Lehramt & Hund

  • Hallo Leute!


    Vorab: ich weiß, dass es unzählige Beiträge zu diesem & ähnlichen Themen gibt. Aber ich finde, dass die meisten auf meine Situation nicht zutreffen. Hier gibt es sehr viele Studienanfänger oder Abiturienten, die bereits gefragt habe, wie vereinbar Studium & Hund sind. Mein Anliegen führt jedoch weiter. Aber erstmal möchte ich von vorne anfangen.


    Wie ich bereits in der Vorstellungsrubrik geschrieben habe, musste Anfang diesen Jahres unser geliebter Familienhund eingeschläfert werden. Ich war schon immer sehr tierlieb. Vor allem Hunde aber auch Katzen und Pferde haben es mir angetan. Nach meine Auszug von zu hause, fehlte mir unser Familienhund schon sehr. Der Wunsch nach einem eigenen Hund war schon die letzten Jahre immer sehr groß. Aber nach dem Tod vom Dicken wurde er fast unerträglich. Meine Wohnsituation hat Hundehaltung bisher nicht zugelassen. Jedoch hat sich das im März diesen Jahres geändert. Ich wohne nämlich mittlerweile mit meinem Freund zusammen in einer 3-Zimmerwohnung am Rande Kiels. Ausreichend Platz ist demnach vorhanden. ( Finanzielle Aspekte sind mir im übrigen aufgrund der langjährigen Hundeerfahrung klar. Darum geht's hier auch eher nicht.)
    Nun zum schwierigeren Teil: meinem Studium. Ich studiere bereits seit drei Jahren. Aufgrund eines Studienwechsels befinde ich mich jedoch im Moment im zweiten Semester eines Lehramtstudiums. Der Aufwand hierfür fällt ganz unterschiedlich aus. Meine Kurse kann ich mir recht frei aussuchen. & das trotz Bachelor/Master, zum Glück. Zumindest eines meiner Studienfächer ist recht zeitraubend. Jedoch lerne ich so gut wie immer zu hause, verbringen also wenn dann die meiste Zeit am Schreibtisch. Rein objektiv sollte ein Hund also zeitlich zumindest während der Studienzeit machbar sein, auch in den höheren Semestern. Dort nimmt zwar die Schreibtischzeit zu, die Zeit in der Uni an sich jedoch ab. & von seiner Schreibtischlernzeit kann man sich immer etwas abzwacken, um zB draußen eine schöne, große Runde zu drehen. Zumindest kann ich das. & ich denke auch, dass es mir gut tun wird, um einfach mal abzuschalten & die Uni Uni sein zu lassen. ( allzu lange alleine bleiben müsste der Hund nicht. Zum einen habe ich selten länger als 4 Stunden am Stück Uni & zum anderen kann ich sowohl meine Kurse entsprechend legen als auch auf die Unterstützung meines Freundes bauen.)
    Das Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, wie vereinbar Hundehaltung mit meinem späteren Beruf, Lehrerin, ist. Vor allem vom Referendariat hört man fast nur schreckliches. Sehr viel Streß, kaum Zeit für sich u.ä.
    Ich habe mich also aus dem Grund hier an das Forum gewandt, weil ich erstens hoffe, dass mir jemand von seinen Erfahrungen mit Hund im Studium & im Speziellen mit Hund & Lehramt berichten kann.
    Ich weiß, dass Hundehaltung für einen Studenten nicht immer leicht ist. Mein Bauch sagt, dass ich das ganze schaffe, dass es mir gut tun wird, mich aufbaut & motiviert. Der Kopf jedoch hat natürlich Bedenken. Zu zeitaufwendig, ich sollte meine Prioritäten anders setzen ... dergleichen.
    Mittlerweile habe ich mich jedoch so in den Gedanken verbissen, dass mir ganz anders wird, wenn ich darüber nachdenke, dass aus meinem Traum vorerst nichts werden könnte. Natürlich wäre es rationaler, noch zu warten bis sich meine Lebenssituation noch weiter gefestigt hat. Doch wer steht schon so fest mit beiden Beinen im Leben, dass ihn nichts umwerfen kann? Wie sicher kann man sich denn sein, dass man niemals einen Schicksalsschlag erleidet, der einem die Hundehaltung erschweren könnte?


