie ist zwar nicht ohne, aber es ist auch keine super schwere Sache. Meine letzte Hündin war sehr alt, hat sich aber wirklich schnell wieder davon erholt.
Klar, die Naht sah Anfangs übel aus und ist auch recht lang, aber nach den ersten zwei Tagen, die schmerzvoll waren, ging es stetig bergauf.
Ich würde das bei einem so unklaren Bild immer machen!
Ich wünsche gute Besserung! Hoffentlich findet sich bald die Ursache! -
- Vor einem Moment
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