Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

Ich lese echt toal gerne hier mit, irgendwie ist das deutlich ergiebiger, als jedes Buch dazu.

Zitat

Hauptauslöser sind derzeit mWn Huhn und Rind, danach Weizen danach Mais. Und? Sind Huhn und Rind deshalb schlecht? Allergien können sich gegen alle Eiweisse entwickeln - ausnahmslos. Die Hauptauslöser sind die hauptsächlich gefütterten Eiweisse.

Ich finde es wirklich lustig, welche Blüten der Anti-Getreide-Hype treibt. Soll bitte jeder nach seiner Fasson glücklich werden, aber ich kenn es bei Menschen nur so, dass wenn jemand sagt "Ich bin allergisch gegen... (einsetzen was passt: Weizen, Erdbeeren, etc pp) man nur mitleidig ist und nicht gleich selber drauf verzichtet. Wozu auch - das ist nicht ansteckend.

Der Vergleich mit dem Mensch hinkt doch aber. Nur weil jemand gegen etwas allergisch ist, gilt das ja noch nicht als allergieauslöser.

Da müsste man wohl eher übertriebene Hygiene wie ständiges (unverordnetes) desinfizieren oder was derartiges als vergleich nehmen

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Hundekörper reagieren auf Eiweisse - die Allergie funktioniert identisch. Ich hab mich sehr lange mit dem Thema beschäftigt auch weil ich früher Hunde mit multiplen Allergien hatte - dieses "Getreide ist Allergieauslöser" ist nach allem was ich gelesen, gehört und gesehen habe bei diversen Experten wirklich Unsinn.

Pepe war allergisch gegen Weizen - Gerste, Mais und Hafer hat er zB perfekt vertragen. Auch Dinkel, die Urform des Weizens. Er hat davon nicht mehr Allergien bekommen oder sonstwas. Im Gegenteil, es hat ihm gutgetan nicht zu übersäuern.

Aber das war es auch von meiner Seite, immerhin ist das Thema hier Junghunde und nicht Ernährung. Ich weiß auch, dass es genug Theorien zu Hundeernährung gibt, um einen Weltkrieg zu entfachen. Ob die nun deswegen richtiger sind, wage ich zu bezweifeln.

Kill, kill, kill...!!!

Geburtstagstrip war super, furkids waren ein Wochenende bei 3 Aussies, Gaensen, Pferden... leider haben sie sich beim Sitter trotz Verbotes auf die Pferdekoppel geschlichen und sich dort ausgiebig in Pferdekot gewaelzt und den auch gefressen....
Also war letzte Nacht noch die Aktion Wasser marsch angesagt...!!! Naja.

Heute sind die beiden hier eher komatoes und nur am Pennen. Nachher ist Junghund-Agility fuer Blitz.

Was ist denn ein hoher Rohproteinwert? Variiert das je nach Hund - also Größe, Gewicht etc?

Ich bin jetzt total verwirrt
Wollte eigentlich dieses hier wieder holen: http://www.vet-concept.com/SENSITIVE-DIET…i=M18&ci=001276
Ist halt Fleischmehl und man weiß nicht ob Mais drin ist oder so... ist das jetzt schlecht? Kann man so pauschal ja eigentlich nicht sagen, weil es auf den Hund ankommt oder?
Ich weiß nur, dass Trico sich Tag und Nacht wie ein wahnsinniger kratzt und knabbert. Er hat allerdings keine kahlen Stellen oder Wunden, was mich persönlich sehr wundert weil es wirklich extrem ist. Ich wache Nachts davon auf und als er das Josera mit Hühnchen oder Pute bekommen hat war es RICHTIG schlimm. Daher hab ich Pute/Huhn komplett gestrichen.

Vor allem, wenn der Hund massive gesundheitliche Probleme hat wäre es mir total egal, was in dem Futter ist, Hauptsache es geht ihm besser. Alles andere wäre falsch verstandener Fanatismus in meinen Augen. Das Futter kannst du geben, würde allerdings in dem Fall, weil du nen Junghund hast und der RP Gehalt sehr niedrig ist (Junghunde müssen ja auch noch Muskelmasse aufbauen, usw), ab und an ein kleines bisschen Fleisch oder Kauzeug vom Kaninchen zufüttern. Aber ansonsten würde ich das durchaus ausprobieren. Hoch sind für mich RP Werte ab 28% und niedrig unter 22%.