    So, ich hoffe, ich bin jetzt alles losgeworden & es hat jemand Lust, sich mit meinem Gedankenwirrwarr zu beschäftigen. ( Sorry im übrigen, dass das hier so lang geworden ist. Aber im Laufe der Zeit hat sich einiges in meine Hirn angesammelt, das ich loswerden musste.)


    Danke schon mal. Kloschlange.

    • Neu

    Hi


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    • Ich bin selber kein Lehrer, aber Kind von zweien (jedoch beide mittlerweile in Pension); ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.


      Meine Meinung dazu:


      Du solltest mal etwas genauer hinschauen. Gerade der Lehrerberuf (neben anderen) erscheint mir relativ kompatibel. Die Ursache ist, dass man zwar viel Arbeit hat, davon jedoch ein guter Teil zuhause und mit eigenverantwortlicher Zeiteinteilung stattfindet. Sprich: Du musst zwar mehrere Stunden zuhause arbeiten, aber da kann Hund dabei liegen, und zwischenzeitlich sollte sich die eine oder andere Viertelstunde für eine kleine Gassi-Runde einschieben lassen; dann wird der Tag natürlich entsprechend länger. Andererseits, mit einer Viertelstunde kommt man bei "Mit Freunden etwas unternehmen" nicht sehr weit, weshalb das mit dem Eindruck "wenig Zeit für sich" durchaus trotzdem stimmen kann.

    • Ich glaube gerade beim Lehrerberuf, ist ein Hund gut vereinbar, weil Du viel zu Hause arbeiten kannst. Und wenn Du noch in einer festen Beziehung bist und einen Freund hast, auf den Du bauen kannst, ist doch super. Und wenn mal Engpässe sein sollten im Notfall gibts vielleicht dann ne vorübergehende Hundebetreuung. Es kann immer irgendwas sein, ich finde auf den richtigen Zeitpunkt zu warten ist schwierig, denn den gibts irgendwie nie :)
      Wollten auch mit Kindern warten bis wir beide ein paar Jahre gearbeitet haben und dann bin ich so schwer krank geworden, dass ich keine mehr kriegen kann ( zu 98%).
      Da man als Student nicht soviel im Geldbeutel hat, würde ich Dir aber ne Komplettversicherung (Krankenversicherung) empfehlen. Lieber mal 350 Euro ausgegeben, aber dann bist Du auf der sicheren Seite wenn mal was größeres ansteht! Liest man hier immer wieder, wie Studenten nicht mehr wissen, wie sie die Tierarzt-Rechnung begleichen sollen...

    • Also wenn ich dich richtig verstanden habe geht es um die Vereinbarkeit bzgl. Studium bzw. Referendariat. Ich bin im Juli mit dem Ref fertig und kann dir zumindest mal meine Eindrücke ein bisschen schildern.


      Während dem Studium fand ich's trotz Prüfungszeit recht einfach, da man viele Seminare etc. Selbst legen kann und so dem Hund gerecht werden kann. Allerdings bedeutet das halt auch an manchen Tagen Verzicht auf andere Dinge, wenn der Hund schon lange allein war.


      Im Referendariat ist es tatsächlich übelst anstrengend und man hat so gut wie keine Freizeit, oft sitzt man abends noch stundenlang. Ich hatte in den Tagen vor Unterrichtsbesuchen oder Prüfungen oft Glück, da mein Mann dann an manchen Tagen mir etwas abnehmen konnte. Also Fakt ist mit Hund hat man nochmal deutlich mehr Stress wenn man ihm entsprechend gerecht werden will, allerdings setzt man dann auch andere Prioritäten und dreht nicht so leicht durch weil man außer dem Ref eben auch noch für den Hund sorgen muss, egal ob es grad passt oder nicht. :smile: Für mich war das oft hilfreich, weil ich einige Dinge einfach entspannter gesehen hab wie meine Kollegen, die von morgens bis abends nur Schule und Seminar im Kopf hatten. ;)


      Ein Nachteil während dem Ref ist eben, dass man feste Unterrichtszeiten hat ( wie andere eben auch ihr Arbeitszeiten) aber gleichzeitig immer was anderes ist. D.h. Konferenzen mit den Kollegen, GLk, Ausflüge. Außerplanmäßige Seminarveranstaltungen und und und. Da ist man wenig flexibel und auf Hilfe von jm angewiesen, selbst wenn dein Hund gut allein bleiben könnte kannst du ihn ja nicht 10 Stunden alleine lassen. Familie, Hundesitterin etc.


