
Tote Rehkitze...Bitte achtet auf eure Hunde!!!
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BolleBoxer -
29. Mai 2013 um 12:06
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Zitat
So ganz verstehe ich deine Argumentation nicht, denn gerade in dieser Zeit ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass ihnen was begegnet oder sie was aufscheuchen, viel größer.
Richtige Jagdhunde finden ganzjährig und täglich Wild ;-) Marulas Hunde gehören da sicherlich dazu und mein Beagle kann dir auch ne Landkarte zeichnen wo auf welchem Spaziergang welche Spur verlief.Der Leinenzwang in der Brut- und Setzzeit ist hauptsächlich dem Schutz des Nachwuchses gewidmet. Ich persönlich möchte aber genauso wenig dass meine Hunde adulte Wildtiere jagen. Gestern erst bei einem anderen Hundehalter erlebt und ich fand es sehr traurig. Tierliebe hört für mich eben nicht an der Nasenspitze meiner eigenen Hunde auf. Kopfloses Hetzen gibt es für meine Hunde nicht.
Ein Hund, der am Wild nicht abrufbar ist gehört an die Leine. Ganzjährig.
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Hi,
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@ efeea
wir fahren auch hin und wieder an die nordsee.
dort wo wir hinfahren ist ein naturschutzgebiet hinter dem deich und meist wenig los,das stück liegt zwischen 2 orten und meist machen die leute am gatter zu diesem deichstück kehrt.sam darf dort im winter ohne leine laufen,wenn alle schafe weg sind,den rest des jahres ist dort eine KURZE leine pflicht.
wenn ebbe ist oder gerade auf/ablaufendes wasser ,gehen wir schon mal mit ihm ins watt(nah am ufer) und lassen ihn dort laufen o. baden.da ist aber ein steinwall die abgrenzung zum teerweg u. wiese.zur lämmerzeit habe ich fast mehr angst um meinen hund(auch wenn angeleint) also um die schafe.mit lämmer führenden schafmüttern ist nicht zu spaßen.
lg kirsten
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Zitat
Richtige Jagdhunde finden ganzjährig und täglich Wild ;-) Marulas Hunde gehören da sicherlich dazu und mein Beagle kann dir auch ne Landkarte zeichnen wo auf welchem Spaziergang welche Spur verlief.Der Leinenzwang in der Brut- und Setzzeit ist hauptsächlich dem Schutz des Nachwuchses gewidmet. Ich persönlich möchte aber genauso wenig dass meine Hunde adulte Wildtiere jagen. Gestern erst bei einem anderen Hundehalter erlebt und ich fand es sehr traurig. Tierliebe hört für mich eben nicht an der Nasenspitze meiner eigenen Hunde auf. Kopfloses Hetzen gibt es für meine Hunde nicht.
Ein Hund, der am Wild nicht abrufbar ist gehört an die Leine. Ganzjährig.
Genau das habe ich ja gemeint!
Ich habe nämlich solch einen Hund, der ALLES findet und wittert und WENN ich meinen Hund mal ganz ohne Leine laufen lasse, (was wirklich sehr selten vorkommt und nur, wenn ich 100% konzentriert sein kann), dann bestimmt nicht gerade in der BUS. -
Ich denke wir haben ein wenig aneinander vorbei geredet
Mein Hund würde 12 Monate im Jahr was zu jagen finden - jeden Tag. Aber dank Erziehung kann er trotzdem täglich frei laufen. Ein jagender Hund (egal ob Jagdhundrasse oder nicht) gehört meiner Meinung nach immer an die Leine. Nicht nur in der Brut- und Setzzeit. Einen erzogenen Hund lass ich dafür immer frei laufen. Auch in der Brut- und Setzzeit. Auch wenn es ein Jagdhund ist. Auch ohne 100 Prozent Konzentration, weils ab einem gewissen Punkt irgendwann einfach funktioniert wenn man hartnäckig dran bleibt. Bei hartnäckigen Kandidaten muss man evtl. ein gewisses Management betreiben, aber ich denke der Großteil der Hunde ist gut erziehbar was das Thema angeht.
Ich finde viele Hundehalter nehmen Jagdausflüge ihrer Hunde als viel zu selbstverständlich hin. Deswegen funktioniert es so oft nicht.