Aber wenn das nicht helfen sollte, solltet ihr euch mit einem dazu kompetenten Tierarzt mal über eine Ausschlussdiät unterhalten. Das ist die tatsächlich einzige Möglichkeit, zuverlässig eine Futtermittelallergie festzustellen. Die Bluttests sind mehr als ungenau und oft falsch.

Bei Junghunden geht das ja auch schon wenn sie so ein bisschen älter sind. Bei Welpen und so bis zum 7. Monat würde ich keine Ausschlussdiät machen. Allerdings sind auch bei so jungen Hunden Futtermittelallergien mehr als unwahrscheinlich. Denn damit wird man nicht geboren. Allergien werden vom Körper und vom Immunsystem ja erst entwickelt.

Guten Morgen,

Mini Ja Amy friert richtig...ich würde ihr nichts anziehen wenn ich nicht wüsste das es ihr so nicht besser gehen würde. Was meinst du wie doof du angeguckt wirst mit nem ausgewachsenen Labi und Mantel. :-)

Wir haben Lilly bis sie 8 Monate alt war mit Orijen gefüttert und seither barfen wir. Wir haben uns allerdings auch einen Futterplan erstellen lassen für beide auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Allerdings bezahlen wir für's barfen deutlich mehr Geld, als wenn wir ein gutes Trockenfutter kaufen würden. Lilly bekommt natürlich mehr als 2 % und Amy bekommt besondere Fleischsorten wie Wild, Kaninchen und Pferd. Ich kann bei beiden allerdings sehr positive Veränderungen feststellen seit wir barfen.

Bei Amy haben wir auch immer gedacht, sie ist allergisch auf Getreide, aber das scheint nicht zu stimmen. Bei uns gibt es immer eine Getreidemahlzeit am Wochenende und die verträgt sie super.

Gestern waren wir nochmal mit Lilly beim TA zum abhören, ob die Lunge wieder frei ist. Alles super und sie ist wieder fit. *freu*

Wieder einiges gelernt zum Thema füttern.

Bei uns gibt es Wolfsblut wide plaine, da es das einzige Futter ist, das Eliot problemlos verträgt.
Morgens gibt es Dosen von Terra Canis oder Landfleisch. Mir wurde empfohlen ihn Getreidefrei zu ernähren wegen seiner Arthrose.
Dream bekommt eben das Gleiche.
Wollte jetzt für Abwechslung sorgen und habe Wild Duck von WolfsBlut geholt. Zwei mal gefüttert und schon war Eliot wieder nur am kratzen.
Bei ihm wird es bei Wide Plaine erst einmal bleiben.

Dream möchte ich aber durchaus Abwechslung bietet, also werde ich dort auch mal andere Marken probieren.
Vielleicht finde ich ja noch was, was beide vertragen und auch meinen Geldbeutel etwas schont.

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Versuch mal das Alaska Salmon, das hat meine Große die sehr sensibel ist super vertragen

Ich wollte mich einmal kurz zu dem Thema melden...

Thema Futter und Allergien. Mittlerweile würde ich mich halbwegs als "Expertin" in Bezug auf Allergien bezeichnen,da mein alter Hund multiple Allergien hatte.
Jahrelang wurde an ihm rumgedoktert. Neben Hausstaub,Pollen (in jeglicher Form) und Gräser,war von Anfang an klar,dass er auch irgendwie gegen irgendwas essbares allergisch sein muss.
Etliche Tests hier,etliche Ausschlussverfahren dort.
Bis wir gezielt zur Dermatologin/Allergologin gegangen sind und durch erneute Test rausgefunden wurde,dass ihm ein Enzym fehlt,Eiweiße aufzuspalten und er gegen diese unaufgespaltene Eiweiße (die sich in großer bis winziger Anzahl in jeden Lebendmittel befinden) allergisch ist.
Warum? Keine Ahnung. Eine Fehl-Entwicklung des Körpers. Es gibt nur ein Futter,in welchem die Eiweiße künstlich aufgespalten sind. Nie wieder kam die Frage auf,ob das Futter nochmal gewechselt wird (und glaubt mir,dass Futter war teuer...aber vom Inhalt her ein Schiss...)

Was ich sagen will ist,dass man (wie Hummel schon sagte),in erster Linie individuell schauen sollte. Was verträgt mein Hund? Frisst er das Futter gut?
Ich denke,dass ist (fast) wichtiger als jeder Inhaltsstoff.