      Ein weiterer Aspekt, also zumindest in Ba-Wü bewirbt man sich an bestimmte Seminare, ob man aber das entsprechende Seminar auch bekommt erfährt man 2 Monate bevor das Ref losgeht. Wenn in deiner Nähe dann ein beliebtes Seminar ist, sind die Chancen oft gering dort unterzukommen. Die meisten Unverheirateten und Kinderlosen, die an ein beliebtes Seminar wollten mussten ein gutes Stück wegziehen weil sie den Wunschort nicht bekommen haben. Was machst du dann mit dem Hund? Mitnehmen und mehrmals die Woche eine HuTa Zahlen oder bei deinem Freund lassen? All diese Dinge würde ich auch vor der Anschaffung überlegen, je nachdem wie über euch die Ref-Situation ist. Auch wenn es ja noch ne Weile hin ist bis zu deinem Ref, falls du konkrete Fragen hast kannst dich gerne melden.

    • Nur mal so nachgefragt - welches Lehramt studierst du denn?


      Denn nach dem Ref (da kann ich die Erfahrungen von Takinna nur zustimmen, bezogen auf NRW und Rheinland-Pfalz sowie Hessen) kommt der Job (hoffentlich) und die meisten Gymnasien/Gesamtschulen sowie nicht wenige Sek I-Schulen sind inzwischen ganztägig organisiert, das bedeutet, von morgens 7:30 bis 16:00 oder länger an der Schule, zwar mit Freistunden dazwischen, aber tw mit Aufsichten, und selbst wenn nicht, kann man in 45 Minuten nur selten heimfahren und da noch groß was mit dem Hund machen - das heißt, da bräuchtest du dieselben Betreuungsgeschichten wie ein "normaler" Berufstätiger.

    • Erstmal Danke für Eure netten Antworten! :gut: Hatte ja ehrlich gesagt ein wenig Sorge, dass gleich scharfe Beiträge kommen von wegen ich wäre selbstsüchtig & egoistisch, dass ich einen Hund im Studium & ohne sonderlich gefestigte Lebenslage halten will.


      Zitat

      Ich bin selber kein Lehrer, aber Kind von zweien (jedoch beide mittlerweile in Pension); ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.


      Meine Meinung dazu:


      Du solltest mal etwas genauer hinschauen. Gerade der Lehrerberuf (neben anderen) erscheint mir relativ kompatibel. Die Ursache ist, dass man zwar viel Arbeit hat, davon jedoch ein guter Teil zuhause und mit eigenverantwortlicher Zeiteinteilung stattfindet. Sprich: Du musst zwar mehrere Stunden zuhause arbeiten, aber da kann Hund dabei liegen, und zwischenzeitlich sollte sich die eine oder andere Viertelstunde für eine kleine Gassi-Runde einschieben lassen; dann wird der Tag natürlich entsprechend länger. Andererseits, mit einer Viertelstunde kommt man bei "Mit Freunden etwas unternehmen" nicht sehr weit, weshalb das mit dem Eindruck "wenig Zeit für sich" durchaus trotzdem stimmen kann.


      Da hast du sicher Recht! Lehrer haben definitiv den Vorteil, dass sie sich ihren Tag freier einteilen können als andere & mehr Zeit zu hause am Schreibtisch arbeiten.


      Zitat

      Es kann immer irgendwas sein, ich finde auf den richtigen Zeitpunkt zu warten ist schwierig, denn den gibts irgendwie nie :)


      Oh ja, das glaub ich allerdings auch. Vor allem seh ich das so, dass, wenn man wirklich etwas will, man auch sehr viel dafür tut. Zumindest war das bei mir bisher immer so.


      Zitat


      Da man als Student nicht soviel im Geldbeutel hat, würde ich Dir aber ne Komplettversicherung (Krankenversicherung) empfehlen. Lieber mal 350 Euro ausgegeben, aber dann bist Du auf der sicheren Seite wenn mal was größeres ansteht! Liest man hier immer wieder, wie Studenten nicht mehr wissen, wie sie die Tierarzt-Rechnung begleichen sollen...


      Hast du vielleicht sogar ne Empfehlung für mich, welche Versicherungen was taugen? Hab da leider gar keine Ahnung & bisher auch noch nicht geguckt. Meine Eltern hatten unseren Goldie immer nur haftpflichtversichert. Er war aber auch bis zum Schluss nie krank. Wirklich nie. Deswegen ist er auch immer gern zum TA. Impfen hat ihn nicht gejuckt. & da gab's immer nen Keks danach. Haha.


