Wer kennt sich mit Australian Shepherds aus?

  • Also am alle deren Aussies Probleme machen: ihr habt eure Hund nicht ordentlich erzogen :lachtot:


    Entscheidung scheint gefallen (von Anfang an), ich hoffe ihr kommt an einen Ausnahmeaussie. Irgendwo wird es nämlich sicher einen Züchter geben, der euch einen Hund verkauft, bringt ja Geld.

  • Aber *Baghira* ich denke schon (besser gesagt weiß ich es :smile: ), wenn ein hund wie 'soeiner' der meinung ist er muss jmd anknurren der an seiner wiese vorbei geht, dein gegenüber in den arm hacken will od sonst was, daß nur weile er weiß 'darf sie natürlich nicht' es nur lässt weil ich sage 'jetzt ist schluss'!
    Wie viel leute sind nicht in der lage ihrem hund beizubringen ordentlich ohne zu ziehenan der leine zu gehen? Wie viele hunde kläffen wie irre wenn jmd an der tür ist? (Beliebig erweiterbar mit menschen/hunde anbellen, draußen nach essbarem suchen, jagen gehen/grundsätzlich nicht auf einen rückruf reagieren, usw .....)
    Ob die ts soviel hundeerfahrung (od gott gegebenes talent -mein ich keinesfalls abwertend od lächerlich!) hat, einem solchen hund so deutlich sagen zu können was er soll/nicht darf, daß er's dann wirklich lässt, weiß ich natürlich nicht. Genauso wenig wei$ ich ob sie bereit ist für die nächsten vielleicht 15jahre ihr leben komplett nach dem hund zu richten wenn er sich dann wirklich rassetypisch entwickeln sollte (was ja doch eher wahrscheinlich ist als umgekehrt!) u sie nicht das machen kann was sie eigentlich wollte weil es mit dem hund dann schlicht unmöglich ist!
    Eventuell mag ich mich ja irren, aber das was ich gelesen hab hört sich für mich nicht danach an!
    (Wenn es anders sein sollte entschuldige ich mich natürlich dafür!)
    Ich hoffe einfach FÜR DEN HUND, daß sie sich wirklich bewusst sind was sie sich da holen (auch ich glaube nämlich das sie sich längst entschieden hat u hier eigentlich gar nicht das lesen wollte was geschrieben wurde, sonder eher das gegenteil!), u er nicht einer der unzähligen australien shepherds/border collies/jrt oä wird, die angeschafft wurden weil sie ja sooo schön/niedlich sind u mit spätesten 2-3jahren abgegeben werden weil ihre rassetypischen eigenschaften sich zu ganz gewaltigen verhaltensproblemen entwickelt haben u er einer unter viel zu vielen wird die ewig auf ein passendes zuhause warten!!


    (Hoppla da war ich wohl zu langsam. Aber bestätigt eigentlich ja nur was ich geschrieben hab.)

  • Zitat

    Also am alle deren Aussies Probleme machen: ihr habt eure Hund nicht ordentlich erzogen :lachtot:


    was ist daran letztendlich falsch?


    Macht der Hund Probleme, arbeitet man dran, um sie abzustellen ;)

  • Zitat

    Aber *Baghira* ich denke schon (besser gesagt weiß ich es :smile: ), wenn ein hund wie 'soeiner' der meinung ist er muss jmd anknurren der an seiner wiese vorbei geht, dein gegenüber in den arm hacken will od sonst was, daß nur weile er weiß 'darf sie natürlich nicht' es nur lässt weil ich sage 'jetzt ist schluss'!


    ich glaube ich verstehe dich grade falsch. :)
    Also *meine* macht es, bzw. lässt es.


    Aber die ist auch ein Weichflötenexemplar. Also im ganzen sehr, sehr easy zu führen.
    Ist halt eher "wenn man sie lassen würde", dann würde sie das auch selber managen.

  • Naja, Probleme sind oft rassetypische Merkmale, die ich nicht komplett abstellen kann. Je nachdem wie stark es ausgeprägt ist, kann ich es allerhöchstens größtenteils in den Griff bekommen.


    Jemand der dieses Verhalten absolut nicht wünscht und es komplett abstellen will, scheitert meiner Meinung nach.


    Wenn ich mein Hund total umerziehen will, dann hat das meiner Meinung nach wenig Aussicht auf Erfolg. Und ja, ich kenne Aussies die sind super erzogen, aber es gibt Verhaltensweisen, die sich nicht durch Erziehung lösen lassen, evt. durch Jahre an Training, aber ich denke das war nicht gemeint.


    Verständlich?

  • Zitat

    Wieso schreibe ich hier noch ?! :muede:


    das frage ich mich auch jedes Mal bei diesen "Ich will unbedingt einen Aussie, aber mir egal, was andere davon halten oder mir RATEN wollen"-Themen.....


    es langweilt einen irgendwann nur noch. Schade um die verschwendete Energie.




    Und nein, nicht ALLES ist nur eine Frage der Erziehung! Und nur weil ein Hund einmal die Woche über bunte Hürden hüpfen darf, ist der noch lange nicht ausgeglichen.

  • Ich denke es kommt darauf an, ob man rassetypische Merkmale als Probleme sieht, oder eben nicht.
    Fuer mich ist es kein Problem, wenn mein Hund, das Haus, seinen Garten usw. gegen fremde Menschen verteidigt, weil hier keine Fremden dauernd vorbei kommen und z.B. kein spazierweg wo hinz und kunz staendig vorbei laufen, an meinem Haus liegt. Nur mal so als Beispiel. Meine Hunde muessen sich auch nicht von fremden anfassen lassen, oder viele Menschen dulden, weil ich einfach so wohne und lebe, dass es fuer meine Hund kein Muss ist, in der Grossstadt sich von jedem knuddeln zu lassen usw. usw.
    Fuer mich ist es also kein Problem, wenn mein Aussie fremde Menschen total doof findet, weil das fuer uns keine Einschraenkung im Leben gibt deshalb.
    Bei jemandem anderes kann das wieder ganz anders aussehen. Der empfindet die rassetypischen Eigenschaften eben als Problem und diese "Probleme" lassen sich halt nicht einfach nur wegerziehen oder abtrainieren, sondern werden haendelbar wenn man trainiert und daran arbeitet, aber komplett verschwinden werden diese Eigenschaften nie.


    LG
    Gammur

  • Zitat


    was ist daran letztendlich falsch?


    Macht der Hund Probleme, arbeitet man dran, um sie abzustellen ;)


    Ich sehe diese "Probleme" eher als die Dinge, die eigentlich keine wirklichen Pobleme sind, sondern einfach Rasseeigenschaften, die man eben nicht wegerzogen bekommt.


    Als Beispiel: Reserviertheit.
    Würde ich mit Canyon mit fremden Menschen üben, dass sie nicht schlimm sind, würde er sich trotzdem nicht von wildfremden Menschen anfassen lassen und im Zweifel, wenn er nicht weg kann nach vorne gehen.
    Also ist es nunmal meine Aufgabe, dass ich ihn nicht in so eine Situation bringe...

  • genau das meine ich!


    Aus meinem Bela wird NIEMALS ein "Kinderhund" werden, auch wenn ich da noch so sehr dran arbeiten würde.
    Aber das ist kein Problem, denn ich werde darauf niemals angewiesen sein.

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