Im Zwiespalt

  • Ich glaube die nehmen sich da grundsätzlich alle nicht so viel... aber Collies sind sensibler als die Retriever, da muss man bei einigen schon echt aufpassen. Die Retriever sind da etws "dickfelliger" und weniger nachtragend.


    Ich erlebe das gerade selber ein bisschen. Mein Ersthund ist ein Terriermischling, der Zweithund ein Sheltie. Bekommt der Terrier mal nen Anpfiff, geht fürs Sheltiekind gleich die Welt unter. :roll: Da muss man halt ein bisschen drauf achten.

    • Neu

    Hi


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    • Hi,
      nach einem Mudi und 2 Border Collies, habe ich micht ins Abenteuer Collie gestürzt.


      Und es ist das schönste, was mir passieren konnte!
      So wie beschrieben von Skadi, ich schliess mich an. Nur das Fell: total easy Kein Problem. Er haart halt ab, dann wird ausgebürstet und Ruhe ist.
      Ich bürste nach Laune und Bedarf, manchmal nur einmal im Monat kurz durch. Aber regulär höchstens einmal die Woche. Und das eher zur Durchsicht: Haut in in Ordnung? Zecken? Verfilzungen? Kommt Luft an die Haut?


      Da er das genieest und ich ihn auf der Hundehütte bürste ists eh mehr Sozialkontakt als Pflicht.


      So, ich habe einen Collie aus alten DDR Linien, dessen Familie sich im Schutzhundesport profiliert und bei der Rh Arbeit und auch im Agy, beim Hüten und Obi vorne mitmischt.


      Ich lege bei Zuchttieren wert daraus, wie sie sich ausbilden lassen, das geht nur wenn der Züchter auch mit den Hunden Arbeitsleistungen vorweist.
      Ich würde NIE einen Hund, rein auf Optik kaufen und manche Linien umgehe ich wie der Teufel das Weihwasser.


      Meine Enkelin hat einen rein BRITISCH gezogenen Collie. Auch diese Linie wird von den Züchtern ausgebildet. BH ist Standart viele werden als Rettungshunde geführt.


      Die beiden Collies unterscheiden sich, obwohl sie beide im VDH gezogen sind.
      Meiner ist mit einer guten Portion Schutz und Wachtrieb ausgestattet. Und sehr gross mit wenig Fell. Er sieht mehr "Lassie-mässig" aus. Halt alte europäische Linien.


      Der "Brite" ist ein Schatz! zarter, kleiner, mehr Fell. Aber aus sehr guter Zucht und im Wesen meinem in nichts nachstehend.
      Er ist aber deutlich "netter" :D , wie soll ich sagen: "Herr Zauberhaft" einfach.
      Meiner ist sein Bodygard :D


      Meiner ist genau wie ich einen Collie wollte. Er soll etwas aufpassen im Haus. Und auch etwas imposant sein, wenn ich mit ihm unterwegs bin. Er soll wachen. Und er würde hier auch niemanden reinlassen unbefugt. Wer noch nie die Geräusche gehört hat, die ein Collie macht, wenn er böse ist, versteht das vielleicht nicht :D Das ist sehr ausdrucksstark.


      Der Brite würde meiner Ansicht nach, wie meine BCS, die Tasche vom Einbrecher nehmen und sie reinbringen und den Einbrecher höflich begrüssen


      Das sind meine Unterschiede.


      Spass machen mir beide und wenn ich nicht belegt wäre, wäre die Schwester vom Briten eingezogen ....


      Abschliessend:
      Wenn man am Ausstellungswesen Spass hat, dann einen Briten wählen!
      MDR muss beachtet werden, wobei ich keinen Hund aus der Verpaarung von -/- mal -/- nehme. Ansonsten ists mir wurscht.

    • Zitat

      Ich erlebe das gerade selber ein bisschen. Mein Ersthund ist ein Terriermischling, der Zweithund ein Sheltie. Bekommt der Terrier mal nen Anpfiff, geht fürs Sheltiekind gleich die Welt unter. :roll: Da muss man halt ein bisschen drauf achten.


      Mein Collie denkt, wenn ich den anscheisse: "Oh, haben die Border Collies was falsch gemacht?" :D


      ICH kanns ja nicht gewesen sein. Ich bin ja DER COLLIE :D


      Meine BC Hündin fragt: "Wen soll ich hauen...sags mir, die kriegen was....ich brauch NAMEN!"


