Nachbar droht bei der nächsten Kleinigkeit meinen Stafford

  • Das hat doch mit der Geschichte zu tun und Fakt ist, dass die meiste Literatur im Netz die über die umfangreiche Geschichte des APBT beschreibt ziemlich platt geschrieben ist.

    Eine der wenigen auf Anhieb gefundenen Seiten die bisschen "mehr" berichten:

    http://www.razyboard.com/system/morethr…-1108141-0.html

    Bin noch dabei die besagte Seite mit wirklich aussagekräftigen Quellenangaben wiederzufinden.

    Kann dir aber noch ein wenig mehr zur Geschichte der Hunde schreiben:

    Die Hunde die zum ersten Mal nach Amerika gebracht worden waren, waren aufgrund ihres Körperbaus und Flexibilität als Minienhunde eingesetzt.
    Dann fanden Farmer Verwendung für sie als Hof- und Wachhunde die im engen Familienbeisein gelebt haben.
    Jahre später wurden Rattenkämpfe beliebt, wofür auch diese "Rasse" verwendet wurde.
    Naja dann wurden in kriminellen Kreisen eben auf die Idee gekommen die Hunde in Pits kämpfen zu lassen, welches letzten Endes den Namen gab.
    Diese Hunde die für Pit-Kämpfe verwendet worden waren, hatten keine große Prozentanzahl, die auch nicht zur weiteren entscheidenden Zucht eingesetzt wurden.

    Gibt englische Bücher wo diese Geschichte ganz ausführlich dasteht.
    Sry für das OT, das war auch mein letzter Beitrag dazu.

    @BeLanna: Hast du dir mal Videos von solchen Kämpfen angesehen?
    Wenn ja dann wüsstest du dass selbst der Gewinner so entstellt war, dass dieser niemals mehr zur Fortpflanzung gedient hätte (meistens sind auch die Gewinner kurz darauf an den Verletzungen gestorben oder wurden erschlagen).

  • Eigentlich habt ihr beide Recht. Diese Rassen wurde für den Kampf mit Hunden hochgezüchtet. Es wurde Wert auf erhöhte Aggressivität gegenüber anderen Hunden gelegt. Demgegenüber durfte der Hund aber keinerlei Aggression gegenüber Menschen zeigen. Er wäre sonst für die Kämpfe nicht geeignet gewesen, da die Gefahr zu groß war, das sich einer dieser Hunde im Adrenalienrausch auf die Menschen am Rand der Arena gestürzt hätte. Daher mussten sie in Bezug auf Personen besonders Wesensfest sein. Die Sieger dieser Kämpfe wurden sehrwohl zur Zucht verwendet, da für das Decken eines Gewinners sehr gut bezahlt wurde.
    Mittlerweile ist ein Großteil dieser eingezüchteten "Kampflust" wieder raus, aber dennoch bleibt ein Restrisiko, da es immer noch Idioten gibt, die Genau diese Eigenschaften wollen. Aber auch die vielen Mixe tragen unter Umständen noch immer das Erbe in sich. Und die Bisskraft eines solchen Hundes ist nicht zu unterschätzen. Sie können ja nichts dafür das sie kräftig sind. Die Aggressionen dieser Rassen richtet sich im Normalfall also im speziellen gegen Hunde, nicht gegen Menschen.
    Hunde die Schnappen, gehören für mich immer gesichert, solange das Problem besteht, egal welche Rasse.

  • Aber hier steht es doch auch, in dem von dir eingefügten Link. ;)

    Zitat

    Das Wesen und Charakter des American Pit Bull Terrier, dessen Vorfahren einmal gezüchtet wurden, um sich an den meisten Formen der »Blood Sports« zu beteiligen, ging aus diesem Fegefeuer körperlich und wesensmäßig gestärkt hervor.


    Quelle: http://www.razyboard.com/system/morethr…-1108141-0.html


    Um aber mal wieder zum Thema zu kommen,

    ich hoffe die TS meldet sich noch mal und hält uns auf dem laufenden.

