
Hat dein Hund auch einen "Lieblingsfeind"?
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Superfrauchen -
11. Juni 2013 um 00:35
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Was machst du, wenn Ihr ihn trefft?
Normalerweise finde ich, Hunde sollten Streit untereinander ausmachen: Ich gehe rasch weiter, wenn es brenzlig zu werden droht und hoffe, der andere Hundehalter geht auch weiter. Problem gelöst.
Machen viele aber nicht. Und wenn Herrchen/Frauchen auch noch schreit und schimpft, dann geht der Streit unter den Hunden erst richtig los. Also wie am besten reagieren, wenn der Erzrivale um die Ecke biegt und beide Hunde in Lauerstellung aufeinander zugehen?
Nehmt Ihr eine Wasserflasche und spritzt dem Gegner schonmal vorsichtshalber Wasser ins Gesicht, um ihn zu vertreiben? Stellt Ihr Euch vor Euren Hund oder was macht Ihr? -
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Hi
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Zitat
Was machst du, wenn Ihr ihn trefft?
Wir haben hier einen solchen Erzrivalen. Wenn wir uns treffen, leinen wir unsere Hunde an und gehen unserer Wege.ZitatNormalerweise finde ich, Hunde sollten Streit untereinander ausmachen
Finde ich gar nicht. Mein Hund braucht und hat sich nicht mit fremden anderen Hunden zu prügeln. Was sollen die denn "unter sich" ausmachen?ZitatNehmt Ihr eine Wasserflasche und spritzt dem Gegner schonmal vorsichtshalber Wasser ins Gesicht, um ihn zu vertreiben? Stellt Ihr Euch vor Euren Hund oder was macht Ihr?
Da der Besitzer des Erzrivalen um seinen Hund besorgt ist und dieser einige Tacken kleiner als mein Rüde, leint er seinen Hund an. Bzw. er hat seinen Hund recht gut unter Kontrolle. Ich meinen auch und somit gibt es keinen Grund für mich einzuschreiten.Aber allgemein versuche ich (wenn meine Hunde an der Leine sind) Begegnungen mit freilaufenden und pöbelnden Hunden selbst zu regeln. Und nein, ich schleppe keine Utensilien dafür herum sondern nutze nur Körpersprache, bzw den Überraschungsmoment, da die meisten Hunde es nicht kennen, von ihnen fremden Menschen eingegrenzt und ausgebremst zu werden. Das reicht meist schon um sie zu verwirren. In meinem Fall ist es ein forscher Schritt auf den fremden Hund zu und ein lautes: "Verpiss dich!" oder "Hau ab!" reichen da schon. Sollte das mal nicht der Fall sein: Ich habe immer noch Leinen dabei, die man zu mehr als nur anleinen benutzen kann.
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Ich lasse meine Hunde auch nichts "unter sich" ausmachen!
Sie werden in Gehorsam genommen, der "Feind" wird im Bogen passiert und gut ist!
Ist immer ein erhebendes Gefühl, wenn man mit seinen Hunden ruhig an anderen, pöbelnden Hunden vorbei gehen kann. -
Ja, anleinen macht halt nicht jeder oder können beide nicht immer rechtzeitig, dann wäre es ja einfach und gar keiner Frage wert.
Von Prügelei rede ich auch nicht, nur von Pöbeln und Motzen, das in eine Prügelei (Beißerei) ausarten könnte.
Da greife ich im Vorfeld am liebsten nicht ein, sondern gehe weiter, das reicht normalerweise.
Aber eben nicht, wenn der andere Halter nervös wird und schon gleich auf seinen Hund einredet. Dann kann es ungemütlich werden und um die Streithennen zu trennen, werfe ich ein Schlüsselbund auf den Boden oder spritze mit Wasser.
Achso und ich rede von gleichgroßen/gleichstarken Hunden.
Was ist, wenn du auf den fremden Hund zuspringst und er greift dann dich an? So eine Bisswunde hat man schneller als man mit der Leine um sich schlagen kann. -
Zitat
Was ist, wenn du auf den fremden Hund zuspringst und er greift dann dich an? So eine Bisswunde hat man schneller als man mit der Leine um sich schlagen kann.
Ist mir in über 30 Jahren Hundehaltung noch nicht vorgekommen! Und ich habe mehr Hunde verscheucht, als ich zählen kann.
