Überlegungen zur Hundeanschaffung mit Vollzeitjob
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Lies nochmal was ich geschrieben habe.
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Schau dir mal bei einem guten Züchter an, wie die erwachsenen Rudelmitglieder mit den Welpen umgehen. da wird dafür gesorgt, dass auch mal Ruhe herrscht. Die erwachsenen Tiere spielen zwar mal mit den Kleinen, erziehen sie dabei aber auch, vor allem wenn die Welpen "abdrehen". Das wird unterbunden.
Vor allem toben die Welpen miteinander, sind alle gleich groß und gleich alt, sprich sie fallen alle gleichzeitig "tot um", und jeder kriegt Ruhe. Die pennen auch alle auf einem Haufen, und spielen nicht nur. Keiner wird von einem körperlich überlegenen oder unsozialen Hund platt gemacht. Und da es ein stabiles Rudel ist, sind die sozialen Beziehung klar und sicher für den Welpen.In einer Huta treffen aber fremde Hunde aufeinander. Keine Rudelmitglieder. Zufallsbekanntschaften haben nichts mit einem Rudel zu tun udn sie werden auch nicht zu einem.
Das ist zuerst einmal eine höchst bedrohlich Situation für den Welpen (in der "Natur", wären es Wölfe, werden rudelfremde vertrieben oder getötet - Ultrakurzfassng natürlich jetzt) , und das weiß er auch. Durch behutsame Sozialisierung lernt der Hund, wie er mit fremden Artgenossen umgehen muss. Dazu braucht es aber Sicherheit durch den Besitzer, Zeit und möglichst Begegnungen mit sozialen Hunden, verschiedenen Alters.
Es geht sicher alles, aber es ist nicht ganz so easy. -
Zum Thema HuTa kann ich nicht viel beitragen.
Aber zur Französischen Bulldogge...
Ich selbst habe eine mit 9 Wochen zu mir geholt. Mein Freund und ich arbeiten beide Vollzeit.
Wir hatten es so geregelt, dass zuerst ich mir drei Wochen Urlaub genommen habe, anschließend mein Freund vier Wochen. Danach hatten wir das Glück, dass der Bruder meines Freundes seine zwei Wochen Ferien geopfert hatte...
Wir haben ein Exemplar Bully erwischt, dass einfach nicht stubenrein werden wollte. Natürlich muss das nicht bei dir der Fall sein, aber auch dafür solltest du gewappnet sein und einen Plan haben.
Ich kann aber auch sagen, dass es ein super Hund geworden ist nach dem die erste Zeit überstanden war!
Ich bin auch der Meinung, wenn man weiß worauf man sich einlässt und immer eine Notfalllösung zur Hand hat, wird das schon klappen... -
[quote="Lagurus"] Srinele: Was ich mir für eine Rasse anschaffe, ist meine Sache und darüber diskutiere ich nicht.
[quote]
Hab ich da nen wunden Punkt getroffen?
Alles ist deine Sache, wenn du die Meinung von anderen Leuten nicht hören willst, dann weiß ich nicht, was der ganze Thread überhaupt soll...
Ich finde oberste Priorität sollte das Wohl des Hundes sein. Und das ist bei einem Welpen in eurer Situation aus meiner Sicht nicht gegeben. Und wenn nun mal grad keine Junghundbulldogge ganz zufälligerweise aus ner SUPER Zucht bei nem SUPER Züchter auf dich wartet, dann ist es nicht verkehrt sich mal mit dem Gedanken anzufreunden vielleicht auch nach anderen Rassen zu schauen! Ich mein du erklärst im einen Satz dir ist es zu viel Risiko individuell zu schauen, was dein Hund mal für Betreuung BENÖTIGT, im anderen erklärst du quasi, es gibt keine Junghundbulldoggen, also muss es ein Welpe sein. Und wenn man das dann ausspricht, dann wird man angepampt! Was ich übrigens ziemlich unverschämt finde, wenn man sich Zeit nimmt um dich zu beraten. Aber wie gesagt, weißt es wohl selber und reagierst deshalb so über... -
Srinele: Anscheinend habe ich bei dir einen wunden Punkt getroffen
Ich habe dich nicht angepampt, ich habe dir gesagt, dass ich nicht darüber diskutieren will. Mehr nicht. Das bitte ich zu respektieren. Und wenn ich noch 3 Jahre auf MEINE Rasse warte, dann ist es eben so. Dieser Thread ist kein "Was für eine Rasse schaffe ich mir an"-Thread, darin habe ich nicht um Hilfe gebeten. Sondern zu einem anderen Thema, zudem ich nun genug Hilfe bekommen habe und auch dankbar dafür bin, andere Sichtweisen zu hören.