      Mein BC Rüde springt mir auf den Arm, wenn es in den nächsten Minuten evt. dicke Luft geben KÖNNTE :D

    • Huhu,


      ich hab zugegebenermaßen nur überflogen... aber ich würd mich gern einklinken, weil es bei mir grob um die selben Rassen geht und ich im Moment echt stark am Grübeln bin, wohin meine Reise da gehen soll ;)


      Schönes Wochenende!
      Takara

    • Ich wuerde an deiner Stelle wohl den Collie waehlen. Liegt wohl daran, dass ich Huetehunde an sich toll finde und Langhaarcollies bis jetzt nur als absolut anpassungsfaehige, sehr soziale, sportliche Begleiter kenne. Sie haben soviel ich weiss, keinen grossen Dickschaedel, wie viele Retriever und sind auch etwas, ich sage jetzt mal "feiner" im ganzen Verhalten. Retriever sind teilweise doch recht plump, muss man moegen.


      LG
      Gammur

    • Warum eher den Goldie?


      Ohne Zweifel, der Collie ist toll. Aber er quakt gerne, viel und in allen Tonlagen. :D Da ist der Goldie ruhiger. Und der Collie ist sehr sensibel, es werden ihm auch oft "schwache Nerven" nachgesagt. Der Goldie kann mehr ab und die Reizschwelle ist riesig.


      Aber das kann sich natürlich von Exemplar zu Exemplar unterscheiden - und von der Verpaarung. Es sind nur meine Erfahrungen. Der Collie stand bei uns an zweiter Stelle - deswegen habe ich einige kennengelernt.


      So oder so, Du wirst mit beiden einen tollen Begleiter haben. Beide passen im Grunde gut. Schwierige Entscheidung :)


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    • Danke Liv für deinen Beitrag! Genau solche Erfahrungsberichte suche ich.
      Über MDR1 bin ich informiert und weiß worauf ich zu achten habe.
      Sollten wir uns für einen Collie entscheiden, werden wir auf jeden Fall einen aus einer altdeutschen/amerikanischen Linie wählen. Allein schon wegen dem Aussehen, aber auch wegen der von dir genannten Aspekten.
      Du erzählst, dass dein Collie sehr sportlich ist. Meinst du mit dem Programm wie ich es beschrieben habe wäre er denn ausgelastet?
      Zur Zeit studiere ich Grundschullehramt, da habe ich massig Zeit, aber ich kann mir vorstellen, dass wenn ich im Referendariat bin ich vllt. auch mal eine Zeit lang keine Aktivitäten im Verein machen würde. Und dann nur dem Hund Auslauf, Spiel und sowas wie Clickern bieten würde.


      Ich sag mal so unser Golden Retriever war nicht sonderlich gut erzogen, wir haben ihn erst später bekommen. Er hatte einen ziemlichen Dickkopf. Ein wenig mehr "gefallen wollen" würde mir schon sehr zusagen.

    • Zitat

      Ich sag mal so unser Golden Retriever war nicht sonderlich gut erzogen, wir haben ihn erst später bekommen. Er hatte einen ziemlichen Dickkopf. Ein wenig mehr "gefallen wollen" würde mir schon sehr zusagen.


      Na zum Glück hast Du den Berner dann schon abgewählt :lol:


      Ich hatte ja vorher auch einen Goldie (ohne Dickkopf) und für mich war die Sturheit des Berners ein echter Kultuschock.


      Prinzipiell hat ein Retriever allgemein viel will to please. Also ich würde ihn jetzt nicht ausschließen nur weil Ihr damals einen Sturkopf hattet.


      Unser Goldie hat nicht mal ansatzweise Jagdverhalten gezeigt. Viele andere zeigen das schon.


      Es ist halt jeder Hund ein Individuum. Die Rasseeigenschaften passen meist, aber eben doch nicht immer.


      So wie eben auch nicht jeder Deutsche fließig ist :headbash:

    • Zitat

      Es ist halt jeder Hund ein Individuum. Die Rasseeigenschaften passen meist, aber eben doch nicht immer.
      So wie eben auch nicht jeder Deutsche fließig ist :headbash:


      Das hast du schön gesagt, das stimmt natürlich! Ich will einfach nur die Rasse finden die potentiell gesehen am Besten zu uns passt ob es dann auch tatsächlich der Fall ist weiß man nie.
      Aber ich würde mir nicht trauen einen Aussie zu holen, denn da ist die Wahrscheinlichkeit das es zu Problemen kommt, bei dem was wir dem Hund bieten können doch sehr hoch.


      Ich sehe schon, im Grunde haben wir uns da 3 gute Rassen ausgesucht. Bei der entgültigen Auswahl werden wir usn wohl von unserem Gefühl leiten lassen müssen. Ich bin halt eher der Kopfmensch und will alles abwägen. Eine Pro und Kontra Liste haben und eben völlig sicher sein können. (Typisch Deutscher halt :p ) ;)

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