Beisserei, rechtlich angreifbar?
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Woran machst du denn fest das ein Hund der festhält nicht normal ist und da früher was schief gelaufen ist?Ich mein ich weiß auch nicht warum mein Rüde sich bisher 5mal in kleineren, intakten Rüden verbissen hat... übrigens sind dabei "nur" bei 3 malen auch Löcher entstanden.
Er ist bis zur 12. Woche mit vielen Hunden verschiedenster Rassen aufgewachsen, hat die Beißhemmung super drauf, kann klar kommunizieren und ist mit intakten Rüden auch verträglich, zumindest solang bei einem selbstbewussten Rüden das Imponiergehabe aufgelöst werden kann ohne das der andere weiter provoziert,wenn er die Situation verlassen will...
Diese 5 Situationen sind auch durch vorherige klare Kommunikation entstanden und er ist nicht losgerannt und hat sich wahllos auf einen Hund gestürzt...
Deshalb würd ich ihn nicht als gestört oder unnormal bezeichnen und er ist ein Cockermix....also nichts mit Staff
(und klar kann das in dem einen oder anderen Fall so sein wie du schreibst, aber pauschalisieren kann man das ganz sicher nicht)@Feemax
super das sich der Hundehalter entschuldigt hatIn so einer Situation steht man schnell mal unter Schock und reagiert dann in Sorge auch etwas über...ich denke nicht das noch was kommt, aber wie gesagt solltest du doch noch was hören hast du eine Zeugin und ansonsten wird in dem Fall sicher die Haftpflicht greifen (aber da kenn ich mich nicht mit aus
)
Nur fünfmal? Das sind fünfmal zuviel.
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Also, ich weiß ja nicht wie groß deine Füße sind und wie gezielt du treffen kannst, aber ich hätte Angst, dabei den Magen oder die Milz zu treffen und dann ist das nicht mehr witzig. Ein Milzriß kann ziemlich schnell gehen. Deswegen ist das vermutlich wirklich der allerletzte Ausweg.
hmm, irre ich mich oder sind zwischen hoden und magen oder milz relativ viel raum bei einem riesenschnauzer? ich habe schuh grösse 38, aber die hoden eines hundes sind ja so ca. 5cm auf 3cm, das verteilt sich gerade schön auf dem fussrücken ohne dass man etwas anderes gleich mittritt![/quote]Ich hoffe, du weißt, wo ein Hund seinen Magen hat.[/quote]
Ja, das weiss ich, etwa 20cm von den Hoden! Also relativ weit weg! Wahrscheinlich würde ich von hinten nicht bis dort kommen!
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@Schopenhauer
Sag ich doch selbst, ich hab nicht -nur- geschrieben (das eine mal extra in "" weil ichs selbst nicht ok find)...allerdings find ich es ohne weitere Zusammenhänge arrogant zu behaupten der sei schlicht gestört, vorallem dann nicht mal eine Begründung zu habenDeshalb frag ich ja woran du das fest machst
Und da ein Hund nunmal Zähne hat kann auch niemand behaupten sein Hund würde diese nie im Leben einsetzen....genauso wie ich sage das ich nicht weiß weshalb er nun ausgerechnet festgehalten hat, hat es aber viel auch mit Charakter, dem anderen Hund und der gesamten Situation zu tun.
Ich hätte gerne jede einzelne Situation vermieden, hab nie gesagt das ich es gut finde, sage immer das auch einmal einmal zu viel ist, aber es sind Hunde, zu denen auch eine Auseinandersetzung gehört (weshalb ich immernoch nicht gut finde wenn Verletzungen entstehen, bevor mir wieder was in den Mund gelegt wird)...nur weshalb sollte das Packen und nicht loslassen gestört sein, aber eine Beißerei mit klaffenden Wunden dazu gehören oder was auch immer?
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So nun hat mich der andere HH angerufen.
Seinem Schnauzer geht es gut, ein paar kleine Bisswunden und ebenfalls eine Hodenprellung mit Bluterguss.
Er hat sich sogar entschuldigt dass er nicht in der Lage gewesen sei, zu helfen. Aber er werde nichts desto trotz rechtliche Schritte abklären wenn folgeschäden folgen würden. Ich hoffe mal dass ich da nichts mehr von höre!Also kann man sagen, Quetschen wirkt und ist ungefährlich, treten allerdings nur als allerletztes mittel!
