Beisserei, rechtlich angreifbar?
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ich denke, dass es da schon ärger geben kann, wenn du einem fremden hund in die eier trittst (gott klingt das komisch). Ich weiß nicht, ob das noch unter "notwehr" zählt, falls der Hund aber zeugungsunfähig wird, was antürlich durch so einen tritt geschehen kann!, dann wird der kläger sicherlich recht bekommen und du musst eine buße zahlen
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ich denke, dass es da schon ärger geben kann, wenn du einem fremden hund in die eier trittst (gott klingt das komisch). Ich weiß nicht, ob das noch unter "notwehr" zählt, falls der Hund aber zeugungsunfähig wird, was antürlich durch so einen tritt geschehen kann!, dann wird der kläger sicherlich recht bekommen und du musst eine buße zahlen
Es müsste doch aber erst einmal bewiesen/nachgewiesen werden, dass der Hund durch diesen Tritt zeugungsunfähig wurde. Selbst wenn er es jetzt nach dem Tritt ist, heißt das ja nicht, dass er es nicht schon vorher war und tatsächlich der Tritt dafür verantwortlich ist. Dafür bräuchte der Besi eine recht frische Bescheinigung, dass der Schnuffel vor/bis dem Tritt noch uneingeschränkt zeugungsfähig war ...und die wird er wohl nicht haben.
Ach ja ...die "Eier" heißen übrigens Hoden -
Pfefferspray kann in so einer Situation sehr gut helfen. Ich wasche meinem Hund lieber die Augen aus als ihn nähen zu lassen.
das Pfefferspray mußte leider auch einmal benutzen.Hier in unserer Nachbarschaft wohnte damals ein
Typ, der seinen Hovi ständig alleine rumlaufen ließ und das mitten in der Stadt. Anzeigen hatte der schon mehrere weil sein Hund so angriffslustig war.
Eines Tages hing der Hovi auf meinem Airedale, HH weit und breit nicht zu sehen. Die Hunde standen
schon mitten auf der Straße und bissen sich, ich konnte sie alleine nicht trennen.In meiner Not hab ich dann einmal kurz mit dem Pfefferspray dazwischengesprüht, die Hunde ließen
daraufhin voneinander ab.Ich bin sofort nachhause und hab meinem Hund die Augen ausgewaschen. Der Hovi ist übrigens nie wieder an meinen Hund drangegangen, er kam zwar noch ein paar mal an, blieb aber immer zwei Meter
entfernt stehen , knurrend und zähnefletschend. Anscheinend ein einschneidendes Erlebnis für ihn.Pfefferspray darf man übrigens nie auf in die Augen sprühen sondern immer auf die Nase, das empfindlichste Organ des Hundes. Das ist mir persönlich lieber als in die Hoden zu kneifen oder zu treten.
Gruß Lena
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Also, ich weiß ja nicht wie groß deine Füße sind und wie gezielt du treffen kannst, aber ich hätte Angst, dabei den Magen oder die Milz zu treffen und dann ist das nicht mehr witzig. Ein Milzriß kann ziemlich schnell gehen. Deswegen ist das vermutlich wirklich der allerletzte Ausweg.
hmm, irre ich mich oder sind zwischen hoden und magen oder milz relativ viel raum bei einem riesenschnauzer? ich habe schuh grösse 38, aber die hoden eines hundes sind ja so ca. 5cm auf 3cm, das verteilt sich gerade schön auf dem fussrücken ohne dass man etwas anderes gleich mittritt! -
Gelesen habe ich den Tipp öfters das Besitzer in die Hoden treten würden.
Ich würde es wohl nicht machen.
Würde versuchen am Schwanz den Hund hochzuheben.
Zum Glück kam ich noch nicht in so eine Situation.
Wenn meine 2 sich zoffen reicht ein anschreien oder berühren. Aber dabei geht es nicht um Leben und Tod. Und es ist kein fremder Hund beteiligt.Einmal hatte ich einen leichten Kampf zwischen meiner dsh und einem Labi. Da hab ich damals nichts gemacht weil ich es nicht so ernst gesehen habe. Die Labi Besitzerin hat zum Stock gegriffen und auf meine Hündin eingehauen.
Verletzt wurde der Labi am Augen Lied. Anscheinend hat meine Hündin sie dort verwischt.
BT: ich würde freundlich dort anrufen bzw vorbei gehen und nach fragen ob mit dem Hund alles Ok ist. Und sagen das mein Hund keine Bissverletzung hat. Und das ganze freundlich klären. Denke jeder stand unter Schock und da tut oder sagt man Sachen schnell daher.
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Ich würds auch nicht toll finden.
Mir ist es aber vor kurzem passiert, dass mein Hund unvermittelt von einem etwas größeren, scheinbar verhaltensgestörten Hund angegriffen worden ist - binnen Sekunden lag mein Hund auf dem Rücken, der andere biß ihn trotzdem und schleuderte ihn sich um die Ohren (meinen 20-kg-Hund).
Wie ich reagiert habe? Ab dem Moment konnte ich nicht mehr hingucken, weil ich völlig überrumpelt und geschockt war, weil dieser andere Hund RICHTIG aggressiv war und nicht nur pöbeln wollte, und weil ich dachte: a) wenn du hinguckst, siehst du da im nächsten Moment deinen zerfetzten Hund, b) wollte ich nicht selber auch zerfetzt werden und c) hatte ich meine Kinder dabei.