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Ich denke wir haben ein wenig aneinander vorbei geredet
Mein Hund würde 12 Monate im Jahr was zu jagen finden - jeden Tag. Aber dank Erziehung kann er trotzdem täglich frei laufen. Ein jagender Hund (egal ob Jagdhundrasse oder nicht) gehört meiner Meinung nach immer an die Leine. Nicht nur in der Brut- und Setzzeit. Einen erzogenen Hund lass ich dafür immer frei laufen. Auch in der Brut- und Setzzeit. Auch wenn es ein Jagdhund ist. Auch ohne 100 Prozent Konzentration, weils ab einem gewissen Punkt irgendwann einfach funktioniert wenn man hartnäckig dran bleibt. Bei hartnäckigen Kandidaten muss man evtl. ein gewisses Management betreiben, aber ich denke der Großteil der Hunde ist gut erziehbar was das Thema angeht.
Ich finde viele Hundehalter nehmen Jagdausflüge ihrer Hunde als viel zu selbstverständlich hin. Deswegen funktioniert es so oft nicht.
Ich glaube, diese kleine Diskussion hatten wir schonmal.
Von wegen jeder Hund kann freilauffähig erzogen werden. Ich wäre da gerne deiner Meinung!
Ich würde wirklich auch behaupten, dass mein Hund gut erzogen ist und auch in "jagdlicher Hinsicht" anderweitig ausgelastet. Bei manchen echten Hardcore-Jägern gibt es aber Grenzen ... da bringt jede Erziehung und alles Antijagdtraining vielleicht nur besseres Handling.
(Was meintest du denn mit "gewissem Management" bei hartnäckigen Kandidaten? Bin für Tipps immer offen!)
Hunde, die nicht zuverlässig reagieren, gehören an die SL. Mein Hund gehört leider dazu.
Menschen, die die Jagdausflüge ihrer Hunde tolerieren und runterspielen, verstehe ich auch nicht.Ich mache aber schon nochmal einen Unterschied, WANN ich meine Freilauf-Experimente mache (wenn ich sie denn mache). Ich riskiers in der Brut- und Setzzeit eben lieber nicht.
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Ich wunder mich gerade ein bisschen...gilt Brut- und Setzzeit nur für Hundehalter oder wieso darf der Bauer Heu machen?
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Ich glaube, diese kleine Diskussion hatten wir schonmal.Von wegen jeder Hund kann freilauffähig erzogen werden. Ich wäre da gerne deiner Meinung!
Ich würde wirklich auch behaupten, dass mein Hund gut erzogen ist und auch in "jagdlicher Hinsicht" anderweitig ausgelastet. Bei manchen echten Hardcore-Jägern gibt es aber Grenzen ... da bringt jede Erziehung und alles Antijagdtraining vielleicht nur besseres Handling.
(Was meintest du denn mit "gewissem Management" bei hartnäckigen Kandidaten? Bin für Tipps immer offen!)
Hunde, die nicht zuverlässig reagieren, gehören an die SL. Mein Hund gehört leider dazu.
Menschen, die die Jagdausflüge ihrer Hunde tolerieren und runterspielen, verstehe ich auch nicht.Ich mache aber schon nochmal einen Unterschied, WANN ich meine Freilauf-Experimente mache (wenn ich sie denn mache). Ich riskiers in der Brut- und Setzzeit eben lieber nicht.
Mit Managemant meine ich den Hund nicht in jeder Situation freilaufen zu lassen. Ich hatte ein halbes Jahr eine Galgohündin in Pflege, die hab ich nicht immer freilaufen lassen. Aber durchaus beinahe täglich, auch im Wald. Nur nicht an jeder Wegstrecke und je nachdem wie sie grade drauf war. Bei mir hat sie nie gejagt. Bei ihrem Halter schon.Ich denke aber wenn man einen Hund über einige Jahre hat sollte irgendwann der Punkt eintreten an dem man miteinander zurecht kommt. In allen Lebenslagen, auch wenn ein Kaninchen zwischen einem steht. Besonders wenn man ihn von klein auf hat. Das ist aber nur mein Standard. Es ist keine Schande, wenn man das nicht als Ziel hat oder nicht realisieren kann, aber dann sollte man andere Maßnahmen ergreifen wie z.B. Schleppleine. Ein Hund, der nicht hört kann eben nur eingeschränkt bis gar nicht freilaufen finde ich.
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Wir wohnen auch auf dem Land und haben Wald, Felder und Wiesen ums Haus. Hier laufen auch viele Rehe, Hasen, Waschbären ( selten), Fuchs usw. Am meisten sehen wir Rehe und Hasen. Unser Rüde läuft auch das ganze Jahr an der Schlepp ( mit ende der Leine in der Hand), da er jagt.
