Der echte Berghund
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Ich würde mir an deiner Stelle den Islandhund noch mal genauer angucken. Die sollen sehr robust sein. (War wohl eine ziemlich harte Auslese, und Island hat ja wirklich Extreme (Wetter, Landschaft etc)
Gruß Nele
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Ich werfe nochmal den Tibet Terrier ein, vielleicht wurde ich ja überlesen
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Zitat
Ich würde mir an deiner Stelle den Islandhund noch mal genauer angucken. Die sollen sehr robust sein. (War wohl eine ziemlich harte Auslese, und Island hat ja wirklich Extreme (Wetter, Landschaft etc)
Gruß Nele
Große Hitze kommt auf Island aber nicht vor. Und ich muss sagen, dass alle Islandhunde, die ich kennengelernt habe, nervige Kläffer waren/sind. Ein Besitzer hat mir mal erklärt, das hätte man absichtlich gezüchtet, weil die Hunde die Krähen und Möwen von den Gestellen mit dem Trockenfisch fernhalten sollen. Ob's stimmt weiß ich aber nicht.
LG Appelschnut
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Der Lundehund wäre ja eigentlich der perfekte Hund, den laut Infos aus dem Internet kann er selbst auf den schmalsten Graten balancieren und kommt von Natur aus schon aus einer felsigen Region (und wer mit dem harten Granit Norwegens umgehen kann - für den sollten die Alpen wenig Probleme bereiten
) - werde mich sicher noch bezüglich des Lundehund Syndromes informieren - was mir allerdings auch noch Sorge bereitet sind die wenigen Züchter die es auf der Welt gibt - gehört ja offensichtlich wirklich zu den ganz seltenen Hunderassen^^
Den Tibet "Terrier" finde ich ebenfalls sehr interessant
, habe gerade gesehen das es sogar eine Zucht nicht einmal 10km von mir entfernt gibt, wenn man da einen mit evt. etwas kürzerem Haar bekommen würde wäre das toll (hab Angst das der Hund im Winter nochmal sein Eigengewicht zusätzlich als Schneebälle im Fell mitträgt?) :/
Der isländische Spitz ist da ebenfalls sehr interessant, werd mich auch hier noch ein wenig informieren
Wer noch weitere Vorschläge hat - auch für andere Interessierte immer gern gesehen
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Ich lese ja gern mit bei solchen Themen, aber nach wie vor klingt das hier für mich nach
der Suche auf dem Idealbild Hund, der erst noch gebacken werden muß.Er soll größter Hitze und enormer Kälte trotzen, niemals schlapp machen wegen der weit
entfernten Stützpunkte, am besten dicke Hornhaut auf den Pfotenballen haben, niemanden
in Gefahr bringen durch Ungehorsam, Sturkopf oder Jagdinstinkt, dabei aber auch noch
selbstverständlich bis zu 8 Std ( und das ist 'ne lange Zeit) locker allein bleiben usw usw...
Die Wunschliste des TS ist ja sehr umfangreich...Ich denke mal, alles zusammen wird nicht hinzubekommen sein und man wird hier und da
Abstriche machen oder es sein lassen müssen. -
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Die Wunschliste ist lang das ist richtig, aber leider nötig!
Es wurden schon viele Hunde mit ihren Vor- und Nachteilen genannt, und mit wenigen Abstrichen denke ich das ich auch sicher den (fast) perfekten Hund finden werdeZum Thema mit den 8 Stunden alleine - wie ich schrieb- ist das eine Ausnahmesituation, ich habe frei wählbare Arbeitszeiten und brauche etwa 10min zu Fuß (mit dem Rad/auto natürlich ein wenig schneller
) von der Arbeit nach Hause, es ist auch eigentlich fast immer jemand daheim, außer öfters am Vormittag (von 8 bis 11) - mit den 8 Stunden wurde eher gemeint das der Hund "nur" den Garten und das Haus zur Verfügung wenn keiner zuhause ist - und das wird ein paar Mal im Jahr vorkommen nicht öfters...
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Den "optimalen Berghund" hab ich
Ein HSH x Windhund-Mix. Obwohl sie Nichts kannte, hab ich sie an Trittsicherheit auch auf wackeligem Gelände gewöhnt. Inzwischen besteigt sie mit mir 3000er und obwohl sie ne Jagdsau ist, lässt sie Gemsen u.ä. in dem Gelände relativ kalt (wäre für sie lebensgefährlich, im Tal sieht das ganz anders aus
). Konzentration ist das, was ich und auch sie in dem Gelände aufbringen müssen. Mit den Pfoten haben wir selbst nach zwei, drei aufeinanderfolgenden Touren kein Thema. Was übrig bleibt ist der Stinkefinger, wenns dann mal zuviel wird... (heisst, sie verweigert, was auch ok ist für mich).
Aber mit nem Rassevorschlag kann ich leider nicht dienen... -
Ok, bescheidene aber simple Frage: Wie sieht denn der Plan B aus, falls der Hund dann doch
mal aus Gründen auch immer ca mittig zwischen zwei Stützpunkten schlapp macht -
Für diesen Fall gibt es nur zwei Lösungen - A: den Hund tragen oder B: mit dem Hubschrauber zurück ins Tal, aber aus diesem Grund haben wir auch schon gesagt das es maximal ein mittelgroßer Hund sein darf.
Aufgrund meiner Erfahrungen durch die Bundesheerzeit sollte ein Hund bis 30kg problemlos wieder ins Tal zu bringen sein -
Also ich könnte mir einen Pudel vorstellen.
Es gibt Leute, die Pudel als Schlittenhunde nutzen - sind also sehr ausdauernd und können bei Bewegung auch die Kälte ab, ggf. kann man auch einen guten Mantel für die kalte Jahreszeit kaufen!
http://pub.strik3r.de/bilder/reg/images/4494lucky13.jpgWenn man die Beinchen kurz schert, dann denke ich wären die Schneeklumpen nicht so problematisch.
Pudel sind auch bei stattlicher Größe meist leicht, oder man nimmt sich von vorneherein einen Kleinpudel.
Pudel haben kein Unterfell, was ihnen bei Hitze sicherlich zu Gute kommt.
Jagdtrieb ist halt so ne Sache. Soll aber bei Pudeln kontrollierbar sein, das muss man aber außerhalb vom Berg getestet und ggf. trainiert werden.
Du wirst (egal welcher Rasse) keinen grundsätzlich gehorsamen Hund finden. Man muss einen Hund immer erziehen und eine Bindung aufbauen. Die Erziehung wird denke ich bei dir das A und O!
Falls ich völlig falsch liege mit meinem Vorschlag, werden mich sicher die anderen Foris korrigieren
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