HILFE erbeten-Hund schlimme Schmerzen!
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Hallo,
ich bin neu hier und habe auch gleich schon eine dringende Frage zur Gesundheit meines Hundes.
Wenn jemand einen guten Tierarzt oder eine gute Tierklinik im Radius ca. rd. 100 km um Köln herum weiß (auch Belgien oder Holland eingeschlossen) weiß, BITTE schriebt mir.Mein Hund ist ein "Spanier", als Welpe über den Tierschutz zu mir gekommen.
Sie ist eine Dame und ein Mischling zwischen Galgo und "irgendwas" ;-))Sie wurde 2007 geboren und ist wohl seit ca. 3 1/3 Jahren jetzt sehr krank. Sie hat immer wiederkehrende schubweise unerträgliche Schmerzen, wir waren bei etlichen Tierärzten, Fach-Tierärzten für "Inneres", Tierklinik usw. bisher haben wir immer unterschiedliche "Diagnosen" bekommen - aber nichts half wirklich...
Eine Tierklinik (Tierklinik Dr. Staudacher in Aachen) diagnostiziert "chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung"... aber eine Behandlung blieb ohne greifbare Erfolge... Dann besuchten wir den Fachtierarzt für Inneres (Dr. Münster, Köln), der machte volle Programm (Ultraschall, Endoskopie, Blut, Kot usw.) und meinte: Nein, Bauchspeicheldrüsen-Entzündung hat der Hund auf gar keinen Fall, er hat einen Riss / eine Hernie im Zwerchfell und dadurch könnte bei "bestimmten Voraussetzungen" ein Stückchen des Magens irgendwie dadurch und das würden diese Schmerzen verursachen.
Wir ließen schon mehrfach Ultraschall machen (bei den verschiedenen Ärzten), etliche Blutuntersuchungen, Endoskopie, Röntgen, Allgemein-Untersuchungen, 1 stationärer Aufenthalt in der Tierklinik, verschiedene andere Untersuchungen bei den jeweiligen Tierärzten, Kot-Untersuchungen usw.Wir haben schon viele verschiedene "Fütterungsarten" ausprobiert. Derzeit bekommt sie Trockenfutter von Hill's Gastro low fat. Wir haben auch schon auf Anraten des Facharztes für Innere eine stufenweise Fütterung versucht, also zunächst nur mal ein paar gekochte Kartoffeln mit 1 Mörchen druntergequetscht, dann weiter Plus Hüttenkäse die nächsten Tage immer weiter aufbauend. Aber es scheint auch nicht an der Fütterung zu liegen. BEVOR sie das alles hatte, habe ich selber -hundgerecht- für sie gekocht, weil ich dieses Dosen- oder Fertigfutter ablehne - esse selber auch möglichst kein "Dosenfutter" - muss der Hund das auch nicht ;-))
Sie ist ca. um die 19 Kilo schwer.
Trotz all der Behandlungen bei den Ärzten hat bis jetzt nichts wirklich geholfen.
Jetzt gerade am Wochenende hat sie wieder SEHR schlimme Schmerzen gehabt. Man kann dann eigentlich nichts tun, nur Schmerzmittel geben und es ist zum verzweifeln weil man nur zuschauen kann und ihr nicht helfen kann... denn auch die Schmerzmittel wirken nicht wirklich gut, sie hat trotzdem noch SEHR große Schmerzen dann, dieser Schub jetzt dauerte von Samstag 15.00 Uhr bis Sonntagmorgen 06.00 Uhr und trotz Schmerzmitteln für den Hund sehr schlimm und schmerzhaft dann.
Jetzt suchen wir DRINGEND Hilfe. Wenn jemand Erfahrung hat, SOWAS schonmal gehört hat oder eine gute Tierklinik / Tierarzt im Umkreis ca. 100 km um Köln herum weiß - bitte schreibt mir dann!