Ich habe auch nicht gesagt, dass es keine Junghundbulldoggen gibt, sondern dass ich VERMUTE, dass es schwer wird, aber ich erstmal mit Züchtern darüber sprechen muss und dann alles vielleicht ganz anders aussieht. Wenn du irgendwas falsch in den Hals bekommst, dann tut es mir leid.sbylle: Danke für deine Erklärung, das leuchtet ein. Ich habe Kontakt mit einer Züchterin aufgenommen, ihr meine Lage erklärt und sie hat mich bei sich zu Hause eingeladen, damit wir sowas in Ruhe besprechen können.
Eladamri: Wie habt ihr das nach eurem Urlaub mit dem Welpen gehandhabt?
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Zitat
Srinele: Anscheinend habe ich bei dir einen wunden Punkt getroffen
Ich habe dich nicht angepampt, ich habe dir gesagt, dass ich nicht darüber diskutieren will. Mehr nicht. Das bitte ich zu respektieren. Und wenn ich noch 3 Jahre auf MEINE Rasse warte, dann ist es eben so. Wenn du irgendwas falsch in den Hals bekommst, dann tut es mir leid.
Nein bei mir ist da kein wunder Punkt. Mich betrifft das Thema ja nicht persönlich. Wenn du bereit bist unter Umständen mehrere Jahre zu warten um dir eine Junghundbulldogge herzutun, dann finde ich das lobenswert und äußerst klasse. Wenn du aber keine Junghundbulldogge findest und dir stattdessen einfach einen Welpen anschaffst, dann muss ich sagen finde ich das nicht besonders toll!
Ich hoffe natürlich, dass du eine Junghundbulldogge findest, ich verstehe wenn man sich eine Rasse aussucht, dass man diese dann auch haben will, aber bitte nicht auf Kosten des Hundes
Viel Erfolg bei der Suche! -
Nein nein, das stand doch nie zur Debatte, dass ich mir als Ersatz für den "nicht auftreibbaren Junghund" einen Welpen hole. Wenn die Entscheidung für einen Junghund gefällt wird, dann sicher auch gegen einen Welpen
Wartezeit habe ich so oder so, wie lang die dann ausfällt, werden wir sehen.
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Zitat
Nein nein, das stand doch nie zur Debatte, dass ich mir als Ersatz für den "nicht auftreibbaren Junghund" einen Welpen hole. Wenn die Entscheidung für einen Junghund gefällt wird, dann sicher auch gegen einen Welpen
Wartezeit habe ich so oder so, wie lang die dann ausfällt, werden wir sehen.
Na dann sind wir ja gleicher Meinung und haben offensichtlich aneinander vorbei geredet
Wie gesagt ich wünsch viel Erfolg bei der Suche!
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Danke dir
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Ich kann mich nur nochmal wiederholen und dir sagen:
Aus meiner Sicht ist deine Situation vollkommen in Ordnung, gerade weil du evtl. auch die Option hast, nicht jeden Tag außer Haus sein zu müssen aufgrund der Arbeit, sondern deinen Hund auch mal nur zwei Tage pro Woche "abgeben" zu müssen.
Es lässt sich viel planen, aber nicht alles. Ich finde es auch vollkommen richtig, dass du hier einige kritische Antworten bekommst, die dich über die "Risiken" aufklären, die du unter Umständen noch nicht bedacht haben könntest.
Allerdings sehe ich es auch folgendermaßen: Wenn du sicher bist, dass du eine franz. Bulldogge möchtest und auf jeden Fall einen Welpen oder Junghund, dann verfolge dieses "Ziel" auch so weiter. Natürlich werden dir hier auch andere Vorschläge (z.B. Tierschutz) genannt, aber du musst dich nicht rechtfertigen, wenn du dir dessen sowieso sicher bist und einen Hund vom Züchter möchtest. Es ist eben nur wichtig, dass du dann dafür sorgst, dass es eine gute Zucht ist (meiner Meinung nach nicht ausschließlich abhängig von Vereinen, die dem VDH angeschlossen/untergeordnet sind, aber diese sind natürlich erstmal die beste Orientierung um keinesfalls Vermehrer zu unterstützen!!).Was mal in zwei, fünf oder zehn Jahren ist, kann hier niemand wissen. Wichtig ist, dass man sich darüber im Klaren ist, was es bedeutet einen Hund zu haben. Dass er die nächsten 10-15 (oder noch länger) Jahre dein Leben umkrempelt. Aber bei jemandem, der so argumentiert wie du und der sich so viele Gedanken um seinen zukünftigen Fellknäuel macht - da würde ich mir jetzt echt gar keine Sorgen machen. (Aber wie gesagt, ich finde es trotzdem gut, dass du auch "Gegenwind" bzw. Anregungen/Kritiken bekommst, da du ja hier gefragt hast)
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