      Zitat

      Also Fakt ist mit Hund hat man nochmal deutlich mehr Stress wenn man ihm entsprechend gerecht werden will, allerdings setzt man dann auch andere Prioritäten und dreht nicht so leicht durch weil man außer dem Ref eben auch noch für den Hund sorgen muss, egal ob es grad passt oder nicht. :smile: Für mich war das oft hilfreich, weil ich einige Dinge einfach entspannter gesehen hab wie meine Kollegen, die von morgens bis abends nur Schule und Seminar im Kopf hatten. ;)


      Ja, das denk ich auch. Mir ist klar, dass es mehr Streß ist. Das ist immer so, wenn man irgendjemanden oder irgendetwas mehr zu versorgen hat als sich selber. Selbst das Zusammenleben mit dem Partner empfinden manche als streßig, weil man sich aufeinander abstimmen muss. Aber sowas zB ist für mich keinerlei Problem. Wenn mein seinen Freund oder auch seinen Hund liebt, macht man das ja auch gern.
      Ich bin jemand, der sehr schnell gestreßt ist von der Uni. Kann dann oft tagelang an nichts anderes mehr denken & es fällt mir schwer, abzuschalten. Vermute, wie oben schon erwähnt, dass ein Hund neben den anderen positiven Effekten eine gute Ablenkung & Möglichkeit zum Abschalten ist. Oder sehe ich das falsch?


      Zitat


      Ein Nachteil während dem Ref ist eben, dass man feste Unterrichtszeiten hat ( wie andere eben auch ihr Arbeitszeiten) aber gleichzeitig immer was anderes ist. D.h. Konferenzen mit den Kollegen, GLk, Ausflüge. Außerplanmäßige Seminarveranstaltungen und und und. Da ist man wenig flexibel und auf Hilfe von jm angewiesen, selbst wenn dein Hund gut allein bleiben könnte kannst du ihn ja nicht 10 Stunden alleine lassen. Familie, Hundesitterin etc.


      Ein weiterer Aspekt, also zumindest in Ba-Wü bewirbt man sich an bestimmte Seminare, ob man aber das entsprechende Seminar auch bekommt erfährt man 2 Monate bevor das Ref losgeht. Wenn in deiner Nähe dann ein beliebtes Seminar ist, sind die Chancen oft gering dort unterzukommen. Die meisten Unverheirateten und Kinderlosen, die an ein beliebtes Seminar wollten mussten ein gutes Stück wegziehen weil sie den Wunschort nicht bekommen haben. Was machst du dann mit dem Hund? Mitnehmen und mehrmals die Woche eine HuTa Zahlen oder bei deinem Freund lassen? All diese Dinge würde ich auch vor der Anschaffung überlegen, je nachdem wie über euch die Ref-Situation ist. Auch wenn es ja noch ne Weile hin ist bis zu deinem Ref, falls du konkrete Fragen hast kannst dich gerne melden.


      Das weiß ich alles ehrlich gesagt nicht. Aber ich habe eigentlich vor, im Norden zu bleiben. & da sind die Bundesländer ja kleiner. Mit ewig weiten Fahrtstrecken muss man ja dann leider trotzdem rechnen. Aber das ist so oder so blöd, denke ich. Im Notfall findet sich sicher eine Lösung. 10 Stunden Alleinsein sind keine Option, natürlich nicht. Aber mit entsprechendem Vorlauf findet sich bestimmt ein Hundesitter oder irgendeine andere Betreuungsmöglichkeit.


      Zitat

      Nur mal so nachgefragt - welches Lehramt studierst du denn?


      Denn nach dem Ref (da kann ich die Erfahrungen von Takinna nur zustimmen, bezogen auf NRW und Rheinland-Pfalz sowie Hessen) kommt der Job (hoffentlich) und die meisten Gymnasien/Gesamtschulen sowie nicht wenige Sek I-Schulen sind inzwischen ganztägig organisiert, das bedeutet, von morgens 7:30 bis 16:00 oder länger an der Schule, zwar mit Freistunden dazwischen, aber tw mit Aufsichten, und selbst wenn nicht, kann man in 45 Minuten nur selten heimfahren und da noch groß was mit dem Hund machen - das heißt, da bräuchtest du dieselben Betreuungsgeschichten wie ein "normaler" Berufstätiger.