DANKE
Grüße
Marielele -
- Vor einem Moment
- Neu
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bei der Zwerchfell Hernie handelt es sich um einen Bruch im Zwerchfell....soviel ich weiß, muß das operiert werden....welche Therapie haben denn die Tierärzte vorgeschlagen....mir ist jetzt auch nur Dr. Angelika Hörauf in Köln-Dellbrück eingefallen...ist aber ja zusammen mit Dr. Münster...die Tierklinik in Duisburg soll auch gut sein oder in Gießen...
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Schau mal, von diesen Kliniken hab ich bisher nur Gutes gehört.
http://www.tierklinik-duisburg-asterlagen.de/
http://www.tierklinik-mg.com/ -
Hallo Jule2410 und Hallo dennyboy,
sorry, aber leider weiß ich noch nicht wie man auf jeden EINZELNEN Beitrag antworten kann, vllt. könnt ihr mir das kurz mal schreiben, fand nur die Möglichkeit der Schnellantwort...Der Hund hat jetzt im letzten 3/4Jahr noch einen sehr großen Knubbel an der oberen linken Körpermitte und einen kleineren unter dem Bauch, dort so der linke Vorderlauf anfängt - also in der Achselhöhle... die müßte man aber nicht operieren sagen die Ärzte... aber sie wachsen...
@ Jule - danke für die Antwort - von OP des Zwerchfells war keine Rede. Dr. Münster meinte allerdings, wenn schlußendlich "irgendwann" mal alles nicht mehr hilft "müsse man schlicht und ergreifend den Bauch aufschneiden und nachschauen"... aber zunächst hat er versucht das übers Fressen zu lösen und dann mit Medikamenten gegen Schmerzschübe und eines für den Magen selber, hat aber bis jetzt keinen Erfolg gezeigt. Das Magenmedikament verträgt der Hund offensichtlich nicht.
Dr. Münster hat ja ansonsten einen sehr guten Ruf und war uns empfohlen worden, deshalb sind wir hin, aber wir haben nach mehrmaligen Terminen nun den Eindruck, dass auch er nicht mehr weiter weiß, er meint es sei ein Probieren...
Von Gießen haben wir jetzt neulich auch schonmal gehört. Hast Du da gute Erfahrungen gemacht dann?
DANKE
Liebe Grüße
Marielele@dennyoy
auch Dir lieben Dank für die Antwort.Hast Du hier selber auch schon Erfahrungen gemacht, z. B. in Mönchengladbach -wäre von hier aus das nächstgelegenste- und wenn ja, warst Du zufrieden mit welcher Behandlung dort dann?
Vielen Dank
Liebe Grüße
Marielele -
Hallo,
wie ist denn ihr Fell? Hat sie Haarausfall?
Habt ihr schonmal auf Mittelmeerkrankheiten testen lassen? -
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Das klingt wirklich nicht gut. Wurden denn die Knubbel punktiert? Nicht das sich dahinter ein Krebsgeschehen versteckt, dass irgendwo anders im Körper seinen Anfang nahm. Dies kann ja auch zu so Schmerzschüben führen.
Ich drück euch ganz fest die Daumen das ihr eurer Maus helfen könnt :hug:
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Wie äußern sich die Schmerzen, was zeigt der Hund an, wie benimmt sie sich,
wenn du meinst sie hätte Schmerzen?
Ich komme aus Mönchengladb., es gibt hier noch die Klinik am Bökelberg.
Über beide Kliniken gibt es solche und solche Aussagen.
Meinen Hunden wurde in beiden Kliniken jeweils geholfen. Alles Gute für deinen
Hund. Lena -
Hallo harry 97
vielen dank für Deine Antwort. Ich hoffe, ich habe das hier mit dem "Antworten" jetzt richtig gemacht, da ich noch neu bin, weiß ich nicht ssoo genau wie man antwortet, habe mir schon die "Anfängerseite" durchgelesen aber ich bin mir nicht ssoo sicher...Die Schmerzen äußern sich, indem der Hund SCHREIT - ja wirklich sie schreit und jault und jammert und läuft immerzu meistens dreht sie sich in den schlimmsten Schmerzschüben um sich selbst im Kreis. Die versucht sich zu verstecken - unterm Tisch oder Bett oder will in den Garten und will sich dann da unter Sträucher usw. verstecken - das lasse ich aber nicht zu weil ich sie im Blick behalten will, zwischen diesen sehr schlimmen Schmerzattacken scheinen die Schmerzen etwas abzuklingen - in dieser Phase rennt sie auf und ab im Zimmer immerzu hin und her, versucht sich mal hinzulegen, geht aber wohl nicht.