Außerdem wären meine Hunde dann da!
Man muß nur selbstbewußt genug auftreten. -
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Zitat
Ja, anleinen macht halt nicht jeder oder können beide nicht immer rechtzeitig, dann wäre es ja einfach und gar keiner Frage wert.
Naja. Du hast gefragt ob mein Hund einen Lieblingsfeind hat und ich habe geantwortet. Du wolltest wissen, wie wir mit der Situation umgehen. Auch darauf habe ich aus meiner Sicht geantwortet. :) Und das ist bei uns eben das Ranrufen der Hunde und anleinen.ZitatDa greife ich im Vorfeld am liebsten nicht ein, sondern gehe weiter, das reicht normalerweise.
Sagen wir mal so: Weder mein Hund noch der andere pöbelt und motzt an der Leine. Die Kommunikation zwischen beiden läuft zum allergrößten Teil über die Körpersprache ab (was für mich ein Zeichen für den Ernst der Lage ist). Das ich bei "Feindkontakt" nicht stehen bleibe sollte klar sein. Auch ich laufe weiter und nötige meinen Rüden sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Nämlich dem Laufen.Im Freilauf würden beide Hunde kurzen Prozess machen. Da könnte ich nicht weiterlaufen, ich MUSS da eingreifen. Die Situationen in denen ich weitergehe, sind einfache, banale Rüdenprotzereien, wo ausser viel Gewese nicht viel hintersteckt. Bei dem einen echten Feind gibt es diese typischen Aufbauten wie "Fell hochstellen" "Knurren" "Motzen" etc nicht. Da geht es sofort ans Eingemachte und das ohne viel Getöse und Getue.
ZitatAchso und ich rede von gleichgroßen/gleichstarken Hunden.
Du hast gefragt ob mein Hund einen Lieblingsfeind hat. Und ich habe lediglich geantwortet. Das der Lieblingsfeind auf Dackelhöhe läuft ist leider nunmal so. :) Gleichgroße Feinde hat mein Rüde nicht.ZitatWas ist, wenn du auf den fremden Hund zuspringst und er greift dann dich an? So eine Bisswunde hat man schneller als man mit der Leine um sich schlagen kann.
Ich bilde mir ein schon erkennen zu können, ob der anpöbelnde Hund nur einen auf dicke Hose macht, oder es ernst meint. Ehrlich gesagt: Wenn er es ernst meint, würde ich erst recht alles tun, um ihn von meinem Hund fern zu halten. Da wir aber einem solchen Hund freilaufend noch nie begegnet sind, kann ich dir nicht wirklich sagen, wie wir, bzw ich reagieren würde. Hunde die kläffend hinter uns nachgeifern werden von mir abgewehrt. Und das bisher immer erfolgreich, weil die einen anglotzen wie ein Auto, weil der Mensch sich nicht so verhält wie sie es gewöhnt sind. :) -
Meine Hunde haben keine Feinde, das dürfen sie auch nicht.
Ich will, dass jeder Hund im Rudel akzeptiert wird, sonst wäre ein ruhiges Leben echt nicht möglich. -
Nein, mein Hund hat keinen Feind weil ich es nicht dazu kommen lasse.
Ich lasse ihn nicht einfach zu anderen Hunden laufen die ich nicht kenne und mitenander auszumachen haben Hunde schonmal garnichts.
Kommt ein Tutnix auf uns zugelaufen, wird er von mir verjagt. -
Jap, Chicco hat einen Erzfeind in der Nachbarschaft wenn wir uns an der Leine begegnen. Da die Besitzerin die Einstellung hat "Hasst mein Hund Deinen Hund, hasse ich Dich auch" (ihr Hund pöbelt lautstark und Chicco ist natürlich allein an allem Schuld *hust*), wechsel ich die Straßenseite und gehe ihnen aus dem Weg.
Offline treffen wir die Dame nie, da sie eigentlich nur mit Flexi durch die Wohnsiedlung geht. Zum Glück ^^
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mein colliemann ist sehr friedlich und streit geht er aus dem wege. nur wenn er einen bestimmten beaggle sieht, der schon von weiten keifft, würde er sich gerne auf ihn stürzen. da aber bei ihm ein "nein" ausreicht und er dann an meiner seite bleiben muß, gibt es keine probleme. aber wenn er dürfte wie er möchte......
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