Tzzzz unmöglich der Typ. Ja nett, dass er sich entschuldigt hat. Aber was soll das mit den rechtlichen Schritten? Er hat gar nicht geholfen und du musstest eingreifen um schlimmeres zu verhindern. Sorry aber ich glaube der Typ mein er hätte dadurch eine Geldquelle entdeckt!!! Lass dir von denen nichts anhängen! Und deine Haftpflicht braucht nicht zahlen, wenn dann seine eigene (weil er Mitschuldig ist)! Unmöglich solche Menschen! Selbst nix hinbekommen aber grosse Klappe :explode:
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mein Reden...! Das sind die Typen, die keine Gelegenheit auslassen jedem zu erzählen was sie alles machen würden wenn sie nur mal in die Situation kämen....
Also, wie ich schon sagte - ich bin kein Anwalt, aber die Chancen stehen meiner Meinung nach nicht so richtig gut dir mit DEINER Zeugin zu beweisen, dass es nicht absolut notwendig war so zu handeln, um dein Eigentum zu schützen.
Körperverletzung gibt es bei einem Hund meines Wissens nicht - höchstens Sachbeschädigung. Und wenn der Hund zeugungsunfähig ist wäre wohl nachzuweisen ob er es nicht bereits vorher schon war.
Nur meine Meinung ...ein Richter hat vielleicht eine andere...!Tschüss
Ralf -
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Tzzzz unmöglich der Typ. Ja nett, dass er sich entschuldigt hat. Aber was soll das mit den rechtlichen Schritten? Er hat gar nicht geholfen und du musstest eingreifen um schlimmeres zu verhindern. Sorry aber ich glaube der Typ mein er hätte dadurch eine Geldquelle entdeckt!!! Lass dir von denen nichts anhängen! Und deine Haftpflicht braucht nicht zahlen, wenn dann seine eigene (weil er Mitschuldig ist)! Unmöglich solche Menschen! Selbst nix hinbekommen aber grosse Klappe :explode:
Zuerst hatte ich mich schon gefreut als er seinen Fehler eingestanden hat und sogar eine Entschuldigung raus brachte! Doch dann wurde ich richtig wütend! Habe mich allerdings beherschen können und ruhe bewahren um ihn nich noch mehr zu provozieren. Ich hoffe einfach dass ich dem nie wieder begegne!
Wie du sagst selbst nix zustande bringen und dann die riesen Klappe... Vielleicht wurde er mal in der Schule von seiner heimlichen Liebe in die Eier getreten und hat es bis heute noch nicht verarbeitet
Wenn er natürlich den Schnauzer schon zu Zuchtzwecken eingesetzt hatt, kann er dies natürlich auch beweisen... Ich habe mich jetzt nun noch ein bisschen schlau gemacht und habe gelesen dass dies schon passieren kann wenn sich ein Bluterguss bildet.. Da hab ich dann wohl doch ein bisschen übertrieben mit beherztheit..
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Zuerst wollten wir weg laufen, das haben wir allerdings schnell aufgegeben weil die
anderen Hundehalter lieber schreiend und kopfschüttelnd zugeschaut haben. Dann versuchten
wir mit Ästen die Münder aufzuhebeln, hatten aber auch hier keine Chance.
Wir versuchten sie an den Hinterläfen weg zu ziehen, am schwanz zu ziehen, aber nichts nützte.
Wir haben dann versucht sie durch Quetschen der Hoden bei beiden Gleichzeitig zu trennen, aber
nicht mal das bringte was. Man konnte zwar sehen das sich die Körperhaltung und die Atmung änderte,
aber von loslassen keine Spur. Als mit dann langsam die Hand vom zudrücken Schmerze hörten wir
auf. und haben uns dann entschlossen, wenn
zudrücken nicht reicht dann müssen wir treten.1.) Habe ich was richtig falsch gemacht?
2.) Was hätte ich anders machen können?
Zu 1) ...Ehrlich .... alles war falsch!
Zu 2) den Hunden gleichzeitig oder dem Aggressor das Halsband eindrehen, also Luft abschnüren ..... da muss und gibt jeder Hund auf und leider schon öfter erprobt.Zum Rechtlichen, beide Hunde frei ... beide Hunde geringfügig verletzt .... jeder zahlt seinen Schaden!