Glücklicherweise behielt die Besitzerin des anderen Hundes einen halbwegs kühlen Kopf und pflückte ihren von meinem runter... Aber ich hab schon Verständnis dafür, dass nicht jeder sofort die Ideallösung parat hat. Auf die Idee zu treten wäre ich in dem Moment aber auch nicht gekommen, allein schon aus Respekt.
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Wir hatten auch mal so einen fall, als meine hündin von einer anderen regelrecht angegriffen wurde, ohne vorwarnung. Einfach aus dem auto gesprungen, sich auf minnie gestürzt, sie unterworfen, zugebissen und nicht mehr losgelassen. Minnie hat gefiept und geschrien, die hh der anderen hündin hat zugeguckt. Ich konnte damals nicht wirklich eingreifen, da ich hochschwanger war. Mein freund hat dann die andere hündin am halsband gepackt und ihr mehr oder weniger die luft abgedreht, da musste sie loslassen. Gottseidank ist meiner maus damals zumindest körperlich nichts passiert, aber sie ist seitdem anderen hunden gegenüber vorsichtig geworden.
"Luft abdrehen" war damals die einzige möglichkeit...Lg
Katrin -
So nun hat mich der andere HH angerufen.
Seinem Schnauzer geht es gut, ein paar kleine Bisswunden und ebenfalls eine Hodenprellung mit Bluterguss.
Er hat sich sogar entschuldigt dass er nicht in der Lage gewesen sei, zu helfen. Aber er werde nichts desto trotz rechtliche Schritte abklären wenn folgeschäden folgen würden. Ich hoffe mal dass ich da nichts mehr von höre!Also kann man sagen, Quetschen wirkt und ist ungefährlich, treten allerdings nur als allerletztes mittel!
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Ne, da liegst du falsch, ich weiß, dass sich viele Hunde festbeißen können, aber es ist dennoch nicht normal. Und Hundegebisse sind verschieden, es gibt Hunde, die einfach weniger Kraft haben als andere. Mir wurde sogar mal gesagt, das Festbeißen sei ein Gendefekt.Nein, ich habe überhaupt kein Problem mit Listenhunden. Aber festbeißen und nicht mehr aufmachen ist nicht ok. Nicht umsonst redet man beim Welpen auch von Beißhemmung lernen. Ein gesunder Hund weiß, wie fest er zubeißen muss, um zu verletzen. Viele Hunde beißen ganze Stöcke durch und machen weder bei Mensch noch Hund nur einen Kratzer. Wenn sie wollten, könnten sie. Klar kommt es bei ner Beißerei mal zu Verletzungen, aber oft nur deshalb, weil aus Versehen ein Zahn hängen bleibt.
Woran machst du denn fest das ein Hund der festhält nicht normal ist und da früher was schief gelaufen ist?Ich mein ich weiß auch nicht warum mein Rüde sich bisher 5mal in kleineren, intakten Rüden verbissen hat... übrigens sind dabei "nur" bei 3 malen auch Löcher entstanden.
Er ist bis zur 12. Woche mit vielen Hunden verschiedenster Rassen aufgewachsen, hat die Beißhemmung super drauf, kann klar kommunizieren und ist mit intakten Rüden auch verträglich, zumindest solang bei einem selbstbewussten Rüden das Imponiergehabe aufgelöst werden kann ohne das der andere weiter provoziert,wenn er die Situation verlassen will...
Diese 5 Situationen sind auch durch vorherige klare Kommunikation entstanden und er ist nicht losgerannt und hat sich wahllos auf einen Hund gestürzt...
Deshalb würd ich ihn nicht als gestört oder unnormal bezeichnen und er ist ein Cockermix....also nichts mit Staff
(und klar kann das in dem einen oder anderen Fall so sein wie du schreibst, aber pauschalisieren kann man das ganz sicher nicht)@Feemax
super das sich der Hundehalter entschuldigt hatIn so einer Situation steht man schnell mal unter Schock und reagiert dann in Sorge auch etwas über...ich denke nicht das noch was kommt, aber wie gesagt solltest du doch noch was hören hast du eine Zeugin und ansonsten wird in dem Fall sicher die Haftpflicht greifen (aber da kenn ich mich nicht mit aus
)
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Ja, ich war auch beruhigt zu wissen dass erstens keine schlimme Verletzungen vorliegen und zweitens auch zu wissen dass das was ich gemacht habe nicht "Grauenvoll" oder "Fahrlässig" war wie hier zum Teil gesagt wurde. Mir ist auf jedenfall lieber mein kleiner hat Schmerzende Eier als eine ernste Verletzung!
So, jetzt ruf ich da mal an! Vielleicht kann ich ja etwas die Fugen glätten!
Also, ich weiß ja nicht wie groß deine Füße sind und wie gezielt du treffen kannst, aber ich hätte Angst, dabei den Magen oder die Milz zu treffen und dann ist das nicht mehr witzig. Ein Milzriß kann ziemlich schnell gehen. Deswegen ist das vermutlich wirklich der allerletzte Ausweg.[/quote]
hmm, irre ich mich oder sind zwischen hoden und magen oder milz relativ viel raum bei einem riesenschnauzer? ich habe schuh grösse 38, aber die hoden eines hundes sind ja so ca. 5cm auf 3cm, das verteilt sich gerade schön auf dem fussrücken ohne dass man etwas anderes gleich mittritt![/quote]Ich hoffe, du weißt, wo ein Hund seinen Magen hat.
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