Der Hundeflüsterer

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Vergiß es, sie begreifen es nicht, dass dieser Hund ein Fluchthund wäre, und sich frei völlig anders verhalten hätte. Sie möchten lieber, dass der Hund zum Angstbeißer mutiert. Dass er lernt, dass dies der letzte Ausweg ist. Wer schickt solch einen Hund in so ne Situation?

DAS ist was ganz anderes als die generelle Aussage Hunde seinen Fluchttiere.
Der Rest ist allerdings gewohnt provokativ.

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DAS ist was ganz anderes als die generelle Aussage Hunde seinen Fluchttiere.

So ist es.

Niemand hat behauptet, daß es auch Hunde gibt, die vor Angst flüchten (wollen).

Ich denke niemand wünscht sich einen Angstbeißer und wird entsprechendes Managment betreiben.

Gaby und ihre schweren Jungs

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Und genau deswegen war er an der Leine. CM wollte ihm vermitteln, dass er alles im Griff habe und falls einer angegriffen hätte, dann hätte er dazwischen gehen können. Wenn der Hund die Möglichkeit gehabt hätte zu flüchten, dann hätte dies ja seine Angst nur bestätigt bzw. vertieft.

Genau, werfen wir den Hund ins kalte Wasser. Wie wir alle wissen, lernen Hunde besonders gut, wenn sie gerade panische Angst haben...

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Genau, werfen wir den Hund ins kalte Wasser. Wie wir alle wissen, lernen Hunde besonders gut, wenn sie gerade panische Angst haben...

Dagegen steht die Bestätigung in der Flucht. Auch wenn der Hund angst hat, dass ihm die Flucht ERNEUT geholfen hat merkt der sich sehr wohl. LERNEN kann ein Hund bei panischer angst nicht, richtig, dennoch macht er eine ERFAHRUNG und aus dieser zieht er eine Konsequenz.

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Genau, werfen wir den Hund ins kalte Wasser. Wie wir alle wissen, lernen Hunde besonders gut, wenn sie gerade panische Angst haben...

Dann frage ich mich, wie du es gemacht hättest?
Ich denke, dass dieses Vorgehen gut war, denn so konnte CM dem Hund vermitteln, dass ER die Angelegenheit regelt und er IHM vertrauen kann.
Ich glaube auch nicht, dass er den Hund in ein Rudel mitgenommen hätte, von dem er wusste, dass Angreifer dabei gewesen wären.

Ich hätte dem Hund langsam gezeigt, dass ihm nichts passiert, damit er auch genügend Zeit hat, die ganzen neuen Erfahrungen zu verarbeiten. Ich finde das es keine faire (und vor allem nicht nachhaltige) Methode ist, den Hund zu resozialisieren.

Lustig fand ich aber auch, das CM irgendwann meinte, dass der Hund im Rudel angekommen sei, als er mega gestresst im Kreis gerannt ist.
Und seine Frau musste mit ihm trainieren, damit er lernt, dass auch Frauen Rudelführer sein können.

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Lustig fand ich aber auch, das CM irgendwann meinte, dass der Hund im Rudel angekommen sei, als er mega gestresst im Kreis gerannt ist.
Und seine Frau musste mit ihm
trainieren, damit er lernt, dass auch Frauen Rudelführer sein können.

Das geht mir so oft so ^^ Milan sagt "jetzt entspannt er" o.ä. und ich denk mir: "wtf? O.o ? Wo entspannt dieser Hund denn?"

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Was hat er getan? Sein Schaffen erschließt sich mir bis heute nicht.

Ganz kurz, weil OT: Irwin ist Gründer einer Tierschutzorganisation, bietet einen "Notdienst" für Australier, die sich durch ein Reptil bedroht fühlen, er hat einen erheblichen Beitrag zur Erforschung von Krokodilen geleistet und rief in seinem Zoo Aufzuchtprogramme für bedrohte Tierarten ins Leben. Nebenbei hat er in Australien noch den Tourismus angekurbelt und die Bevölkerung über Reptilien aufgeklärt.

Ein mächtiges Lebenswerk, mit dem CM natürlich nicht konkurrieren kann, dafür lassen sich seine aber auch nicht mit Irwins wirklich üblen "Aussetzern" vergleichen.

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Das geht mir so oft so ^^ Milan sagt "jetzt entspannt er" o.ä. und ich denk mir: "wtf? O.o ? Wo entspannt dieser Hund denn?"

Denke ich auch immer ....

was ich schön finde ist sein satz "du bekommst nicht den hund, den du dir wünschst - sondern den, den du brauchst"

dieser satz hat für mich im moment eine ganz besondere bedeutung