  • Zitat

    Eigentlich habt ihr beide Recht. Diese Rassen wurde für den Kampf mit Hunden hochgezüchtet. Es wurde Wert auf erhöhte Aggressivität gegenüber anderen Hunden gelegt. Demgegenüber durfte der Hund aber keinerlei Aggression gegenüber Menschen zeigen. Er wäre sonst für die Kämpfe nicht geeignet gewesen, da die Gefahr zu groß war, das sich einer dieser Hunde im Adrenalienrausch auf die Menschen am Rand der Arena gestürzt hätte. Daher mussten sie in Bezug auf Personen besonders Wesensfest sein. Die Sieger dieser Kämpfe wurden sehrwohl zur Zucht verwendet, da für das Decken eines Gewinners sehr gut bezahlt wurde.
    Mittlerweile ist ein Großteil dieser eingezüchteten "Kampflust" wieder raus, aber dennoch bleibt ein Restrisiko, da es immer noch Idioten gibt, die Genau diese Eigenschaften wollen. Aber auch die vielen Mixe tragen unter Umständen noch immer das Erbe in sich. Und die Bisskraft eines solchen Hundes ist nicht zu unterschätzen. Sie können ja nichts dafür das sie kräftig sind. Die Aggressionen dieser Rassen richtet sich im Normalfall also im speziellen gegen Hunde, nicht gegen Menschen.
    Hunde die Schnappen, gehören für mich immer gesichert, solange das Problem besteht, egal welche Rasse.

    Vielen Dank, Labradora!

  • Genug OT, Leute.

    Hallo, Erde an TS:
    Magst Du Dich mal melden und erzählen, wie es bei Dir weitergegangen ist?
    Dass sich in Deinem Thread gerade mal ein Umweg ergeben hat- sieh es den Beteiligten nach, das ist ja auch auch alles wichtig und richtig, hat aber nichts mehr mit Dir zu tun.

    Also die Frage: Wie geht es Dir und Eve und mt den Nachbarn?

  • hallo, also erstmal finde ich es interessant, was man alles so hört und wie das thema sich so schnell ändern kann...
    also auf eure fragen zu zukommen:
    die eve haben wir privat geholt und wir haben im nachhinein gemerkt, dass man uns mit diesem hund ziemlich viel belogen hat. zb sie sei mit katzen verträglich: ist sie überhaupt net.
    sie kommt aus einer schlechten haltung und wurde als zuuchtkuh gehalten. mit ihren drei jahren hat sie schon mindestens zwei würfe gehabt.
    als wir sie bekommen haben, hat sie sich sehr gekrümt hingelegt. halt nicht normal, weil sie kaum bewegt wurde und nur weggesperrt.
    vor stöckern, elektrofeuerzeugen die klicken (geräusch) da ist sie drauf gegangen.
    solche kleinigkeiten, haben wir ihr sehr gut abgewöhnen können.
    angemeldet und bei tasso ist sie auch registriert. versichert ist sie ebenfalls.
    die sachkundeprüfung, fangen wir nächsten monat an.
    mit den nachbarn ist nicht mehr zu reden.
    nun gehen wir mit maulkorb rein und raus.
    wohnungsbesichtigung habe ich nächste woche.
    falls ich etwas vergessen habe zu beantworten, schreibt es einfach.

  • Sorry, aber wenn ich sowas schon wieder lese, kommt mir die Galle hoch :headbash: Was sind denn Deiner meiner die Eigenschaften dieser Rasse? Dass sie nur kämpfen wollen oder wie???

  • Zitat

    Sorry, aber wenn ich sowas schon wieder lese, kommt mir die Galle hoch :headbash: Was sind denn Deiner meiner die Eigenschaften dieser Rasse? Dass sie nur kämpfen wollen oder wie???

    Was unterstellst Du denn da?

    Oder ist diese Frage nur bei Jagd- oder Hütehunden etc. erlaubt?

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • so ein hund hat wie jeder andere hund bestimmt ein paar angeborene eigenschaften. zb. terrier sind gut für die jagt, schäferhunde gut für schäfer etc.
    obwohl, auch da finde ich wird meißt bei wikipedia geschrieben, dass sie heutzutage (alles) familienhunde sind.
    so ein hund kommt als welpe auf die welt und macht das, was ihm beigebracht wird.
    wenn ihm beigebracht wird, dass böse sein gut ist, dann ist er natürlich böse!
    wenn er es aber gleich richtig lernt, dann ist er halt nett.
    und diese aggressionen für das kämpfen etc. wurde schon vor langer zeit aus den hunden versucht rauszuzüchten, weil man das nicht mehr gut fand.
    so sehe ich das und deswegen ist die rasse für mich nur eine optik gewissermaßen. denn das innere, kommt vom menschen.
    klar, hat ein ,,listenhund" mehr beißkraft, wie ein dalmatiner. das macht ihn doch so gefährlich, weil die menschen das ausgenutzt haben. und das wort kampfhund, gibt es für mich nicht. ich sehe es als ein wort, was einfach nur beängstigend ist.
    wenn man aber mal hinter die äussere fassade eines ,,kampfhundes " sieht, sieht man ein herz, dass genauso liebe und alles andere haben will und geben möchte, egal, wass er für erfahrungen gemacht hat!

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