Was Sie IMMER dann macht ist diese "Gebetshaltung" einnehmen (so sagen die Ärzte dazu), also sie streckt die Vorderläufe ganz ganz weit bei gebeugtem Oberkörper nach vorne bis sie mit den Vorderläufen und dem Oberkörper auf dem Boden aufliegt und gleichzeitig aber Ihren Hintern und die Hinterläufe ganz steil hochstreckt und auf-richtet, also quasi eine Art Dreieck bildet = Hintern hoch und Oberkörper auf dem Boden.
So verweilt sie dann eine Weile und dann -vermutlich wenn die Schmerzen größer werden- beginnt alles wieder von vorne also zuerst Hin- und Herlaufen, dann verstecken-wollen und dann schreien...
MIR tut das alles dann unendlich weh und leid, dass ich ihr nicht helfen kann -außer Schmerzmittel geben.Anfangs sind wir mit JEDEM Schmerzschub zum Arzt gefahren, aber die sagten alle, man kann dann nichts anderes tun als ihr Schmerzmittel geben und das könnten wir auch zu Hause machen...
ABER DAS KANN ES AUF DAUER DOCH NICHT SEIN! Der arme Hund...Diese Schmerzschübe scheinen -zumindest für uns nicht ersichtlich- keinen greifbaren Auslöser zu haben, weder vom Fressen, noch sonstwie. Manchmal denken wir, es ist wenn Sie sich "aufregt" also wenn ein "lieber Mensch" herkommt oder so, aber ein ander Mal gingen wir z. B. ganz normal mit ihr sparzieren und mittem im Sparziergang bekam sie so einen Schub - wir konnten nicht mehr weitergehen, sie konnte nicht mehr, wir haben sie dann abwechselnd immer ein Stückchen getragen und ein kleines Stückchen laufen lassen bis wir endlich wieder am Auto waren - puh... Also erkennbar ist ein Auslöser nicht wirklich.
Ja Mönchengladbach ist nicht allzu weit von hier aus - ca. 60 km.
Falls dir noch irgendwas einfällt - bitte schreib es mir, ich bin dankbar für JEDE Hilfe, Tipp usw.
DANKE Dir sehr.
Viele Grüße
Marielele -
Hallo EPonte
Ihr Fell ist eigentlich normal, sie ist kurzhaarig -so wie Galgos-. Sie hat auch von Welpe an immer sehr viele Haare verloren - ganzjährig ohne erkenntlichen jahreszeitlichen Fellwechsel. Am Fell hat sich anscheinend nichts geändert.
Mittelmeerkrankheiten wurden untersucht und ausgeschlossen.
Aber irgendeine Ursache müssen doch diese schlimmen Schmerzen haben... und irgendwie muss man dem armen Hund doch helfen können...
DANKE
Liebe Grüße
Marielele -
Zitat
@ Jule - danke für die Antwort - von OP des Zwerchfells war keine Rede. Dr. Münster meinte allerdings, wenn schlußendlich "irgendwann" mal alles nicht mehr hilft "müsse man schlicht und ergreifend den Bauch aufschneiden und nachschauen"...
Und warum tun die das jetzt nicht?
ZitatDer Hund hat jetzt im letzten 3/4Jahr noch einen sehr großen Knubbel an der oberen linken Körpermitte und einen kleineren unter dem Bauch, dort so der linke Vorderlauf anfängt - also in der Achselhöhle... die müßte man aber nicht operieren sagen die Ärzte... aber sie wachsen...
Wurde das näher untersucht? Eine Biopsie oder so?
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