Faux-Pas meines Hundes
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Mir ist gestern Nacht auf der letzten Gassirunde etwas Peinliches passiert und mich interessiert
nun mal, wie Ihr handeln würdet?Nachts übe ich immer in den unbelebten Seitenstraßen offline mit Raiko, zu der Zeit sind hier
wirklich alle Bürgersteige hochgeklappt, kaum Fahrzeuge, keine Hunde und sonstige Ablenkungen,
also an sich gute Bedingungen für das Absitzen am Bürgersteig usw usw...Klappte sonst auch alles tadellos bis auf gestern, da läuft der Hund mit einem Mal nicht außen
an dem niedrigen Jägerzaun sondern innen lang, steuert auf ein Beetrondell zu und zack, war
das Ei gelegt, so schnell konnte ich im Dunkeln weder handeln noch guckenBeutel hatte ich natürlich dabei, aber kein gutes Gefühl, nachts bei fremden Leuten "einzusteigen"
wegen eines solchen Mißgeschickes, nicht, daß nachher ein aufmerksamer Nachbar meldet, da
schleicht wer auf dem Gelände rumAndererseits tauchen hier ja auch Fragen auf, wie kann ich verhindern, daß Katzen in den Garten
machen usw usw und mir vorstellen, daß sich Hausbesitzer schon über so einen dreist hingesetzten
Haufen von einem Fremdhund ärgern. Ob die selber HH sind und es eher nachvollziehen können,
weiß ich nicht, kenne auch nicht deren Namen bzw die Leute selber.Was würdet Ihr machen, nochmal hin und sich nett entschuldigen, das schweigend als Lehrgeld
verbuchen und woanders mit dem Hund üben...bin echt amüber diese im wahrsten
Sinne des Wortes Sch***frage - Vor einem Moment
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Hi,
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Also, ich glaub ich würde hingehen, den Leuten Dein Dilemma schildern und vielleicht eine kleine Wiedergutmachungspraline abliefern :)
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Ehrlich?
Ich würde mit rotem Kopf schweigen.
Da Du die Leute nicht kennst, weißt Du nicht wie sie reagieren und vielleicht ist dann jedes zukünftige Häufchen im Garten von deinem Hund. Weil, Du weißt ja, wer einmal.....
Beim nächsten Spaziergang halt doppelt aufpassen, daß dein Köterchen nicht wieder hinter den Zaun gerät.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Schüchterne Frage von mir: weshalb muss Dein Hund lernen, im bebauten Gebiet (innerorts) ohne Leine zu laufen? Für mich ist es absolut selbstverständlich, dass mein Hund (Appell vorausgesetzt) im Wald und ausserorts frei laufen kann, aber in Ortschaften ist er an der Leine....
Ich würde mich bei den betreffenden Gartenbesitzern entschuldigen gehen, falls Du sie persönlich kennst. Evtl. haben sie ja doch irgendwie mitbekommen, was passiert ist?
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Hast du es denn dann weggemacht, oder nicht?
Ich wäre direkt am nächsten Morgen hingegangen, hätte gesagt, dass der Hund abgehauen ist und sich in ihrem Garten erleichtert hat. Und dass du dich dafür entschuldigen möchtest (die Praline find ich ne gute Idee) und, dass du nicht einsteigen wolltest und deshalb jetzt kommst ums zu beseitigen! -
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Zitat
Schüchterne Frage von mir: weshalb muss Dein Hund lernen, im bebauten Gebiet (innerorts) ohne Leine zu laufen?
Ich glaube nicht, dass er das lernen muss, das kann er.
Was meinst du mit Apell?
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Das mit dem Haufen würd ich den Bewohnern nicht sagen. Würd da aber auch demnächst nicht mehr langgehen. 1. damit es nicht gleich wieder passiert, und der Hund Spaß dran findet, und 2. aus Scham.
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Schön, ich stehe selbst genau zwischen Whipits und Gabys Meinung...einerseits und andererseits...
möchte ja nun nicht generell für jeden Haufen bei denen verantwortlich sein, aber schon bekunden,
daß ich halt ein Hundehäufchenentferner bin und somit kein Ärgernis für die Nicht-HH.Mein Hund muß nicht generell innerorts das Laufen ohne Leine lernen, er kann aber halt als HD Hund
nur kurze Wege machen und irgendwo irgendwie muß ich das Offline ja auch üben.
Tagsüber üben wir im Wald, geht aber auch nicht täglich und nachts halt in abgelegenen Gegenden.
Der Hund hat aber vor der Abgabe an uns auf einem Freigelände gelebt, hat sich also immer und
überall erleichtern können, wir müssen nun trainieren, daß er Grundstücksgrenzen usw einhält und
sich abrufen läßt.Sagte doch schon, ich kenne die Leute nicht persönlich und nein, ich habe es nicht entfernt,
weil ich mich nicht des Verdachtes aussetzen wollte, mich als unbefugte Person nachts auf
einem fremden Grundstück rumzutreiben. -
Zitat
Ich glaube nicht, dass er das lernen muss, das kann er.
Was meinst du mit Apell?
"Appell" bedeutet, dass sich der freilaufende Hund jederzeit und überall sofort abrufen lässt und zum Hundeführer zurück kommt, das sollte eigentlich jedem klar sein, der sich mit Hunden abgibt, oder nicht?
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Achso. Naja, ich benutze da eher das Wort "Erziehung".
Appell erinnert mich so an Fahnenapell in der DDR-Pionierzeit. -
Zitat
"Appell" bedeutet, dass sich der freilaufende Hund jederzeit und überall sofort abrufen lässt und zum Hundeführer zurück kommt, das sollte eigentlich jedem klar sein, der sich mit Hunden abgibt, oder nicht?
Schlecht ge****ssen heute morgen ?
Oder warum dieser "Ton" ( meine Hand fährt bei lesen beinah an die nicht vorhandene Uniformütze zum militärischen Gruss und "Yes Sir, Ay Sir !! schleicht sich auf meine Zunge" )
"Onder Appell " bedeutet hier in den Niederlanden zB nicht mehr oder weniger als dass der Hund gehorcht.
Nicht ausschließlich abrufbarkeit.Und hast DU noch nie irgendwo was dazugelernt ....? Alles wissen schon mit auf die Welt gebracht...?
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