      Ich studiere Latein & Philosophie.
      Oh, sowas hab ich gar nicht bedacht. Das kann man sich natürlich nicht unbedingt aussuchen, an was für eine Schule man kommt. Kommt ja auch immer ganz darauf an, wo man wohnt. Wenn man schon eine Fahrtstrecke von einer halben Stunde hat, schafft man es nicht mal nach hause in 45 Minuten.



      Ich habe einfach Schiss, dass ich das alles zu blauäugig sehe oder mich in den extremen Hundewunsch zu sehr verrenne. Trage das jetzt schon so lange mit mir rum, dass ich da nicht mehr objektiv drüber nachdenken kann.
      Weiß auch gar nicht, was meine Eltern davon halten. Denke nicht, dass sie das besonders dolle finden. Wohne zwar nicht mehr zu hause, werde aber von ihnen finanziert & bin zumindest in der Hinsicht von ihnen abhängig.
      Ich habe aber einen kleinen Nebenjob, der das Geld für den Hund liefert. Mein eigentlicher Unterhalt ist davon also nicht berührt.

    • Ich habe auch Lehramt studiert und habe 2 Hunde. Das Referendariat ist auch nur ein Beruf wie jeder andere. Da es in jedem Bundesland auch anders geregelt ist, kann man da ja auch nochmal schauen, wo es besser passt mit Hund und wo nicht.


      Mein Plan fürs Referendariat ist der, dass ich meine 2 Stunden Sport, die ich täglich treibe in Joggen mit Hund umwandel. So muss ich nicht auf Sport verzichten, die Hunde leiden aber auch nicht und ich spare Zeit.


      Ich versuche momentan mein Ref. irgendwo da zu machen, wo sonst niemand hin will. Das dürfte dann die Wohnungssuche erleichtern.

    • Hast du schon mal geschaut, an welchen Seminarorten deine Fächerkombination angeboten wird? Dann wüsstest du schon im Vorfeld, dass du eventuell einen Umzug einplanen musst (was auch mit Hund machbar ist, aber da man die Seminarorte oft erst spät erfährt, kann es auch mal kritisch werden).
      Wenn ich das richtig verstanden habe, musst du noch ein paar Jährchen bis zum 1. Staatsexamen studieren, oder? Dann fände ich persönlich den Zeitpunkt glücklich gewählt, weil du dann genügend Zeit hättest, dein Leben mit Hund zu organisieren, bis das Ref. über dich hereinbricht.

    • Zitat

      Ich habe auch Lehramt studiert und habe 2 Hunde. Das Referendariat ist auch nur ein Beruf wie jeder andere. Da es in jedem Bundesland auch anders geregelt ist, kann man da ja auch nochmal schauen, wo es besser passt mit Hund und wo nicht.


      Mein Plan fürs Referendariat ist der, dass ich meine 2 Stunden Sport, die ich täglich treibe in Joggen mit Hund umwandel. So muss ich nicht auf Sport verzichten, die Hunde leiden aber auch nicht und ich spare Zeit.


      Ich versuche momentan mein Ref. irgendwo da zu machen, wo sonst niemand hin will. Das dürfte dann die Wohnungssuche erleichtern.


      Klingt doch ganz gut! Ich werd mich dann aber halt (hoffentlich) noch nach meinem Freund richten. Der ist zuerst fertig. & wenn es ihn sonstwo hin verschlägt, will ich natürlich nicht allzu weit weg sein. Aber sowas sollte schon machbar sein.


      Zitat

      Hast du schon mal geschaut, an welchen Seminarorten deine Fächerkombination angeboten wird? Dann wüsstest du schon im Vorfeld, dass du eventuell einen Umzug einplanen musst (was auch mit Hund machbar ist, aber da man die Seminarorte oft erst spät erfährt, kann es auch mal kritisch werden).
      Wenn ich das richtig verstanden habe, musst du noch ein paar Jährchen bis zum 1. Staatsexamen studieren, oder? Dann fände ich persönlich den Zeitpunkt glücklich gewählt, weil du dann genügend Zeit hättest, dein Leben mit Hund zu organisieren, bis das Ref. über dich hereinbricht.


      Wo finde ich denn, an welchen Orten die Seminare stattfinden? Da mein Master( studiere nicht auf Staatsexamen. Gibt's das überhaupt noch für Lehramt?) noch mindestens 4,5 Jahre hin ist, hab ich mich mit soetwas ehrlich gesagt noch gar nicht richtig beschäftigt.

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