Wir nehmen auch Rücksicht und helfen auch Wildtieren, wenn wir welche finden.Wir sind am Kanal lang gelaufen. Die Zugvögel kam gerade nach und nach wieder. Wir haben einen schwachen Graureiher gefunden. Der saß mitten auf dem Weg und hat sich nicht wegbewegt. Erst als wir etwas näher kamen. Er konnte aber nicht fliegen. Er hat es versucht kam aber nicht hoch. Er ist dann in ein Gestrüpp gehüpft. Mein Mann hat nach ihm geschaut. Nach dem wir unseren Spaziergang beendet haben (in die andere Richtung) sind wir nach Hause. Der Vogel ging uns nicht aus dem Kopf. Wir haben dann rumtelefoniert bis wir den richtigen Ansprechpartner gefunden haben. Ich habe mit denen telefoniert. Er fragte ob wir versuchen können ihn einzufangen und seiner Kollegin entgegen zu kommen. Wir haben schnell einen Karton, Handschuhe und eine Schutzbrille geholt und sind wieder hin. Er lag da immer noch genauso. Mein Mann hat ihn dann hochgehoben. Er war so schwach das er sich noch nicht mal gewehrt hat und bewegt hat. Wir haben am nächsten Tag bei der Station angerufen udn gefragt wie es ihm geht. Es ging ihm ganz gut und er hat auch schon gefressen. Es war wohl noch ein junges Tier. Und die meinten dann auch, die Nacht hätte er draußen nicht mehr überlebt. Er war auch viel zu leicht.
Das ist so ein tolles Gefühl, einem Tier zu helfen. Es hat uns richtig gefreut.Wir haben letztes Jahr auch ein Schwalbenjunges zu einer Auffangstation gebracht. Leider ist der nach 5 Tagen gestorben. Vermutlich hat die Mutter, die beiden jungen aus dem Nest geworfen. Da es so warm war und sie nicht genügend Nahrung gefunden hat. Seit dem füttern wir "unsere" Vögel.
Aber nicht nur Hunde, Katzen usw sind eine gefahr. Auch, wie schon gesagt wurde, Landmaschienen. Hier bei uns läuft kein Bauer oder Jäger vorher durch die Felder. Vielleicht haben die hier ja auch alle schon Sensoren, das weiß ich nicht. Durch Autos sterben auch sehr viele Rehe, Hasen usw. Reiter sollten in der Zeit auch Rücksichtnehmen, Radfahrer. Bei meiner Mutter gibt es sehr viele Radfahrer die quer durch den Wald, Feld und Wiesen fahren.
Eigentlich jeder der sich in der Natur bewegt sollte aufpassen und Rücksichtnehmen.Es gibt auch Feldrehe. Die leben eher auf Feldern und Wiesen und nicht mehr im Wald.
Lg
Sacco -
Ich war gestern Abend auf der Hundewiese, die liegt direkt am Main. Da haben doch tatsächlich zwei Hunde nen Schwan angegriffen. Ein Schwan kann sich ja glücklicherweise ziemlich gut wehren und er hat "nur" ein paar Federn gelassen. Aber die Halter rätseln dann allen ernstes noch "warum ist denn der Schwan nicht rechtzeitig weggeflogen?", dann hab ich gefragt, ob die öfter jagen - "ja, die haben beide ordentlich Jagdtrieb!"
Toll wie kann es dann bitte passieren, dass die die Hunde laufen lassen, wo die Schwäne wegen des Hochwassers nunmal auf der Hundewiese unterwegs sind??Übrigens die Eltern von meinem Freund ham ne Apfelplantage, da leben auch Rehe en masse und immer wieder wird leider ein Kitz überfahren, wenn man es im hohen Gras nicht sieht
Aber wenn es rechtzeitig bemerkt wird, wird brav drumrum gefahren.
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Zitat
Ich denke aber wenn man einen Hund über einige Jahre hat sollte irgendwann der Punkt eintreten an dem man miteinander zurecht kommt. In allen Lebenslagen, auch wenn ein Kaninchen zwischen einem steht.Das wär schön.
Wir kommen aber sonst super miteinander zurecht.
Besonders wenn man ihn von klein auf hat.
Ist bei uns leider nicht der Fall.
Das ist aber nur mein Standard. Es ist keine Schande, wenn man das nicht als Ziel hat oder nicht realisieren kann, aber dann sollte man andere Maßnahmen ergreifen wie z.B. Schleppleine. Ein Hund, der nicht hört kann eben nur eingeschränkt bis gar nicht freilaufen finde ich.
Mein Ziel ist das immer noch, nur finde ich mich langsam damit ab, dass es vielleicht nichts mehr wird.
Deswegen ist halt die SL dran. Da bin ich ganz deiner Meinung.Srinele: Warum wird denn die Plantage nicht mal vorher abgelaufen, bevor gemäht wird?
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