Wenn er es auf eine gerichtliche Verhandlung ankommen läßt, hätte ich nach dem Ablauf keine trüben Gedanken!
Ob die Hunde wirklich änfänglich "spielen" wollten, lasse ich mal dahingestellt, eventuell wurden die Zeichen der Ausartung nicht frühzeitig gelesen / erkannt.
LG Sabine
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Zuerst hatte ich mich schon gefreut als er seinen Fehler eingestanden hat und sogar eine Entschuldigung raus brachte! Doch dann wurde ich richtig wütend! Habe mich allerdings beherschen können und ruhe bewahren um ihn nich noch mehr zu provozieren. Ich hoffe einfach dass ich dem nie wieder begegne!Wie du sagst selbst nix zustande bringen und dann die riesen Klappe... Vielleicht wurde er mal in der Schule von seiner heimlichen Liebe in die Eier getreten und hat es bis heute noch nicht verarbeitet
Wenn er natürlich den Schnauzer schon zu Zuchtzwecken eingesetzt hatt, kann er dies natürlich auch beweisen... Ich habe mich jetzt nun noch ein bisschen schlau gemacht und habe gelesen dass dies schon passieren kann wenn sich ein Bluterguss bildet.. Da hab ich dann wohl doch ein bisschen übertrieben mit beherztheit..
Ich find deinen Ton ganz schön unangenehm. Du wusstest doch offenbar auch nicht, was du tun sollst und hast wild panisch rum experimentiert, und dass die beiden anderen der Typ Mensch sind, der im Schock eher gefriert, dafür können sie nichts.
Und abrufen konntest du deinen Hund auch nicht, ihr habt da beide die Kontrolle verloren, nur dass er sich offenbar direkt Sorgen um den Zustand seines Hundes gemacht hat, während du noch hier geschrieben hast, "ach, Hoden ein bissel geschwollen, wird schon nichts sein"...Zur Not lass ihn doch rechtliche Schritte einleiten, du hast doch ne private Haftpflicht, die bezahlt sowas doch. Wozu ewig aufregen?
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'Abrufen konntest du deinen Hund auch nicht'- soll das ein Witz sein? Ich habe wirklich das Gefühl manche/viele hier haben noch nie eine RICHTIGE Beißerei miterlebt.
Und sorry, Schock hin oder her, experimentieren hin oder her, ich kenne niemanden, der erst einmal anfängt 'alsoooo was könnten wir denn jetzt tun'.
Und er hat sich keine Sorgen um seinen Hund gemacht, sondern um dessen Zeugungsunfähigkeit.
Bizarr manche Meinungen...
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'Abrufen konntest du deinen Hund auch nicht'- soll das ein Witz sein? Ich habe wirklich das Gefühl manche/viele hier haben noch nie eine RICHTIGE Beißerei miterlebt.
Und sorry, Schock hin oder her, experimentieren hin oder her, ich kenne niemanden, der erst einmal anfängt 'alsoooo was könnten wir denn jetzt tun'.
Und er hat sich keine Sorgen um seinen Hund gemacht, sondern um dessen Zeugungsunfähigkeit.
Bizarr manche Meinungen...
Wenn das Abrufen immer so einfach wäre, warum jagen dann soviele Hunde Wildtieren hinterher? und genauso ist das bei einer Beißerei! Da ist den Hunden ziemlich egal wer seinen Namen ruft!
Und ich finde auch nicht, dass der Mann sich Sorgen um den Hund gemacht hat, denn es ging ihn nur um die Zeugungsfähigkeit nicht um eventuelle Bissverletzungen!
Meiner Meinung nach hat der nur seine Geldquelle schwinden sehen, keine Decktaxe etc. Aber dafür soll ja dann die TS gerade stehen!
Jeder verhält sich anders: der Typ bewegt sich gar nicht und die TS tritt in die Hoden! Was ist jetzt besser? Nichts von Beiden, also kann man auch keinem Schuld an irgendwas geben!
Und wie hier schon geschrieben wurde: Es muss erstmal nachgewiesen werden, dass der Hund von diesem Tritt Zeugungsunfähig geworden ist und nicht tags zuvor schon ein "Eierunfall" hatte!!! -
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